Provokationen postmoderner Sozialarbeit
E-Book, Deutsch, 160 Seiten
ISBN: 978-3-89670-848-9
Verlag: Carl Auer Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Heiko Kleve schreibt die Theorie der Sozialen Arbeit fort. Dabei reflektiert er nicht nur Vielfalt, Uneindeutigkeit und Ambivalenzen. Vielmehr beschreibt er, wie Soziale Arbeit den Herausforderungen durch die Transformation des Sozialstaates erfolgreich begegnen kann. Dazu gehört u. a., mit knapper werdenden Mitteln effektiv und effizient umzugehen.
Die Verbindung aus theoretischer Reflexion und praktischen Fragen der Umsetzung zeichnet dieses Buch aus.
Zielgruppe
Sozialarbeiter, Sozialwissenschaftler, Sozialpädagogen, Soziologen, Erziehungswissenschaftler, Kulturwissenschaftler, Psychologen, Philosophen
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Einleitung;9
3;Teil I: Provokationen der Ambivalenz;12
3.1;1. Ambivalenzreflexive Theoriegenese in der Sozialen Arbeit – Ein persönlicher und methodologischer Problemaufriss;13
3.1.1;Ausgangspunkte;13
3.1.2;1.1 Lust und Frust als Ambivalenz des wissenschaftlichen Schreibens;15
3.1.3;1.2 Ambivalenz – die notwendige Perspektive in der Sozialen Arbeit;26
3.2;2. Postmoderne Sozialarbeit und Sozialstaats-transformation – Eine ambivalenzreflexive Positionsbestimmung;28
3.2.1;Ausgangspunkte;28
3.2.2;2.1 Postmoderne Sozialarbeit – ambivalente Sozialarbeit;31
3.2.3;2.2 Steigerung der Ambivalenzlastigkeit;34
3.2.4;2.3 Eine methodische Antwort: Das systemische Case Management;40
3.3;3. Ambivalenzmanagement in der postmodernen Sozialarbeit – Vom Dilemma zum Tetralemma;44
3.3.1;Ausgangspunkte;44
3.3.2;3.1 Das Tetralemma;46
3.3.3;3.2 Die Tetralemmawanderung;48
3.3.4;3.3 Exemplarische Tetralemmawanderung: Hilfe und Nichthilfe;51
4;Teil II: Provokationen des Systems;54
4.1;4. Systemischer Konstruktivismus, Postmoderne und die Wissenschaft der Sozialen Arbeit – Eine Aufklärungsreise;55
4.1.1;Ausgangspunkte;55
4.1.2;4.1 Gefahr des Konstruktivismus;57
4.1.3;4.2 Postmoderne zwischen Ende und Anfang;62
4.1.4;4.3 Identität der Moderne1;63
4.1.5;4.4 Moderne und Postmoderne – Ein Übergang;66
4.1.6;4.5 Von der Identität zur Differenz;70
4.1.7;4.6 Differenzen der Postmoderne;72
4.2;5. Systemtheorie effektiver Sozialarbeit – Zwischen Ambivalenz, System und Erfolg;75
4.2.1;Ausgangspunkte;75
4.2.2;5.1 Theorie operational geschlossener, autopoietischer Systeme;77
4.2.3;5.2 Systemische Theorie der Beobachtung;79
4.2.4;5.3 Organisatorische Grenzen erfolgreicher Sozialer Arbeit;82
4.2.5;5.4 Strategien zur Steigerung der Effektivität;85
5;Teil III: Provokationen des Erfolgs;98
5.1;6. Sozialraumorientierung – Eine systemische Erfolgsstrategie;99
5.1.1;Ausgangspunkte;99
5.1.2;6.1 Methodische Rahmen;102
5.1.3;6.2 Struktur und Organisation;111
5.1.4;6.3 Recht und Sozialraumorientierung – Ein Postulat;114
5.2;7. Soziale Arbeit mit Familien – Eine systemtheoretische Neubestimmung;116
5.2.1;Ausgangspunkte;116
5.2.2;7.1 Familie als soziales System;119
5.2.3;7.2 Familiensozialarbeit – Ein innovatives Konzept;126
5.3;8. Jenseits von Abgabe- und Kampfmuster – Kooperation als systemische Alternative in der Elternarbeit;132
5.3.1;Ausgangspunkte;132
5.3.2;8.1 Abgabemuster, Kampfmuster und Hintergrundmodelle;133
5.3.3;8.2 Systemtheoretisches Familienmodell – Eine Alternative;135
5.3.4;8.3 Haltungen für ein Kooperationsmuster – Drei Thesen;137
5.3.5;8.4 Rollen und Kooperationsmuster im »Grau- und Gefährdungsbereich«;139
5.4;9. Systemische Metaprinzipien und Grundannahmen – am Beispiel der Kooperation von Jugendamt und freien Trägern;141
5.4.1;Ausgangspunkte;141
5.4.2;9.1 Die Erkenntnisse aus der systemischen Aufstellungsarbeit;142
5.4.3;9.2 Systemische Metaprinzipien und Grundannahmen;144
5.4.4;und die Bedingungen gelingender Kooperation;144
5.4.5;9.2.2 Die vier Grundannahmen;147
6;Literatur;153