Buch, Deutsch, 223 Seiten, Buch, Format (B × H): 161 mm x 231 mm, Gewicht: 508 g
Reihe: Haufe Sachbuch Wirtschaft
oder was Rallyefahren und Business gemeinsam haben
Buch, Deutsch, 223 Seiten, Buch, Format (B × H): 161 mm x 231 mm, Gewicht: 508 g
Reihe: Haufe Sachbuch Wirtschaft
ISBN: 978-3-648-00300-8
Verlag: Haufe
Das faszinierende Buch Jutta Kleinschmidts - der ersten Siegerin der Rallye Dakar! Lesen Sie hier alles über ihre atemberaubenden Erlebnisse auf der Dakar und was sie uns zu Träumen und Visionen, Rückschlägen und Siegeswillen zu sagen hat. Das faszinierende Buch Jutta Kleinschmidts - der ersten Siegerin der Rallye Dakar! Lesen Sie hier alles über ihre atemberaubenden Erlebnisse auf der Dakar und was sie uns zu Träumen und Visionen, Rückschlägen und Siegeswillen zu sagen hat.
Inhalte:
* Das Abenteuer Dakar aus erster Hand.* Wie eine große Sportlerin kritische Situationen gemeistert hat.* Was sie zu Träumen und Visionen, Initiative und Fehlern, zu Rückschlägen und Siegeswillen zu sagen hat und was wir daraus fürs Business lernen können.* Konkrete Tipps für Organisation, Teamarbeit oder Krisenmanagement.* Extra: 16-seitiger, farbiger Bildteil mit faszinierenden Rallye-Aufnahmen.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhalt
Vorwort
Mit Träumen und Visionen zum Ziel
Der erste Versuch
Der zweite Anlauf
Die Initiative
Rallye Dakar - die Erste
Wie gehe ich den richtigen Weg?
Misserfolge und Fehler - reine Ansichtssache
Lernen und trainieren, das gehört dazu
Bereit für die große Herausforderung
Wach bleiben und sich verändern
Entwicklung heißt Veränderung
Von zwei Rädern auf vier
Der Krise ins Auge sehen
Die versteckte Chance
Kampfgeist wird belohnt
Ich bin mein bester Manager
Selbstmanagement
Die Siegesfahrt
Zusammen Fahrt aufnehmen
Das Teammanagement
Was uns motiviert
Der Zieleinlauf
Der Streckenverlauf der Rallye Paris-Dakar 2001
Mit Träumen und Visionen zum Ziel
Vor genau drei Wochen bin ich in Frankreich als Teilnehmerin der härtesten Rallye der Welt von Paris nach Dakar gestartet. Elfmal war ich schon dabei, viermal auf dem Motorrad und siebenmal im Auto. Auch in diesem Jahr waren die letzten drei Wochen extrem anstrengend. In unwegsamem Gelände haben mein Copilot Andreas Schulz und ich sieben Länder durchquert und heute steht die letzte Etappe an. Sie ist kurz, insgesamt 95 Kilometer, von denen nur 25 in die Zeitwertung eingehen. Die anderen 70 werden zur sogenannten Verbindungsetappe gerechnet, bei der man lediglich ein vom Veranstalter vorgegebenes zeitliches Maximum nicht überschreiten darf.
Der große Moment
Im Ziel am Lac Rosé, 30 Kilometer vor der senegalesischen Hauptstadt Dakar, ist die 23. Auflage dieser legendären Rallye Geschichte. Ich bin sehr müde, schließlich habe ich in der letzten Nacht vor Aufregung kein Auge zugetan. Eine kalte Dusche und ein gutes Frühstück bringen mich wieder auf Vordermann. Doch als ich danach zu meinem Rallye-Pajero komme, warten meine Mechaniker mit schlechten Nachrichten auf mich. Sie haben das Reifen-Luftdrucksystem über Nacht aus dem Auto gebaut. Der Wagen soll für Fernsehauftritte in Deutschland direkt dorthin transportiert werden und der Hersteller Mitsubishi hat Angst, „die Deutschen", also wir, könnten diese neue Technik kopieren. Die Anlage wurde von dem Unternehmen speziell für Marathonrallyes entwickelt. Also hat der Mitsubishi-Teamchef entschieden, sie kurzerhand herausmontieren zu lassen und auf dem Service-Lkw zusammen mit den Ersatzteilen nach Frankreich zum Sitz des Werksteams zu schicken. Das ist ein Schock für mich, aber ich lasse es mir nicht anmerken.