Klemenc | Begehren, Vermittlung, Schule | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 191 Seiten

Klemenc Begehren, Vermittlung, Schule

Suchende Erkundung dessen, was auftaucht, während man tut
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-86736-843-8
Verlag: kopaed
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Suchende Erkundung dessen, was auftaucht, während man tut

E-Book, Deutsch, 191 Seiten

ISBN: 978-3-86736-843-8
Verlag: kopaed
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ist es nicht ein Verstoß gegen ethische Bildungsprozesse, gar ein Tabu, über Begehren in der Vermittlung zu schreiben und dies im Kontext Schule? Ist ein Sprechen darüber nicht potentiell der Gefahr ausgesetzt, ein hegemoniales Geschlechterverhältnis zwischen Lehrer_innen und Schüler_innen zu aktualiseren?

Wie Judith Klemenc in einer Verschränkung von Theorie und Praxis allerdings deutlich macht, ist ein Begehren unabdingbar für ein künstlerisches Arbeiten mit Schüler_innen. Diesbezüglich macht sie ein Begehren fruchtbar, das sie als ein Begehren nach einer Verwandtschaft mit befremdenden Andersheiten erläutert, in der radikalen Konsequenz, mit einem lacanianischen und nicht minder einem heteronormativen Begehrensbegriff zu brechen. Von da aus plädiert sie für eine Anerkennung von Andersheiten im Anderen, die, wie anders, auch mit einer Anerkennung von Unerkenntlichem korrespondiert und gerade darin und daraus transformatorische Bildungsprozesse eröffnet, um Welt- und Selbstverhältnisse neu und anders auszuverhandeln.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Das Interesse, die Frage, das Unabschließbare;8
3;Eine Praxis, die Theorie, die Sprecher_innenweisen;12
4;Der blinde Fleck Sieht sie, was sie nicht sieht?;16
4.1;Das Video, ein Wiedererkennen, das Kratzen;19
4.2;Der Cappuccino, das Coca Cola, ein Diktaphon;36
4.3;Ein Seufzer, ein Flirt, das Lachen;51
4.4;Das Ich, ein Aussatz, die Verletzlichkeit;53
4.5;Die zweite Person, das Akademische, ein Mehrdeutiges;55
5;Das heteronormative Begehren Mit Lacan ein Begehren nach einer Anerkennung des Anderen festschreiben;58
5.1;Das Spiegeln, das Erkennen, das Subjekt;59
5.2;Kante, Lachen, Geschlechterverhältnis;71
5.3;Das Souveräne, das Brüchige, die Übersetzung;96
6;Das antigoneische Begehren Mit Antigone nach einer Verwandtschaft mit befremdenden Andersheiten verlangen;100
6.1;Die Bruchlinie, die Verweigerung, die Bejahung;101
6.2;Der Tanz, der Bildungsprozess, die Betroffenheit;124
6.3;Eine Verwandtschaft, die künstlerischen Prozesse, die Verschiebungen;128
7;Das Diaphane Abseits der Bühne mit möglichen Subjektformationen spielen;132
7.1;Eine Zeit, der Balkon, das Gegenüber;133
8;Die Poesie, das Antigoneische, das Dissidente;154
8.1;Die Gaze, die Schnitte, ein Nicht-Menschliches;157
8.2;Die Didaktik, eine Falle, die Bildungsprozesse;178
9;Literaturnachweise;186



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