Klän | Auf dem Weg zu verbindlicher Gemeinschaft konkordienlutherischer Kirchen in Deutschland | Buch | 978-3-8469-0388-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 27, 260 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm

Reihe: Oberurseler Hefte Ergänzungsbände

Klän

Auf dem Weg zu verbindlicher Gemeinschaft konkordienlutherischer Kirchen in Deutschland

Die Gründungsgeschichte der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche 1945–1972
1. Auflage 2022
ISBN: 978-3-8469-0388-9
Verlag: Edition Ruprecht

Die Gründungsgeschichte der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche 1945–1972

Buch, Deutsch, Band 27, 260 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 225 mm

Reihe: Oberurseler Hefte Ergänzungsbände

ISBN: 978-3-8469-0388-9
Verlag: Edition Ruprecht


Wie kam es zur Gründung der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirche (SELK)? 1972 schloss sich ein Gutteil der im 19. Jahrhundert entstandenen konkordienlutherischen Kirchen auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland in der SELK zusammen. Dieses Buch erläutert den Weg seit Ende des Zweiten Weltkriegs: kirchenpolitische Rahmenbedingungen, theologische Konfliktpotenziale, Erstellung der Grundordnung der SELK, Vorgeschichte seit dem 19. Jahrhundert, Bedeutung von Flucht und Vertreibung, Ende der Kirchengemeinschaft mit lutherischen Landeskirchen, weitere zwischenkirchliche Beziehungen, die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel, Missionsarbeit, Kirche in der Diaspora, der Stand ökumenischer Dialoge unter Beteiligung der SELK. So entsteht ein konfessionskundliches Profil.

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Vorwort

1. Geleitwort (Jürgen Kampmann)

2. Die SELK als konkordienlutherische Kirche
2.1 Überblick
2.2 Geschichtliches
2.3 Bekenntnis
2.4 Kirchliches Leben
2.5 Ökumene

3. Die ersten 125 Jahre des Bestehens selbständiger evangelisch-lutherischer Kirchen in Deutschland – ein Überblick
3.1 Gründungen und Spaltungen selbstständiger evangelisch-lutherischer Kirchen im 19. Jahrhundert
3.2. Annäherungen und Verbindungen bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts

4. Zusammenbruch und Zusammenrücken nach dem Zweiten Weltkrieg
4.1 Flucht und Vertreibung
4.2 Versuch und Scheitern eines gesamt-„freikirchlichen“ Zusammenschlusses
4.3 Die Einigungssätze zwischen der „Evangelisch-Lutherischen Kirche Altpreußens“ und der „Evangelisch-Lutherischen Freikirche (i. Sa. u. a. St.)“
4.4 Reaktionen aus den übrigen konkordienlutherischen Kirchen

5. Die Bildung der (alten) „Selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche“ 1947–1950
5.1 Ein erster Zusammenschluss: Die selbstständigen evangelisch-lutherischen Kirchen in Hannover und die „Selbständige evangelisch-lutherische Kirche in den hessischen Landen“
5.2 Retardierende Momente: die Missionsfrage
5.3 Der Anschluss der „Evangelisch-Lutherischen Kirche in Baden“ an die „Selbständige Evangelisch-lutherische Kirche in Hessen und Niedersachsen“ (1948)
5.4 Die Feststellung von Kirchengemeinschaft zwischen der „Selbständigen evangelisch-lutherischen Kirche in Hessen und Niedersachsen“ und der „Evangelisch-Lutherischen Freikirche“ (1949)
5.5 Der Anschluss der „Renitenten Kirche ungeänderter Augsburger Konfession“ an die „Selbständige evangelisch-lutherische Kirche in Hessen und Niedersachsen“ (1950)
5.6. Zwischenbilanz. Die konkordienlutherischen Kirchen im Jahr 1950

6. Folgerungen aus der Annäherung der selbstständigen evangelisch-lutherischen Kirchen untereinander. Der Bruch mit den lutherischen Landeskirchen
6.1 Konkordenlutherische Kritik von landeskirchlichen Entwicklungen nach 1945
6.2 Innere Widerstände gegen den „neuen kirchlichen Weg“
6.3 Die 24. Generalsynode der „Evangelisch-lutherischen (altlutherischen) Kirche“ (1947) und ihr Nachhall
6.4 Exkurs: der „Fall Hopf“

7. Verhältnisse in der Schwebe
7.1 Fortgang der Regelungsbemühungen zwischen den selbstständigen evangelisch-lutherischen Kirchen und den lutherischen Landeskirchen
7.2 Die 25. Generalsynode der „Evangelisch-lutherischen (altlutherischen) Kirche“ (19¦¦) und ihre Folgen
7.3 Erneut gewandelte Beziehungen seit der Veröffentlichung der Arnoldshainer Abendmahlsthesen
7.3.1 Kritische Stellungnahmen aus der VELKD zu „Arnoldshain“
7.3.2 Kritische Stellungnahmen aus den konkordienlutherischen Kirchen zu „Arnoldshain“
7.4 Weitere Entwicklungen bis zum Ende der 1950er Jahre

