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E-Book

E-Book, Deutsch, Band 3, 338 Seiten

Reihe: Hund mit Streifen

Klink Vergessene Hunde

...Wege auf "vier Pfoten"
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7583-5266-9
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

...Wege auf "vier Pfoten"

E-Book, Deutsch, Band 3, 338 Seiten

Reihe: Hund mit Streifen

ISBN: 978-3-7583-5266-9
Verlag: BoD - Books on Demand
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Werte Leser dieses Buches, sehr geschätzte Hunde & Tierschutz-Freunde! Herzlich willkommen in dieser etwas anderen Welt der Tierschutz & Auslands-Hunde. Willkommen in der Welt der Vergessenen. "Wege auf vier Pfoten" ist die Fortsetzung von unserer Buch-Reihe "Hund mit Streifen" und von dem Buch"Verlorene Hunde"! Dieses Buch erzählt zahlreiche neue Geschichten der Vergessenen (wie wir all diese einzigartigen und wundervollen Hunde aus Heimen, Tötungsstationen und dem Tierschutz nennen). Es erzählt deren Alltag, Abenteuer, Adoption und Vermittlung in ein neues Leben. Auch möchte dieses Buch darüber erzählen, wie es ist, einen Tierschutz- oder Auslands-Hund zu adoptieren und als treuen Begleiter an seiner Seite zu haben. Natürlich gibt es auch wieder wichtige Informationen rund um den Auslands-Hund, Hunde aus Heimen usw., sowie den Tierschutz selbst. Wahre Geschichten, realer Alltag, Erlebnisse, Abenteuer, die Übernahme und Adoption eines Auslands- oder Tierschutz-Hundes, oder der ganz normale Alltag der Vergessenen sollen in diesem Buch im Vordergrund stehen. Dies sind ihre wahren Geschichten und in all den Kapiteln und Zeilen möchten wir diesen Hunden eine ECHTE STIMME in dieser Welt geben. Dieses Buch erzählt nicht nur unsere selbst erlebten Geschichten, sondern all die zahlreichen Geschichten, Erlebnisse, Alltag und wahre Begebenheiten & Erfahrungen echter Hunde-Halter eines Tierschutz-Hundes, aus unserer direkten Mitte und unserem persönlichen Umfeld, dieser etwas anderen Tierschutz- und Hunde-Welt! Reale Geschichten, die das LEBEN schreibt. Ein ehrliches und vor allem ein ganz besonderes Buch, das ungeschönte und wahre Einblicke in eine ganz andere Hunde-Welt aufzeigt! Wenn es uns gemeinsam mit unseren etwas anderen Tierschutz- & Hunde-Büchern / Projekten gelingt, nur einen einzigen Hund zu retten, oder einem Hund eine reale Chance auf ein schönes Leben zu schenken, einem einzelnen Menschen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, manch anderen Menschen zum Nachdenken animiert, das ein oder andere Tierschutz-Projekt oder auch eine Tierschutz-Aktion zu unterstützen, dann war es all die Zeilen, Geschichten und Mühen wert, dieses Buch zu veröffentlichen! Wir wünschen viele schöne und nachdenkliche Lese-Stunden... Liebe Grüße, Stefan Klink

Meiner einer, Stefan Klink, geboren 1967 in "Augusta Treverorum", war einige Jahre beruflich unterwegs, um die ein oder anderen "Tränen der Sonne" zu trocknen, oder mal wieder im Namen der Gerechtigkeit ein kleines Stückchen dieser Welt zu retten. Heute wandere ich mit meinem Streifenhörnchen / Hund (Bardino) und Frauchen am liebsten den endlosen "Coast-Path" am Atlantik entlang, genieße endlose Tage in dieser einzigartigen Landschaft und etwas "anderen" Welt in "Kernow" (Cornwall, was inzwischen fast zu meiner zweiten Heimat geworden ist). Immer auf der Suche nach den letzten Abenteuer dieser Menschheit. Mache ich mal Wander-Pause, lebe ich inmitten der tiefen Vulkan-Eifel auf einem Berg, halte Ausschau nach Feen und Kobolden, erforsche Drachen in den heimischen Auen, Wiesen und Feldern, übe mich als Druide (lach) im Kräuter-Garten und versuche mich als echte "Hausfrau" in der heimischen Küche. Bleibt mal wirklich etwas Freizeit übrig, engagiere auch ich mich sehr aktiv im Tierschutz, bastel an verschiedenen Internet-Plattformen rum, die sich mit dem Thema Tierschutz, Hunde, Bardinos usw. beschäftigen. Ach ja; hin und wieder schreibe ich als selbständiger Autor interessante und humorvolle Bücher. Auch Bücher, wie zum Beispiel das etwas "andere" Hunde-Buch "Hund mit Streifen", was mir ein wichtiges und persönliches Anliegen als Halter von Tierschutz-Hunden ist, oder gerne auch Bücher über andere Dinge und Zeitgeschehen, die diese Welt bewegen... Grüßle, Ihr / euer Stefan Klink

