Koch | Beruf und Studium - büffeln nach Feierabend | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 168 Seiten

Koch Beruf und Studium - büffeln nach Feierabend

Studieren im Quadrat
2. überarbeitete und aktualisierte Auflage 2016
ISBN: 978-3-7398-0250-3
Verlag: UVK
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Studieren im Quadrat

E-Book, Deutsch, 168 Seiten

ISBN: 978-3-7398-0250-3
Verlag: UVK
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Acht Stunden arbeiten und dann abends am Schreibtisch die Theorie büffeln – immer mehr Menschen gehen diesen Weg. Doch wer neben dem Beruf studiert, braucht neben Ehrgeiz und Disziplin vor allem ein gutes Zeitmanagement. Dieser Ratgeber hilft Ihnen dabei, Beruf, Lernen und Leben erfolgreich unter einen Hut zu bekommen.

Zu Beginn geht er auf die Entscheidungskriterien für ein solches Studium ein und beantwortet eine Vielzahl von Fragen: 'Schaffe ich das zeitlich überhaupt?', 'Welche finanziellen Kosten kommen auf mich zu?', 'Was werden mein Umfeld und mein Chef sagen?', 'Für welchen Studiengang soll ich mich entscheiden?'.

Ist die Entscheidung für ein berufsbegleitendes Studium gefallen, verrät der Autor Ihnen, wie Sie effizient lernen und studieren können, um Ihre knappe Zeit nicht unnötig und unproduktiv zu vergeuden. Darüber hinaus bietet Ihnen das Taschenbuch alltagstauglichen Tipps, Anregungen und eine hilfreiche Sammlung konkreter Arbeitsvorlagen, z.B. zum erfolgreichen Zeitmanagement.

