E-Book, Deutsch, 226 Seiten, eBook
Knapp Religionsphilosophie nach Pascal
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-662-68540-2
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Über Wissenschaft und Religion unter nachmetaphysischen Prämissen
E-Book, Deutsch, 226 Seiten, eBook
Reihe: Neue Horizonte der Religionsphilosophie
ISBN: 978-3-662-68540-2
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
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InhaltsverzeichnisHermeneutische ZugängeDie Frundamente einer Apologie des Christentums bei Blaise PascalAlbert Raffelt1 Editorische Voraussetzungen2 Pascals Absicht einer Apologie des Christentums3 Ordnung4 Die Lage des Menschen5 Suchbewegungen6 Verehrungswürdig und liebenswert7 Das Judentum und die Prophetie8 Jesus Christus9 Ein Leib aus denkenden Gliedern10 Ziel der Apologie: Die Gottesliebe11 Die Rezeption der Apologie Pascals12 Die Gegner Pascals13 Annäherungen und Übernahmen LiteraturPascal et son interlocuteurHélène Michon1 Ne pas avoir besoin de Dieu2 Ne pas avoir le temps de chercher Dieu3 Ne pas avoir envie de chercher Dieu4 La crainte du dogmatismeBibliographieDas Herz hat seine GründeGedanken zu Pascals „Logik des Herzens“Eduard Zwierlein1 Quellen der Herzmatapher2 Funktion der Herzmetapher2.1 Erkenntnisfundierende Funktion für die raison2.2 Eine besondere Gestalt des esprit2.3 Erkenntniseröffnende Leistung für die Dimension des Werthaften2.4 Leitmotiv der Anthropologie3 Die Logik des Herzens – den Menschen verstehen3.1 Die Quellen, um den Menschen zu verstehen3.2 Die Lage des Menschen beschreiben3.3 Die (philosophischen) Deutung der Lage des Menschen analysieren3.4 Eine integrative Sinn-Deutung finden, die alles berücksichtigt3.5 Eine Antwort finden, die die ganze Lage berücksichtigt, erklärt und heilt3.6 Will man Hilfe, muss man wetten: Auf die beste Antwort wettenLiteraturPascals Wettargument: Was aus der „entscheidungstheoretischen Orthodoxie zu lernen istWinfried Löffler1 Einleitung2 Grundlagen der (individuellen) Entscheidungstheorie2.1 Entscheidungsmatrices2.2 Bewertungsmatrices2.3 Entscheidungen unter Unwissen und unter Risiko2.4 Regeln für Entscheidungen unter Unwissen und deren Aporieu2.5 Entscheidungen unter Risiko und die Bayessche Regel3 Drei Formen von Pascals Wette3.1 „Wenn Sie gewinnen, gewinnen sie alles, wenn sie verlieren, verlieren Sie nichts“: Das erste Argument aus schwacher Dominanz der religiösen Lebensoption3.2 Das zweite Argument: Entscheidung unter Risiko bei Wahrscheinlichkeit 0,53.3 Das dritte Argument: Entscheidung unter Risiko bei beliebig kleiner, aber endlicher Gewinnwahrscheinlichkeit3.4 Ein viertes Argument? Starke Dominanz der religiösen Option?4 Sechs Einwände gegen das Wettargument5 Könnte ein Argument vom Pascal-Stil also stichhaltig sein?6 In eine religiöse Lebensform einschwingen: Pascal und Wittgenstein7 Ist es rational, so zu handeln, als ob es Gott gäbe?LiteraturDas Herz als Medium der Welt- und GottesbeziehungImpulse Blaise Pascals zur Überwindung eines reduktionistischen Menschenbildes und WissenschaftsverständnissesTraugott JähnichenEinleitung1 Impulse zur Einbettung des Menschen und seiner Vernunft in das Ganze der Wirklichkeit1.1 Vernunftzentrierung und Entgrenzungsdynamiken als Voraussetzungen der technisch-industriellen Zivilisation1.2 Pascals Bestimmungen des Menschseins in der Spannung der Extreme von Nichts und Unendlichkeit2 Pascals Wissenschaftskonzept in Auseinandersetzung mit rationalistischen und skeptischen Positionen2.1 Die erkenntnistheoretische Position des Fallibilismus als Ausdruck der menschlichen Endlichkeit und Fehlbarkeit2.2 Pascals Perspektive einer intellektuellen Demut als Konsequenz der Stellung des Menschen in der NaturAusblick: Das Orientierungspotential der anthropologischen und wissenschaftstheoretischen Überlegungen PascalsLiteraturSystematische PerspektivenSituiertheit der Vernunft und Rationalität des GlaubensZur religionsphilosophischen Bedeutung von Pascals humane approachHans-Martin Rieger1 Die Wette – Rechtfertigung einer lebenspraktischen Transformation2 Die Erkenntnisanthropologie – Rechtfertigung einer situierten Urteilskraft3 Ausblick: Positionalität und Allgemeinheit der VernunftLiteraturHeidegger und PascalLorenz Jäger1 Diagnostiker der Unruhe 1660/19202 Wachsende DistanzLiteraturPascal und die Destruktion der Metaphysik: Blumenberg und Derrida im VergleichLudovico Battista1 Hans Blumenberg: Das Recht des Scheins in den menschlichen Ordnung bei Pascal2 Jacques Derrida: Gesetzeskraft3 FazitLiteraturPascal als Vordenker einer anderen ModerneMarkus Knapp1 Ein nachmetaphysischer Denker2 „Es ist das Herz, das Gott fühlt“3 Vernunft und Glaube4 Pascal als Vordenker einer anderen ModerneLiteraturPersonenregisterSachregister




