Buch, Deutsch, Band 11, 459 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 226 mm, Gewicht: 666 g
Buch, Deutsch, Band 11, 459 Seiten, broschiert, Format (B × H): 153 mm x 226 mm, Gewicht: 666 g
Reihe: Schriften zum Familien- und Erbrecht
ISBN: 978-3-8487-1857-3
Verlag: Nomos
Das gemeinschaftliche Testament hat sich als erbrechtliches Rechtsinstitut im Bewusstsein der Bev?lkerung fest verankert. Die Arbeit sp?rt den Anf?ngen des gemeinschaftlichen Testaments nach, um auf diesem rechtsgeschichtlichen Fundament aufbauend Form und Bindung rechtsdogmatisch zu analysieren.
Die Arbeit widmet sich dem eigenh?ndigen gemeinschaftlichen Testament. Ausgangspunkt ist die Mehrheitsentscheidung des 68. Deutschen Juristentags 2010 f?r eine Abschaffung des gemeinschaftlichen Testaments in privat-schriftlicher Form. Das in langen Jahrzehnten gewachsene Material wurde gesichtet, geordnet, analysiert und bewertet. Dabei richtet sich die Untersuchung mit einer umfassenden, vertieften Analyse nicht nur an die Wissenschaft, sondern auch an die Erbrechtspraxis, die auf zahlreiche praxisrelevante Streitfragen klare Antworten erh?lt. Die Frage nach Reformbedarf bleibt dabei stets gegenw?rtig. Im Ergebnis ist die Kritik des Deutschen Juristentags an dem eigenh?ndigen gemeinschaftlichen Testament nicht gerechtfertigt.