Ob Berufseinsteiger oder bereits länger berufstätig, ob mit akademischem Abschluss oder einer Berufsausbildung – das Buch richtet sich an alle, die mit dem Gedanken spielen, ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen oder die bereits mitten drin stecken.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Sonderfall I – Studieren aus der Ferne
Fernstudium – Was ist das überhaupt? Ein Fernstudium zeichnet sich dadurch aus, dass die Studierenden den Lernstoff ortsunabhängig und zeitlich flexibel eigenständig erarbeiten. Dazu erhalten Sie didaktisch aufbereitete Materialien mit der Post oder in digitaler Form, eignen sich den Lernstoff in erster Linie eigenständig an und lösen Einsendeaufgaben. In der Regel wird das Lernen bei einem Fernstudium von unterschiedlichen Medien unterstützt: Printmaterialien, gedruckte Studienbriefe und Lehrvideos Online-Vorlesungen, die Sie wieder und wieder abrufen können Online-Kurse und -tutorien, die Ihre Aktivität erfordern Hausaufgaben und Zwischentests, die Ihren Lernfortschritt dokumentieren Darüber hinaus bieten die meisten Fernhochschulen die Möglichkeit, Kontakt zu Studienbetreuern aufzunehmen, und ergänzen die Fernlernphasen durch Präsenzphasen. Zwei Dinge, die nicht durcheinander gebracht werden dürfen, sind Fernstudium und Fernunterricht. Während Ersteres ein akademisches Hochschulstudium darstellt, das einhergeht mit dem Erwerb eines akademischen Grades, handelt es sich bei Zweitem um eine Weiterbildung, mit der Sie eine bestimmte Einzelqualifikation erwerben. Beispielsweise erlernen Sie im Fernunterricht den Umgang mit einem bestimmten Computerprogramm oder eine Fremdsprache. An wen richtet sich ein Fernstudium? Das Modell des Fernstudiums erfreut sich zunehmender Beliebtheit, wobei sich vor allem berufstätige Studierende für diese Form der Weiterbildung entscheiden. Von daher ist es nur allzu verständlich, dass die meisten an Fernhochschulen eingeschriebenen Studierenden sich für ein Studium in Teilzeit entscheiden. Ein Vollzeitstudium aus der Ferne, das nicht weniger arbeitsintensiv und zeitaufwändig ist als das an einer „klassischen“ Präsenzhochschule, lässt sich im Normalfall nicht einfach nebenbei erledigen. Fernstudienanbieter haben dies erkannt und bieten deshalb vor allem sehr flexible Teilzeitmodelle an: So können Sie Ihr Studium so gestalten, dass Sie in weniger arbeitsintensiven Phasen sehr viele Kurse und Prüfungen ablegen und dafür etwas kürzer treten, sobald Ihre Berufstätigkeit größeres zeitliches Engagement erfordert. Da bei einem Fernstudium stets auch Studiengebühren anfallen, hat es einen weiteren Vorteil, dies in Teilzeit zu absolvieren. Die monatlich zu zahlenden Kosten sind geringer, da Sie pro Semester weniger Kurse und Module belegen. Informieren Sie sich jedoch genau, denn an vielen Hochschulen ist die längere Variante insgesamt deutlich teurer als die kürzere. Welche Vorteile und Nachteile gilt es zu beachten? Generell ist die enorme Flexibilität der zentrale Pluspunkt an Fernhochschulen. Gerade als Berufstätiger werden Sie die Freiheit zu schätzen wissen, Vorlesungen und Seminare eben nicht zu festgelegten Zeiten besuchen zu müssen. Je nach aktuellem Arbeitspensum, Tagesrhythmus und Wochenplanung entscheiden einzig und allein Sie, wann Sie lernen. Egal ob tagsüber, nachts oder am Wochenende stehen Ihnen Studienbriefe und Onlinekurse zur Verfügung. Über die Studiengestaltung hinaus bleibt auch der Zeitpunkt Ihres Einstiegs Ihnen überlassen. Anders als an herkömmlichen Hochschulen müssen Sie nicht auf den Semesterbeginn warten, um Ihr Studium zu beginnen, sondern können jederzeit loslegen. Nicht verschwiegen werden darf, dass gerade dem großen Vorteil eines Fernstudiums, der enormen Flexibilität, ein großer Nachteil innewohnt: Flexibilität und Freiheit stellen hohe Ansprüche an Ihr Durchhaltevermögen, Ihre Selbstorganisation und Ihre Motivation – keine Anwesenheitspflicht und kein Professor nimmt Ihnen die Verantwortung für das Lernen ab. Nicht umsonst brechen Studierende an Fernhochschulen ihr Studium signifikant häufiger ab als solche an Präsenzhochschulen. Die meisten derartigen Bildungseinrichtungen haben dieses Problem nicht nur erkannt, sondern reagieren bereits darauf, indem sie Internetforen und Chatrooms zur Verfügung stellen und ihre