Kluge | Theorie der Erzählung | Sonstiges | 978-3-518-13534-1 | sack.de

Sonstiges, Deutsch, Band 34, 60 Seiten, Booklet, 60 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 185 mm, Gewicht: 198 g

Reihe: filmedition suhrkamp

Kluge

Theorie der Erzählung

Frankfurter Poetikvorlesungen 2012
Originalausgabe 2013
ISBN: 978-3-518-13534-1
Verlag: Suhrkamp Verlag AG

Frankfurter Poetikvorlesungen 2012

Sonstiges, Deutsch, Band 34, 60 Seiten, Booklet, 60 Seiten, Format (B × H): 142 mm x 185 mm, Gewicht: 198 g

Reihe: filmedition suhrkamp

ISBN: 978-3-518-13534-1
Verlag: Suhrkamp Verlag AG


Auf die Frage, wie er denn eigentlich zur Literatur gekommen sei, antwortete Alexander Kluge in einem Interview: 'Ausgelöst hat das Schreiben Frankfurt.' Es war also auch eine Art Heimkehr, als Kluge 2012 die Frankfurter Poetikdozentur antrat. Hier hat er studiert, gelehrt und Filme gedreht, hier nahm die Verbindung zur Kritischen Theorie, als deren 'Hofpoet' er sich augenzwinkernd bezeichnet, ihren Ausgang. In seinen Vorlesungen, die von Publikum und Presse begeistert aufgenommen wurden und die nun, um Filmbeispiele ergänzt, auf DVD vorliegen, entfaltet Kluge sein poetisches Programm so 'stringent und kompakt wie […] selten zuvor.' (Süddeutsche Zeitung)

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Kluge, Alexander
Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, ist Jurist, Autor, Filme- und Ausstellungsmacher; aber: 'Mein Hauptwerk sind meine Bücher.' Für sein Werk erhielt er viele Preise, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Theodor-W.-Adorno-Preis, Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf und 2019 den Klopstock-Preis der Stadt Halberstadt.

'Ich bin und bleibe in erster Linie ein Buchautor, auch wenn ich Filme hergestellt habe oder Fernsehmagazine. Das liegt daran, daß Bücher Geduld haben und warten können, da das Wort die einzige Aufbewahrungsform menschlicher Erfahrung darstellt, die von der Zeit unabhängig ist und nicht in den Lebensläufen einzelner Menschen eingekerkert bleibt. Die Bücher sind ein großzügiges Medium und ich trauere noch heute, wenn ich daran denke, daß die Bibliothek in Alexandria verbrannte. Ich fühle in mir eine spontane Lust, die Bücher neu zu schreiben, die damals untergingen.'

Alexander Kluge (Dankesrede zum Heinrich-Böll-Preis, 1993)

Alexander Kluge, geboren 1932 in Halberstadt, ist Jurist, Autor, Filme- und Ausstellungsmacher; aber: »Mein Hauptwerk sind meine Bücher.« Für sein Werk erhielt er viele Preise, darunter den Georg-Büchner-Preis und den Theodor-W.-Adorno-Preis, Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf und 2019 den Klopstock-Preis der Stadt Halberstadt.»Ich bin und bleibe in erster Linie ein Buchautor, auch wenn ich Filme hergestellt habe oder Fernsehmagazine. Das liegt daran, daß Bücher Geduld haben und warten können, da das Wort die einzige Aufbewahrungsform menschlicher Erfahrung darstellt, die von der Zeit unabhängig ist und nicht in den Lebensläufen einzelner Menschen eingekerkert bleibt. Die Bücher sind ein großzügiges Medium und ich trauere noch heute, wenn ich daran denke, daß die Bibliothek in Alexandria verbrannte. Ich fühle in mir eine spontane Lust, die Bücher neu zu schreiben, die damals untergingen.«Alexander Kluge (Dankesrede zum Heinrich-Böll-Preis, 1993)



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