Kleger | Demokratisches Regieren | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 9, 496 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: German and European Studies of the Willy Brandt Center at the Wroclaw University

Kleger Demokratisches Regieren

Bürgersouveränität, Repräsentation und Legitimation

E-Book, Deutsch, Band 9, 496 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm

Reihe: German and European Studies of the Willy Brandt Center at the Wroclaw University

ISBN: 978-3-8452-9136-9
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Was heißt überhaupt „Regieren“? Und was heißt „demokratisches Regieren“?
Diese scheinbar einfachen Fragen sind nicht leicht zu beantworten. Eine demokratische politische Theorie stellt die abwechselnde Regierung der Demokratie in den Mittelpunkt. Es geht ihr darum, die regierende Demokratie in verschiedenen Hinsichten möglichst stark zu machen. Eine gute Regierung gehört auch dazu. Aber wie viel Demokratie benötigt eine gute Regierung? Welche Elemente einer Demokratie der Bürger können wie gestärkt werden?

Der Autor entwickelt und unterstützt ein partizipatorisches Bürgerbewusstsein, welches realistisch bleibt. Bürger im Sinne von „Citoyens“ – das sind Staatsbürger, wobei Bürgerschaft nicht auf den Staat fixiert ist – sind real und nicht ideal zu sehen. Sie kommen in die Offensive, wenn sie politisch werden, was der Grund demokratischen Regierens ist.
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Weitere Infos & Material