Studierende bei der Bildung regionaler Lerngruppen unterstützen. Von einer solchen profitieren Sie nicht nur, weil es sich gemeinsam effizienter lernen lässt, sondern auch weil derartige Gruppen einen sozialen Rückhalt und Unterstützung in schwierigen Zeiten bieten. Die fehlende Sozialkomponente stellt auch im Studium selbst einen Nachteil dar. So lassen sich durch Studienbriefe, Literaturstudium und Onlinekurse zwar harte Fakten lernen, doch nicht die zwischenmenschliche Interaktion. Vorträge und Präsentationen vor Mitstudierenden, aber auch die Teilnahme an Diskussionsrunden in Seminarveranstaltungen und den direkten Austausch mit Lehrenden hingegen finden Sie nur in Präsenzhochschulen. Auf die dadurch initiierte Weiterentwicklung Ihrer Selbst- und Sozialkompetenz verzichten Sie bei einem Fernstudium. Wie teuer kommt mich ein Fernstudium? Selbstverständlich ist der Kostenfaktor für Studierende relevant. Dennoch können an dieser Stelle keine genauen Angaben gemacht werden, da die Studiengebühren von Bildungsanbieter zu Bildungsanbieter stark variieren. Prinzipiell lässt sich allerdings sagen, dass private Fernhochschulen Ihnen deutlich tiefer in die Tasche greifen werden als die Fernuniversität Hagen. Nehmen Sie sich hier wirklich ausreichend Zeit, um die Preise genau zu vergleichen. Dies ist nicht immer einfach, da zusätzlich zu Monats- oder Semestergebühren teilweise Kosten für Prüfungen, Unterrichtsmaterialien, Betreuung oder sogar einzelne Kurse anfallen. Außerdem müssen die Kosten für eventuell notwendige Präsenzphasen kalkuliert werden – eventuell bietet die ein oder andere Fernhochschule ja Präsenzveranstaltungen in Ihrer Nähe an. Ist ein Fernstudium das Richtige – Testen Sie sich! Der folgende Fragebogen kann Ihnen eine Orientierungshilfe sein und Aufschluss geben, inwiefern das Studium an einer Fernhochschule für Sie eine sinnvolle Wahl ist. Kreuzen Sie hierzu im Multiple-Choice-Verfahren einfach die zutreffenden Aussagen an. (1) Dieses Studium ist für mich ... [a] ... sehr wichtig – um ein spezifisches Ziel zu erreichen muss ich genau dieses Studium zum jetzigen Zeitpunkt absolvieren. [a] ... mäßig wichtig – ich könnte es auch später absolvieren oder mich für ein anderes Studium entscheiden. [b] ... eher unwichtig – ob ich es absolviere oder nicht, macht eigentlich keinen großen Unterschied. (2) Die Diskussion mit anderen Studierenden (oder Schülern) in Seminaren (oder im Klassenzimmer) ... ... war für meinen Lernfortschritt stets sehr wichtig. ... bringt mir erfahrungsgemäß nicht viel. ... hilft mir manchmal beim Lernen. (3) Wenn ich Handouts und Skripten von einem Dozenten erhalte ... ... arbeite ich diese am liebsten eigenständig durch. ... lese ich diese alleine durch und frage bei Problemen nach. ... brauche ich meistens jemanden, der diese gemeinsam mit mir bespricht. (4) Ich benötige im Lernprozess ... ... relativ zügige Rückmeldung, da ich sonst nicht mehr weiß, worauf diese sich genau bezieht. ... gelegentliche Rückmeldung, um zu wissen, dass ich auf dem richtigen Weg bin. ... schnelle und häufige Rückmeldung, da ich sonst frustriert bin. (5) Regelmäßig Seminare und Vorlesungen zu besuchen ... ... ist für mich kaum möglich, da ich zu viele andere, wichtige Verpflichtungen habe. ... ist kein Problem. ... relativ schwierig, lässt sich aber schon irgendwie machen. (6) Meine Lesekompetenz ... ... ist durchschnittlich – gelegentlich benötige ich Hilfe, um anspruchsvolle Texte zu verstehen. ... ist gut – ich verstehe, was ich lese, und kann die Inhalte mit meinem Vorwissen verknüpfen. ... ist niedrig – ich lese langsam und weiß anschließend oft nicht, was im Text stand. (7) Bei Problemen ... ... gebe ich mein Bestes, bemühe mich oder bitte um Hilfe. ... laufe ich zu Hochform auf, recherchiere, analysiere, finde Lösungen und überwinde die Schwierigkeiten. ... bitte ich schnell um Hilfe und setze darauf, dass andere die Schwierigkeiten lösen. (8) Um an Unterrichtsmaterialien zu lernen ... [a] ... finde ich vermutlich einmal die Woche Zeit. [a] ... kann ich mir fast täglich ein oder zwei Stunden Zeit nehmen. [b] ... kann ich mir mehrmals die Woche Zeit nehmen. (9) Der Umgang mit...


Günther Koch ist Dozent für Wissenschaftliches Arbeiten am Staatsinstitut München.



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