Klug | Zehntausend Kilometer | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 19

Reihe: quer criminal

Klug Zehntausend Kilometer

Kriminalroman
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-89656-635-5
Verlag: Querverlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

Kriminalroman

E-Book, Deutsch, Band 19

Reihe: quer criminal

ISBN: 978-3-89656-635-5
Verlag: Querverlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection



Karla ist knapp fünfzig, ehrgeizlose Germanistin und überzeugte Wahlberlinerin, die sich schon seit Jahren mit Taxifahren über Wasser hält. Eines Nachts stürzt ein angeschossener Mann in ihren Wagen, den sie unfreiwillig vor seinen Angreifern rettet und damit in Machenschaften der Organisierten Kriminalität verstrickt wird. Zudem hat sich Karlas Partnerin Britta, die beim Flüchtlingsrat aktiv ist, in eine andere Frau verliebt: Semret, eine geflüchtete Ärztin aus Eritrea, die Geld für die Anerkennung ihres Berufs in Deutschland auftreiben muss und deshalb immer wieder Verletzte behandelt, die nicht mit den Behörden in Berührung kommen wollen. Nachdem sie einen Angeschossenen verarzten soll, wird klar, dass sie alle drei ins Visier derselben Verbrecher geraten sind, die mit Teilen der Politik und der Polizei unter einer Decke stecken. Schnell müssen sie erkennen, dass nicht nur ihr Leben auf dem Spiel steht, sondern auch das zahlreicher anderer Menschen.

Ria Klug war viele Jahre als Tischlerin mit eigenem Geschäft erwachsen. Inzwischen versucht sie diesen Zustand rückgängig zu machen, indem sie schreibt. In ihrem Portfolio finden sich neben Kurzgeschichten und Satiren auch Komödien und eine Krimitrilogie um eine Transfrau. Ria Klug ist mit ihrer Familie in Berlin vor Anker gegangen, wo sie sich bei Trans*InterQueer e. V., Transgenderradio Berlin und den Mörderischen Schwestern engagiert.

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Semret drehte den Kopf zur kahlen Wand und schwieg. Viertausendsiebenhundertundfünf Kilometer Luftlinie betrug der Abstand zwischen Asmara und Berlin. Sie hatte auf dem Landweg mindestens zehntausend Kilometer zurückgelegt, auf der Flucht vor Polizei und Gefängnis in Eritrea. Nur um in Berlin genau da zu landen. Sie kämpfte gegen die Tränen an. Der Dicke ließ etwas übersetzen. 'Wenn du nichts sagst, kann dir die Polizei nicht helfen und du wirst zurückgeschickt.' 'Ich will nichts sagen. Die Polizei hilft nicht in Eritrea und nicht in Deutschland.'



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