Buch, Deutsch, 362 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 820 g
Reihe: Potsdamer jüdische Studien
Die letzte Gabe als Spiegel von innerfamiliären Beziehungen nach jüdischen Testamenten des 19. Jahrhunderts aus Hamburg und Altona
Buch, Deutsch, 362 Seiten, GB, Format (B × H): 175 mm x 245 mm, Gewicht: 820 g
Reihe: Potsdamer jüdische Studien
ISBN: 978-3-95410-256-3
Verlag: be.bra Verlag
In der jüdischen Familie im 19. Jahrhundert hatte das Testament primär die Funktion eines Rechtsakts. Mittels der Theorie der Gabe des französischen Anthropologen Marcel Mauss untersucht Doreen Kobelt in diesem Band, wie das Testament auch als eine Art Spiegel innerfamiliärer Veränderungen gelesen werden kann. Zentrale Bedeutung kommt dabei der Mitgift der Frau zu. Diese war im 19. Jahrhundert in der Mehrheitsgesellschaft wie auch in der innerjüdischen Debatte zunehmend umstritten.
Für die vorliegende Studie wurden 656 Testamente aus Hamburg und Altona mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden analysiert. Neben vielen bisher unbekannten Testierenden werden auch die Familien Heine und Warburg betrachtet.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums: Moderne & Gegenwart
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Deutsche Geschichte Deutsche Geschichte: Regional- & Stadtgeschichte
- Geisteswissenschaften Geschichtswissenschaft Weltgeschichte & Geschichte einzelner Länder und Gebietsräume Geschichte des Judentums (Diaspora)
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Geschichte des Judentums Geschichte des Judentums außerhalb Israels/Palästinas
- Geisteswissenschaften Jüdische Studien Jüdische Studien Jüdische Studien: Kult, Riten, Zeremonien