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kapitel 1
Der Tierschutz-Hund
Ein Hund aus dem Tierschutz… …und die große Frage, was bedeutet das für mich persönlich?! Ich nehme einen Tierschutz-Hund bei mir auf und bin bis zur letzten Stunde seines Lebens für sein Wohlergehen und seinen Schutz zuständig. Dieses Tier hat nicht mich ausgewählt! Dieses Tier konnte keine Wünsche an seine Haltungsbedingungen stellen, dieses Tier hat eine Vergangenheit, vielleicht sogar eine sehr schwierige, traumatische, oder vielleicht hat dieser Hund auch gar nichts in seinem Leben kennen gelernt, was sogar ein größeres Problem für den zukünftigen Halter darstellen könnte. Er hat aber auf jeden Fall eine eigene Persönlichkeit, die auch nicht minder schwer von seiner Rasse und seinen bisherigen Erfahrungen abhängig sein könnte, und es kann passieren, dass genau das Tier, für welches man sich entschieden hat, viel Arbeit bedeutet, vielleicht meine Vorstellungen von einer gemeinsamen Zukunft nicht erfüllt, oder auch nicht erfüllen kann?! Es eventuell viele Monate bis Jahre dauern kann, bis das Zusammenleben mit diesem Hund meinen Vorstellungen annähernd entspricht, oder sogar Jahre. Vielleicht bleiben bestimmte Probleme aber auch ein Leben lang bestehen, aber ich habe mich für dieses Tier entschieden, und mit ihm gehe ich UNSEREN gemeinsamen Weg, denn es hat jetzt nur MICH. Ich habe viele Menschen kennen gelernt, die im Tierschutz tätig sind. Menschen, die Tierschutzhunde bei sich aufnehmen, Menschen, die sich als Pflegestelle für Hunde und natürlich auch andere Tiere anbieten. Menschen, die diesen Tieren eine echte Zukunft geben und sicherlich viele schöne, traurige sowie dramatische Geschichten zu erzählen haben. Dass es diese Menschen gibt, macht die Welt doch ein wenig schöner, und was diese Menschen für einzelne Hunde bedeuten, ist wohl kaum in Worte zu fassen! Im Prinzip bedeuten diese Menschen „LEBEN“ für all diese Hunde. Aber leider gibt es auch viele Schicksale, die es so nicht geben müsste, weil die Aufnahme eines Tierschutzhundes oft unterschätzt wird! Natürlich nicht nur die eines Tierschutzhundes, sondern generell die Aufnahme eines Hundes, eines jeden Tieres. Ich bin persönlich überzeugt davon, dass viele Menschen einem Tierschutzhund aus reinem Herzen, Tierliebe oder um einfach etwas Gutes tun zu wollen, ein Zuhause geben möchten und dies auch zahlreich tun und letztendlich auch nicht enttäuscht werden. Einige haben sicherlich den Wunsch, dass dieses gerettete Tier ihnen reines Glück verschafft und vor allem Dankbarkeit. Also eigentlich müsste so eine Aktion für alle eine „Win-Win“ Situation sein bzw. werden. In einigen Fällen (wahrscheinlich und zum Glück auch in sehr vielen Fällen) geht dieser, ich gebe zu, wundervolle Plan auch auf. Aber selbstverständlich ist das nicht und was passiert, wenn der eigentliche Plan einer wundervollen Mensch / Hund-Partnerschaft plötzlich Probleme bereitet, nichts so funktioniert wie man es sich erhofft, erwartet oder erträumt hat? Viele Menschen kämpfen dafür, dass die Situation verbessert, akzeptabel oder sogar perfekt wird. Viele schaffen das auch, können ihr Ziel vielleicht auch durch viel Erfahrung erarbeiten, beweisen Kampfesgeist oder sie suchen sich Hilfe. An ein Tier zu glauben, kann alles möglich machen. Es gibt auch traurige Einzelfälle, wo Hunde so schwierig, so traumatisiert oder auch so gefährlich sind, Kinder oder andere Haustiere in ernsthafte Gefahr bringen, oder eine vertrauensvolle Beziehung zum Halter einfach nicht herstellbar ist, sodass unter Umständen eine Trennung vom Hund unvermeidbar wird. Diese Fälle gibt es wirklich, und dabei handelt es sich um Umstände, bei denen ich wirklich mehr als nur überzeugt bin, dass die Halter darüber selber schwer verzweifelt sind! Eine Abgabe des Tieres dann in solchen Fällen durchaus zu verstehen ist und unter Umständen auch notwendig, wenn eine nicht einschätzbare Gefährdung vom Hund für andere ausgeht. Natürlich gibt es auch andere Abgabegründe, die man in seinem Leben nicht vorhersehen kann und die ganz einfach größeres Verständnis verdienen. Aber ich verurteile Menschen zutiefst und auch persönlich, die sich vor der Anschaffung eines Hundes keine Gedanken darüber machen und glauben, ein Hund funktioniert fast von alleine bzw. hat zu funktionieren, und wenn er das nicht tut, ist es ein Leichtes, ihn wieder schnell loszuwerden! Wer sich keine Gedanken macht, dass er in Bezug auf