Knorr / Mayer | Die Inschriften der Stadt Regensburg | Buch | 978-3-7520-0715-2 | sack.de

Buch, Deutsch, 314 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 270 mm, Gewicht: 1030 g

Reihe: Die deutschen Inschriften

Knorr / Mayer

Die Inschriften der Stadt Regensburg

IV. Das Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle
Erscheinungsjahr 2023
ISBN: 978-3-7520-0715-2
Verlag: Reichert Verlag

IV. Das Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle

Buch, Deutsch, 314 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 270 mm, Gewicht: 1030 g

Reihe: Die deutschen Inschriften

ISBN: 978-3-7520-0715-2
Verlag: Reichert Verlag


Der Band ist der vierte Teil der Inschriftenedition der Stadt Regensburg. Nach den bereits erschienen Beständen der Minoritenkirche und des Domes widmet sich diese Publikation den Inschriften des Kollegiatstiftes Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle. Sie umfasst nicht nur die Kirche selbst sondern auch Objekte in den angrenzenden Kapellen, dem Kreuzgang, den unmittelbaren Stiftsgebäuden sowie der Pfarrkirche St. Kassian.
Das 875 von Ludwig dem Deutschen gegründete und 1102 von Heinrich II. wiedererrichtete Kollegiatstift Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle ist eine der ältesten, bis heute bestehenden Institutionen der Stadt. Als zum Bistum Bamberg gehöriger Exklave kommt der Alten Kapelle eine Sondersstellung zu. Zu den ältesten Inschriften zählen die Glocken auf dem Turm der Alten Kapelle, die eines der ältesten erhaltenen Glockenensembles Bayerns (1247) darstellen. Die Stiftskirche sowie der Kreuzgang beherbergen zahlreiche Grabdenkmäler der Kanoniker ab dem 15. Jahrhundert, darunter auch Werke namhafter Bildhauerwerkstätten wie die der Roritzer. Daneben gibt es eine ganze Reihe an Inschriften des Totengedenkens für Regensburger Bürgerfamilien. Hierzu zählen die ältesten im Original erhaltenen Artefakte noch aus dem 14. Jahrhundert. Besonders tritt die Familie der Zant hervor, die eine eigene Kapelle stiftete und durch zwei Bauinschriften belegt ist. Die lange Tradition als Bestattungsort spiegelt die reiche kopiale Überlieferung in einer von Elias Eppinger stammenden Abschriften des späten 16. Jahrhunderts wider. Durch dieses Quellenwerk kann der ehemals umfangreiche Bestand an spätmittelalterlichen, heute nicht mehr erhaltenen Grabinschriften ab dem späten 13. Jahrhundert rekonstruiert werden. Ein Tragaltar des 12. und ein Pedum des 16. Jahrhunderts bezeugen den ehemals großen im Dreißigjährigen Krieg verlorenen Kirchenschatz.
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