1;Cover;1
2; Einleitung;13
2.1; Struktur des Buches;15
3; 1. Politische Theorie und Praxis;18
3.1; 1.1 Bürgerschaftszentrierte politische Theorie;18
3.2; 1.2 Wissenschaft und Praxis;32
3.3; 1.3 Aufklärung als praktische Philosophie;39
4; 2. Auf der Suche nach dem demokratischen Regieren;46
4.1; 2.1 Regieren als Black Box;46
4.1.1; 2.1.1 Ein aktuelles Beispiel;46
4.1.2; 2.1.2 Die Leerstelle des Regierens;49
4.1.3; 2.1.3 Die Suche nach den Ursachen;52
4.2; 2.2 Vom alten zum modernen Regieren;53
4.2.1; 2.2.1 Die semantischen Quellen des Regierens;54
4.2.2; 2.2.2 Regieren in der Regierungslehre;55
4.2.2.1; Der Regierungsbegriff der ‚modernen’ Regierungslehre;56
4.2.2.2; Die normative Basis des einheitlichen Regierungsbegriffes;58
4.2.2.3; Die Einheit des Regierens bei Hennis;63
4.2.2.4; Dimensionen des Regierens bei Ellwein;66
4.2.3; 2.2.3 Die Transformation des Begriffs des Regierens;68
4.3; 2.3 Der moderne Begriff des Regierens;70
4.3.1; 2.3.1 Regieren und Governance;71
4.3.2; 2.3.2 Führen und Governance;75
4.3.3; 2.3.3 Institutionen und Governance;78
4.3.4; 2.3.4 Demokratie und Governance;81
4.4; 2.4 Ursachen für den Verlust eines einheitlichen normativen Begriffs des Regierens;84
4.4.1; 2.4.1 Die Diskussion zur (Un-) Regierbarkeit;85
4.4.2; 2.4.2 Die Policy-Forschung als gewinnender Dritter;95
4.4.3; 2.4.3 Staat, Governance und immer noch Regierbarkeit;101
4.5; 2.5 Die ‚gute Regierung’ auf Französisch;103
4.5.1; Der Aufstieg der Exekutive;105
4.5.2; 2.5.1 Die historische Differenzierung der Exekutive;108
4.5.2.1; Die Präsidialisierung;111
4.5.2.2; Bausteine einer Theorie demokratischen Regierens;114
4.5.2.3; Lesbarkeit;116
4.5.2.4; Verantwortung;118
4.5.2.5; Reaktivität;119
4.5.2.6; Vertrauensdemokratie;120
4.5.2.7; Wahrsprechen;121
4.5.2.8; Integrität;123
4.5.3; 2.5.2 Bonapartismus und plebiszitäre Demokratie;123
5; 3. Elemente einer Theorie demokratischen Regierens;132
5.1; 3.1 Welche Theorie?;132
5.2; 3.2 Regieren und die Demokratietheorie;137
5.2.1; 3.2.1 Die Transformation des demokratischen Regierens;139
5.2.2; 3.2.2 Die Rationalisierung der Demokratie und ihres Regierens;153
5.2.3; 3.2.3 Die Grenzen der Demokratietheorie;163
5.3; 3.3 Souveränität, Repräsentation und Legitimation;165
5.3.1; 3.3.1 Souveränität;166
5.3.2; 3.3.2 Repräsentation;172
5.3.3; 3.3.3 Legitimation;179
5.4; 3.4 Das Politische als Grund des demokratischen Regierens;189
5.4.1; 3.4.1 Das Politische zwischen Essenz und Wirklichkeit;189
5.4.2; 3.4.2 Die Politik, das Politische und das Unpolitische;191
5.4.3; 3.4.3 Die Zivilreligion und die Grenzen des Politischen;199
5.4.4; 3.4.4 Die politische Dreiseitendifferenz in der demokratischen Bürgergesellschaft;203
5.5; 3.5 Die Bürgersouveränität als normativer Kern demokratischen Regierens;209
5.5.1; 3.5.1 Erste Annäherung an den Begriff der Bürgersouveränität;210
5.5.2; 3.5.2 Die Souveränität der Bürgersouveränität;214
5.5.3; 3.5.3 Bürgersouveränität im Prozess demokratischen Regierens;221
5.6; 3.6 Wissen und Kompetenzen der Bürgersouveränität;224
5.6.1; 3.6.1 Das Wissen des Bürgers;225
5.6.2; 3.6.2 Exkurs über Common sense;228
5.6.3; 3.6.3 Motivation durch Bürgerkompetenz;232
5.6.4; 3.6.4 Bürgersouveränität und Bürgerwissen;239
5.7; 3.7 Bürgersouveränität als politische Kompetenztheorie;242
5.7.1; 3.7.1 Herausforderung I: Die Zementierung der politischen Ungleichheit;242
5.7.2; 3.7.2 Herausforderung II: Stärken und Schwächen der Demokratie als gesellschaftliches Steuerungsregime;246
5.8; 3.8 Bürgersouveränität als innovative Antwort der Politischen Theorie;249
6; 4. Zur Praxis demokratischen Regierens;251
6.1; 4.1 Ebenen der Demokratie;251
6.1.1; 4.1.1 Ebenendifferenzierung und die Entstehung der Legitimitätspolitik;252
6.2; 4.2 Zivil- und Bürgergesellschaft als Voraussetzung der Demokratie;258
6.3; 4.3 Formen der Beteiligung;264
6.3.1; 4.3.1 Direkte Demokratie;265
6.3.2; 4.3.2 Demonstrationen, Proteste, Widerstand;281
6.3.3; 4.3.3 Organisierte Formen der Bürgerbeteiligung;297
6.4; 4.4 Legitimitätskonkurrenz;315
6.5; 4.5 Transnationalisierung politischer Ordnung;327
6.6; 4.6 Städte und Stadtregionen als transversale Ebene;336
6.7; 4.7 Verfassungsdemokratische Bürgergesellschaft;353
6.8; 4.8 Lernfähige Demokratie;361
6.9; 4.9 Demokratischer Dezisionismus;367
6.10; 4.10 Toleranz der Demokratie;374
7; 5. Bürgersouveränität jenseits des Nationalstaates;382
7.1; 5.1 Rückblick auf die europäische Integration;382
7.1.1; 5.1.1 Von der Montanunion bis zur Einheitlichen Europäischen Akte (1951-1986);382
7.1.2; 5.1.2 Der Maastricht-Prozess (1986-2001);385
7.1.3; 5.1.3 Der Lissabon-Prozess (2001-2009);389
7.1.4; 5.1.4 Konstitutionalisierungstendenzen in der Eurokrise (2009-2017);397
7.2; 5.2 Souveränität, Repräsentation und Legitimation in der Europäischen Union;399
7.2.1; 5.2.1 Souveränität in der Europäischen Union;400
7.2.2; 5.2.2 Repräsentation in der Europäischen Union;402
7.2.3; 5.2.3 Legitimation in der Europäischen Union;404
7.2.4; 5.2.4 Europäische Identität als Kern des Demokratiedefizits der EU;407
7.2.5; 5.2.5 Die Herausforderungen der Bürger durch die Supranationalisierung;411
7.2.6; 5.2.6 Bürgersouveränität im supranationalen Kontext: Das Konzept der Demoikratie;414
7.2.7; 5.2.7 Differenzierte Integration;417
8; 6. Öffentliche Vernunft in Zeiten von Technokratie und Populismus;421
8.1; 6.1 Technokratie – gefährliche Utopie oder modernes Komplement der Demokratie?;422
8.2; 6.2 Populismus – Korrektiv oder Pathologie der Demokratie?;432
8.3; 6.3 Plebiszitäre (Führer-) Demokratie statt direkte Demokratie;445
9; Schluss: Demokratisches Regieren als Prozess öffentlicher Vernunft;453
10; Glossar;458
11; Register;463
12; Literaturverzeichnis;471


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