Klein | Fanny Hensel. Briefe aus Venedig und Neapel an ihre Familie in Berlin 1839/40 | Buch | 978-3-89500-387-5 | sack.de

Buch, Deutsch, 120 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 476 g

Klein

Fanny Hensel. Briefe aus Venedig und Neapel an ihre Familie in Berlin 1839/40

Nach den Quellen zum ersten Mal herausgegeben von Hans-Günter Klein

Buch, Deutsch, 120 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 476 g

ISBN: 978-3-89500-387-5
Verlag: Reichert Verlag


Fanny Hensel, geb. Mendelssohn Bartholdy (1805-1847), unternimmt 1839/40 zusammen mit ihrem Mann, dem preußischen Hofmaler Wilhelm Hensel, und ihrem Sohn eine Reise nach Italien, die sie selbst als einen Höhepunkt ihres Lebens empfindet. Von ihren Erlebnissen berichtet sie regelmäßig an ihre Familie in Berlin. Nachdem ihre Familienbriefe aus Rom bereits in edierter Form vorliegen, sind mit diesem Band nun auch die übrigen Briefe dieser Reise in vollständiger Fassung mit Kommentaren und Anmerkungen veröffentlicht. Auch diese Briefe sind, wie schon die aus Rom, zum ersten Mal nach den Quellen, ungekürzt und in ihrem originalen Wortlaut veröffentlicht.
Die Briefe kommen überwiegend aus Venedig und Neapel, wo sich die Familie jeweils längere Zeit aufgehalten hat, aber auch aus Mailand, Verona, Florenz und dann von der Rückreise aus Genua und Airolo. Fanny Hensel berichtet sehr anschaulich und humorvoll von ihren Eindrücken, wenn sie die Überquerung der Alpen schildert oder die Besteigung des Vesuvs. Aus Venedig schreibt sie vor allem über die damaligen großen Gemäldesammlungen, die z. T. heute nicht mehr existieren, und gibt uns damit ein bedeutendes Zeugnis ihrer Zeit.
Einen eigenen Schwerpunkt bilden ihre Gedanken und Kommentare zu Berliner Familienereignissen, von denen ihr die Mutter und die Schwester berichten. Entsprechend werden auch die gemeinsamen Bekannten und Freunde gewürdigt, denen sie in Italien begegnet. So spiegeln diese Briefe auch einen Teil Familiengeschichte der Mendelssohns.
Die Briefe, die bisher nur in Auswahl und in bearbeiteter Form bekannt waren, werden in all ihren Teilen wiedergegeben, einschließlich der kurzen Texte, die der Sohn Sebastian an seinen Cousin Walter Dirichlet schreibt, sowie auch der Postscripta Wilhelm Hensels.
Das in den Briefen eingeschlossene Bildmaterial, gedruckte Vignetten mit Ansichten aus Venedig und die Zeichnungen des Sohnes aus Neapel, ist vollständig reproduziert. Weiter enthält der Band zwei Briefseiten im Faksimile und ein Doppelporträt des Ehepaars Hensels. Der Band ist durch ein Literaturverzeichnis und ein Namensregister ergänzt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Hans-Günter Klein, Dr. phil.
Studium der Musikwissenschaft, Philosophie und Kunstgeschichte in Hamburg. Von 1969 bis 2003 tätig als wissenschaftlicher Bibliothekar in der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin, dort von 1988 bis 2003 Leiter des Mendelssohn-Archivs. Seit 1993 Mit-Herausgeber der Mendelssohn-Studien, 1991-2001 Herausgeber der Schriftenreihe „Verdrängte Musik“. Mehrere Bestands- und Ausstellungskataloge für die Staatsbibliothek. Veröffentlichungen über die Familie Mendelssohn, Felix Mendelssohn Bartholdy und Fanny Hensel, über Oper im 20. Jahrhundert und Musik im „Dritten Reich“.


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