Kleist / Kosenina / Košenina | Prinz Friedrich von Homburg | Buch | 978-3-15-018860-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 18860, 125 Seiten, KART, Format (B × H): 93 mm x 147 mm, Gewicht: 66 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

Kleist / Kosenina / Košenina

Prinz Friedrich von Homburg

Ein Schauspiel. Studienausgabe

Buch, Deutsch, Band 18860, 125 Seiten, KART, Format (B × H): 93 mm x 147 mm, Gewicht: 66 g

Reihe: Reclam Universal-Bibliothek

ISBN: 978-3-15-018860-6
Verlag: Reclam Philipp Jun.


Heinrich Heine, der unbestechliche Schiedsrichter zwischen Aufklärung, Idealismus und Romantik, nannte Kleists großes Drama einen 'Erisapfel in unsern ästhetischen Gesellschaften', also ein Streitobjekt wie den Apfel, den Paris der schönsten aller Göttinnen zuteilen sollte, denn über Kleists vielleicht schönstes Theaterstück wurde ebenso gestritten, ohne jemals Einigkeit zu erzielen: Verherrlichung von Preußens militärischem Autoritarismus oder Kritik daran oder träumerische Unterwanderung? Die Studienausgabe bietet einen kritischen Text ohne Bearbeitungen und Modernisierungen und stellt die widerstrebenden Interpretationsversuche zur Diskussion.
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Prinz Friedrich von Homburg

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Zu dieser Ausgabe
Literaturhinweise
Nachwort


Kleist, Heinrich von
Heinrich von Kleist (18. 10. 1777 Frankfurt a. d. O. – 21. 11. 1811 zwischen Potsdam und Berlin am heutigen Kleinen Wannsee) bewegte sich in romantischen Dichterkreisen, seine bis heute modern wirkenden Dramen und Erzählungen entziehen sich allerdings schematischen Stil- und Epochenzuordnungen.

Heinrich von Kleist, dessen Werk bereits auf die Moderne vorausweist, wurde am 18. Oktober 1777 in Frankfurt/Oder geboren. Die Beschäftigung mit Kants Philosophie löste 1801 eine Krise aus, die zur Infragestellung der Lebenspläne Kleists führte. Es folgten Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. 1807 wurde Kleist von französischen Behörden unter Spionageverdacht verhaftet. 1809 publizierte er patriotische Lieder und Aufsätze gegen die französische Besatzung. Von 1810 bis 1811 war er Herausgeber der Berliner Abendblätter , zunehmende Schwierigkeiten mit der Zensur führten zu deren Verbot. Gemeinsam mit der krebskranken Henriette Vogel beging Kleist am 21. November 1811 am Ufer des Wannsees in Berlin Selbstmord.
Von den Dichtern der Goethezeit ist Heinrich von Kleist einer der lebendigsten und zerrissensten. Sowohl sein Leben als auch sein Werk standen im Zeichen einer aus den Fugen geratenen Zeit, und die extremen Gefühlslagen und radikalen Zweifel, die sich in den Werken dieses zu Lebzeiten erfolglosen Dichters Bahn brachen, sind auch heute noch höchst aktuell.

Alexander Kosenina präsentiert umfassend das vergessene Genre der Gelehrtensatire. Komische wie kritische Texte aus drei Jahrhunderten spiegeln gelehrte Narren im positiven wie negativen Sinne


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