Klein | Verbindung und Affinität | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, Band 14, 270 Seiten, eBook

Reihe: Science Networks. Historical Studies

Klein Verbindung und Affinität

Die Grundlegung der neuzeitlichen Chemie an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert
1994
ISBN: 978-3-0348-8503-4
Verlag: Springer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Die Grundlegung der neuzeitlichen Chemie an der Wende vom 17. zum 18. Jahrhundert

E-Book, Deutsch, Band 14, 270 Seiten, eBook

Reihe: Science Networks. Historical Studies

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INHALTSÜBERSICHT.- EUPINLEITUNG.- I CHEMISCHE VERBINDUNG UND AFFINITÄT.- II DAS CHEMISCHE VERBINDUNGSKONZEPT ZU BEGINN DES 18. JAHRHUNDERTS.- 1 E.F. Geoffroys Tabelle der stofflichen Beziehungen.- 1.1 Die Tabelle Geoffroys in der Chemiehistoriographie.- 1.2 Analyse des Inhalts der Tabelle.- 1.2.1 Die Spalten eins bis vier der Tabelle.- 1.2.1.1 Das ölige Prinzip.- 1.2.2 Die Spalten fünf bis acht der Tabelle.- 1.2.3 Die zweite Hälfte der Tabelle.- 1.2.4 Resümee.- 1.3 Das chemische Verbindungskonzept — Zum begrifflichen Rahmen der Tabelle Geoffroys.- 2 Das unmittelbare historische Umfeld der Tabelle Geoffroys.- III DER HINTERGRUND I — DIE NATURPHILOSOPHISCHEN AUSGANGSBEDINGUNGEN.- 1 Die Elementen- und Prinzipientheorie der Naturkörper.- 1.1 Die Elementen- und Prinzipientheorie des Paracelsus.- 1.1.1 Naturkörper als homogene Einheiten.- 1.1.2 Elemente als Mütter und Prinzipien als Samen.- 1.1.3 Die Berufung auf die Verbrennung.- 1.1.4 Zusammenfassung.- 1.2 Die Elementen- und Prinzipientheorie im 17. Jahrhundert.- 1.2.1 Die Generation der Naturkörper.- 1.2.2 Die Einheit und Homogenität der Naturkörper.- 1.2.3 Die Berufung auf die trockene Destillation pflanzlicher Materialien.- 1.2.4 Zusammenfassung.- 2 Die mechanische Korpuskulartheorie Robert Boyles.- 2.1 Die atomistischen Elementen- oder Prinzipientheorien.- 2.2 Boyles hypothetischer Elementbegriff.- 2.2.1 Ein moderner Elementbegriff.- 2.2.2 Elemente als konstituierende Bestandteile der Naturkörper.- 2.2.3 Die hypothetischen Elementkorpuskeln.- 2.3 Der Begriff der vollkommenen Mischung — Verbindung oder chemische Verbindung.- 2.4 Die Analyse der Naturkörper.- 2.5 Neue Wege zur Klärung der Streitfragen.- 2.5.1 Beobachtungen und Experimente zur Generation und dem Wachstum der Naturkörper.- 2.5.2 Belege für die Transmutation aus der chemischen Kunst.- 2.5.3 Belege für die Erhaltung der Stoffe aus der chemischen Kunst.- 2.5.4 Keine Lösungen der naturphilosophischen Streitfragen.- 2.6 Eine chemische Verbindungstheorie chemischer Operationen.- 2.6.1 Die phänomenologische Unterscheidung chemischer Verbindungen und Mischungen.- 2.6.2 Offene Probleme.- 2.6.3 Der Verzicht auf korpuskulartheoretische Erklärungen und Integration.- 2.7 Resümee.- 2.8 Der Verbindungsbegriff in der atomistischen Elemententheorie E. de Claves.- 3 Chemische Verbindung und Reversibilität.- IV DER HINTERGRUND II — DIE GEWERBLICHE CHEMISCHE PRAXIS.- 1 Das „chemische“ Gewerbe im 16. und 17. Jahrhundert.- 1.1 Das Kleingewerbe.- 1.2 Die Diversifikation der Alchemie.- 1.3 Bergbau und Metallurgie.- 1.4 Das Apothekergewerbe und die Herstellung iatrochemischer Medikamente im 17. Jahrhundert.- 1.5 Schlußfolgerungen.- 2 Die chemisch-technologische Literatur des 16. und 17. Jahrhunderts.- 2.1 Das Spektrum der chemisch-technologischen Literatur.- 2.2 Die Probierbüchlein und ihre Autoren.- 2.3 Georg Agricola — der Arzt in der Bergstadt.- 2.4 Vanoccio Biringuccio — der Ingenieur und Virtuoso.- 2.5 Die ersten pharmazeutischen Schriften und ihre Autoren.- 2.5.1 Die iatrochemische Bewegung.- 2.5.2 Die Paracelsianer als Praktiker und Naturphilosophen.- 2.5.3 Croll, Libavius und Beguin.- 2.6 Die chemisch-pharmazeutischen Lehrbücher Frankreichs.