Rasse, Alter, Gesundheit, Erfahrung, Prägung, Herkunft etc. des Hundes unterschiedliche Anforderungen zu erfüllen hat, handelt in meinen Augen bei der Anschaffung eines Hundes grob fahrlässig, und dem Hund gegenüber ist das absolut unfair! Gerade Hunde, die traumatische Erlebnisse zu verkraften hatten, schwer misshandelt wurden, mit Trennungen zurechtkommen mussten, von ihrem Wesen her vielleicht auch noch sehr misstrauisch und ängstlich sind, dürften solche Trennungen durch Abgabe nur schwer verkraften, und wenn sich für sie erst einmal ein Teufelskreis immer wiederkehrender Abgaben ergibt, sind diese Hunde vielleicht irgendwann auch gar nicht mehr vermittelbar, und das bedeutet, dass ein solches Tier sein LEBEN / ein LEBEN lang in einem Tierheim fristen muss, vielleicht auch mit noch schlimmeren Konsequenz zu rechnen hat…bis hin zum Tod. Leider darf man auch nicht vergessen, dass nicht nur Hunde aus dem Ausland, oder weil sie auf der Straße geboren wurden, zum typischen Tierschutzhund werden! Sondern auch der Hund vom Züchter, vom privaten Vermehrer oder Hobby-Züchter, der Hund aus der Zeitung, der vielleicht sogar mit Papieren ausgestattet ist, als Welpe oder auch als älterer Hund angeschafft wurde, einen super Start ins Leben hatte, behütet heranwachsen durfte, Züchter oder Privatleute sich viel Mühe gegeben haben, das Tier auf sein folgendes Leben vorzubereiten. Sind es nicht auch gerade viele dieser Hunde, die dann irgendwann zum Tierschutzhund werden, weil es auch hier zum SCHEITERN verurteilt sein kann, wenn man sich die Anschaffung eines Hundes, generell eines LEBEWESENS, nicht gut überlegt, die eigenen Lebensumstände abwägt, die Rasse berücksichtigt, sowie vieler andere wichtige Faktoren. Ist die Wurzel zahlreicher Probleme eines Tierschutzhundes nicht immer der Mensch in erster Linie selbst? Oft sind das dann sogar die Tierschutzhunde, die weitaus massivere Probleme für einen Neustart mitbringen, weil es hier oft einfach nur an Erziehung gemangelt hat, eine fehlende Prägungs-Phase, viel zu früh vom Mutter-Tier entfernt, falscher Umgang negativ auf das Tier eingewirkt hat?! Was nicht jeder Hund und vor allem jede Rasse verzeiht und ein ausgewachsener Rottweiler z.B., der grundsätzlich ein ganz toller Hund ist, aber ohne Grenzen und Regeln herangewachsen, ein sehr gefährlicher Hund werden kann, allein aufgrund seiner Größe und Kraft. Wie soll ein 40-50 kg schwerer Zähne fletschender Hund denn weitervermittelt werden?! Wer traut sich an solch einen Hund überhaupt noch heran? Verbringen diese Hunde dann ihren Rest des Lebens in Tierheimen, weil ihre Halter keine Ahnung hatten, dass ein süßer Welpe entsprechend seiner Rasse heranwächst, sich keine Gedanken über die Erziehung solcher Hunde machte, sich keine Gedanken darüber gemacht hat, was ein einzelner Hund für Ansprüche an sein Leben stellt? Nehmen wir als weiteres Beispiel einen Terrier, der häufig seinen Kopf durchsetzen möchte und am Ende durch ernsthafte Sanktionen sein Umfeld tyrannisiert! All das nur, weil ihm keiner Grenzen aufgezeigt hat und man am Anfang über den selbstbewussten Welpen schmunzeln musste. Hierbei handelt es sich nur um ein einziges Beispiel von sehr vielen, welche man leider unendlich erweitern könnte… In der heutigen Zeit kann man sich umfassend über alles Mögliche informieren, auch über Hunde, Rassen, ihre Haltung, ihre Anforderungen. Bei einer so weitgreifendenden Entscheidung wie der Anschaffung eines Hundes sollte man auch genau das tun und sich nicht für einen Hund entscheiden, weil gerade eine Rasse so beliebt ist, ein neuer Fernsehhundestar vom Himmel gefallen ist, weil es im Sommer so toll aussieht, Hundehalter entspannt über die Wiesen schlendern zu sehen, die ausgelassen mit ihrem besten Freund ein fröhliches Ballspiel unternehmen oder man einfach nur eine gute Tat tun möchte, sich vielleicht einfach emotional leiten lässt, weil die traurige Geschichte eines Hundes mit dem traurigen Blick einem so ans Herz geht. BITTE prüfe…wer sich ewig bindet! Denn hinter diesen treffenden Worten steckt viel Verantwortung und ein ganzes „Leben“ und die Zukunft für ein einzelnes Tier. Ein Tierschutzhund kann einen echten Traum wahr werden lassen! Aber er kann auch Träume mehr als nur zerplatzen lassen. Ein Tierschutzhund kann ein wundervolles Abenteuer bedeuten! Welches sich durchaus auch zu einem echten Traum entwickeln kann. Tierschutzhunde wurden nicht selten in ihrem Leben...



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