8. Die lutherische Theologische Hochschule Oberursel
8.1 Aus der Vorgeschichte der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel
8.1.1 Das Theologische Seminar der „Evangelisch-Lutherischen Kirche in Preußen“, Breslau (1883–1944)
8.1.2 Das Theologische Seminar der „Evangelisch-Lutherischen Freikirche in Sachsen“, Kleinmachnow (1922–1945)
8.2 Die Gründung der Lutherischen Theologischen Hochschule Oberursel
8.3 Die Lutherische Theologische Hochschule Oberursel 1948–1955
Krise und Konsolidierung der Verhältnisse
8.4 Der „Fall Kiunke“
8.5 Exkurs
Das Theologische Seminar der „Evangelisch-Lutherischen Freikirche“ (seit 1953)
8.6 Die Lutherische Theologische Hochschule bis zum Beginn der 1970er Jahre

9. Die Rolle der Mission in den Einigungsbemühungen zur SELK

10. Rahmenbedingungen im näheren unmittelbarenengeren Vorfeld der Gründung der SELK
10.1 Vorlauf
10.2 Neue Anläufe zum engeren Zusammenschluss der selbstständigen evangelisch-lutherischen Kirchen
10.3 Kirchenpolitische Rahmenbedingungen
10.4 „Leuenberg“ und die Folgen
10.4.1 Der Leuenberger Konkordienentwurf (1971)
10.4.2 Die „Konkordie Reformatorischer Kirchen in Europa“ (Leuenberger Konkordie, 1973)
10.5. Hemmnisse
10.5.1 Noch einmal: Die Missionsfrage
10.5.2 Noch einmal: Die Frage nach der Verbindlichkeit der Einigungssätze

11. Profile der Verfassungen in den Vorgängerkirchen der SELK
11.1 Die „Evangelisch-Lutherische Kirche in Preußen“
11.2 Die „Evangelisch-lutherische Immanuelsynode“
11.3 Die „Evangelisch-lutherische Kirche in Baden“
11.4 Die staatsfreien lutherischen Kirchen in Hessen
11.5 Die staatsfreien lutherischen Kirchen in Hannover
11.6 Die „Evangelisch-lutherische Freikirche in Sachsen (u. a. St.)“

12. Die Entstehung der Grundordnung der SELK
12.1 Aus der Arbeit der Verfassungskommission
12.2 Kritische Stellungnahmen aus den eigenen Reihen und befreundeten selbstständigen evangelisch-lutherischen Kirchen
12.3 Die Erläuterungen zum Verfassungsentwurf und die Diskussionen dazu
12.4 Die Rezeption des Grundordnungsentwurfs durch die Verfassungsorgane der Vorgängerkirchen
12.4.1 Die (alte) „Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche“
12.4.2 Die „Evangelisch-lutherische (altluth.) Kirche“
12.4.3 Die „Evangelisch-Lutherische Freikirche“
12.5 Ein erstes Fazit

13. Diaspora und Sendung aus Sicht der SELK
13.1. Selbstverständnis
13.1.1 Katholizität als Ausgangspunkt
13.1.2 Der Begriff „Diaspora“ im Verständnis der SELK
13.2 Diaspora als Normalität in Geschichte und Gegenwart der SELK
13.2.1 Beobachtungen
13.2.2 Einzelgemeinde und Gesamtkirche
13.2.3 Binnenprobleme in der Wahrnehmung der eigenen und anderen Diaspora
13.3 Das Diasporawerk in der SELK „Gotteskasten e.V.“ – eine Skizze

14. Gespräche in der Ökumene
14.1 Gesprächsrunde mit dem „Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes“ (SELK – DNK/LWB; 192008-2010¦¦)
14.2 Gesprächsreihe mit der „Union Evangelischer Kirchen“ (SELK – UEK; 2010–2017)
14.3 Informeller akademischer Dialog zwischen dem „Internationalen Lutherischen Rat“ und dem „Päpstlichen Rat zur Förderung der Einheit der Christen“ (ILC – PCPCU; 2014–2019)
14.4 Trilaterale Gespräche zwischen SELK, UEK und der „Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands“ (seit 2017)

15. Eine konfessionskundliche Ortsbestimmung
15.1. „Selbständige Evangelisch-Lutherische Kirche“
Der Name als Programm
15.2 Herausforderungen in der Zeitgenossenschaft



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