- 2.6.1 Der Jardin Royal des Plantes.- 2.6.2 Der Aufbau der chemisch-pharmazeutischen Lehrbücher.- 2.7 Rudolph Glauber — Medikamentenhersteller, Metallurge und Projektemacher.- 3 Die chemischen Operationen in der gewerblichen Praxis.- 3.1 Die chemischen Operationen der Metallurgie.- 3.1.1 Die Gewinnung und das Probieren der Edelmetalle aus ihren Erzen.- 3.1.2 Die Gewinnung von Kupfer durch Zementation.- 3.1.3 Die Gewinnung von Quecksilber und die Resynthese von Zinnober.- 3.1.4 Das Scheiden und Probieren der Metalle aus ihren Legierungen.- 3.1.4.1 Das Scheiden und Probieren von Gold und Silber aus ihren Legierungen mit unedlen Metallen.- 3.1.4.2 Die Scheidung von Gold und Silber.- 3.1.4.3 Die Einführung von Säuren in das chemische Gewerbe.- 3.1.5 Legieren, Vergolden und Amalgamieren im metallverarbeitenden Gewerbe.- 3.1.6 Zusammenfassung.- 3.2 Die chemischen Operationen des Apothekergewerbes.- 3.2.1 Die Destillation und Extraktion pflanzlicher Materialien.- 3.2.2 Die Herstellung von Salzen als chemische Medikamente.- 3.2.3 Die Gewinnung von Salzen durch trockene Destillation.- 3.2.4 Die Gewinnung von Mineralsäuren durch Destillation.- 3.2.5 Die Gewinnung von Salzen durch Auflösen von Metallen oder fixen Alkalien in Säuren.- 3.2.6 Die systematische Erweiterung der Salzgewinnung auf nassem Wege.- 3.2.7 Zusammenfassung zu den Salzherstellungen.- 3.2.8 Präzipitationen aus sauren Auflösungen.- 3.2.8.1 Die Präzipitation mit einem Metall.- 3.2.8.2 Die Präzipitation mit Alkalien, Kochsalz und Schwefelsäure.- 3.2.9 Die Zerlegung künstlicher Salze.- 3.2.10 Zusammenfassung zu den Zerlegungen von Auflösungen und Salzen.- V DIE REFLEXION DER GEWERBLICHEN PRAXIS.- 1 Die Reflexion der metallurgischen Operationen.- 1.1 Das Scheiden.- 1.2 Die Auflösungen.- 1.3 Zusammenfassung.- 2 Die Reflexion der pharmazeutischen Operationen.- 2.1 Die traditionellen Denkschemata.- 2.1.1 Das Scheiden und Extrahieren von Essenzen.- 2.1.2 Das Erhöhen von Substanzen durch Digestion und Fermentation.- 2.1.3 Die Transmutation.- 2.1.4 Die Anwendung der traditionellen Denkschemata auf die Salzherstellung.- 2.1.4.1 Die Salzherstellung als Extraktion von Essenzen.- 2.1.4.2 Die Salzherstellung als Verkalkung oder Pulverisierung.- 2.1.4.3 Die Gewinnung von Metallsalzen als Transmutation.- 2.1.5 Zusammenfassung.- 2.2 Neue Erklärungsansätze.- 2.2.1 Die Erklärung der Präzipitation von Metallkalken.- 2.2.2 Die Erklärung der Salzbildungen aus fixen Alkalien und der Salmiak.- 2.2.3 Die Erklärung der Reversibilität von Quecksilberverbindungen.- 2.2.4 Die Erklärung der Bildung der Antimonbutter.- 2.2.5 Vitriole als koagulierte Auflösungen.- 2.2.6 Natürliche und künstliche Vitriole — Die Kontroverse um die Transmutation von Eisen in Kupfer.- VI DIE GENESE DES CHEMISCHEN VERBINDUNGSKONZEPTS.- 1.- 1.1 Die Metallurgie — Die Subsumtion chemischer Operationen unter das Handwerk.- 1.2 Die blinde Nutzung natürlich ablaufender chemischer Veränderungen.- 1.3 Säuren als neue Mittel und herstellende chemische Kunst.- 1.4 Natürliche versus künstliche chemische Veränderungen.- 1.5 Chemische Operationen und chemische Reaktionen.- 1.6 Die paradigmatische Bedeutung der Präzipitationen.- 2 Der beginnende Umbruch — N. Lemery und W. Homberg.- 2.1 Erste Integrationsschritte.- 2.2 Mechanische Reduktionsversuche.- 3 Geoffroys Formulierung des chemischen Verbindungskonzepts.- 3.1 Integration und Abstraktion.- 3.2 Geoffroys Auswahlkriterien.- 3.3 Die Aufhebung der Unterscheidung natürlicher und künstlicher chemischer Veränderungen.- 3.4 Die Suche nach chemischen Gesetzen.- 3.5 Chemische Operationen, Experimente und experimentelle Methode.- 3.6 Nochmals zur Rolle der Korpuskulartheorie.- 4 Die Baconische Wissenschaft Chemie.- Literatur.



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