Kirschey | Die Haftung des Insolvenzverwalters (KTS 57) | Buch | 978-3-452-29182-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 57, 262 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 230 mm, Gewicht: 424 g

Reihe: KTS-Schriften zum Insolvenzrecht

Kirschey

Die Haftung des Insolvenzverwalters (KTS 57)

Zur Frage der Regelung des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG als Grundlage einer Insolvency Judgement Rule
2019
ISBN: 978-3-452-29182-0
Verlag: Carl Heymanns Verlag

Zur Frage der Regelung des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG als Grundlage einer Insolvency Judgement Rule

Buch, Deutsch, Band 57, 262 Seiten, GB, Format (B × H): 165 mm x 230 mm, Gewicht: 424 g

Reihe: KTS-Schriften zum Insolvenzrecht

ISBN: 978-3-452-29182-0
Verlag: Carl Heymanns Verlag


Erfolg oder Misserfolg des Insolvenzverfahrens hängen maßgeblich von der Person des Insolvenzverwalters ab, ist dieser doch für die wirtschaftlich effizienteste Abwicklung des Verfahrens verantwortlich. Dabei muss der Verwalter sein Handeln nach den Vorgaben der Insolvenzordnung auf die komplexe und teils konträre Interessenlage der verschiedenen Verfahrensbeteiligten ausrichten. Korrespondierend zur weitreichenden Handlungsmacht statuiert die Insolvenzordnung die Eigenhaftung des Insolvenzverwalters gemäß den §§ 60, 61 InsO, wobei unternehmerische Entscheidungen besonders haftungsträchtig sind. Die diesbezüglichen Fragen stehen im Zentrum des Werks.

Das Amt und die dogmatisch-rechtliche Stellung des Insolvenzverwalters werden grundlegend untersucht. Die Voraussetzungen nach den §§ 60, 61 InsO werden en détail erörtert. Der Verfasser erklärt, wo Haftungsrisiken liegen und welche Möglichkeiten der Haftungsbegrenzung bestehen, wobei die Haftung für unternehmerische Entscheidungen im Fokus steht.

Gesondert wird die aktuell diskutierte und überwiegend befürwortete Übertragung des Haftungsmodelles des § 93 Abs. 1 S. 2 AktG auf die Verwalterhaftung analysiert. Nach dem entsprechenden Modell der Insolvency Judgement Rule läge eine Pflichtverletzung nicht vor, wenn der Insolvenzverwalter bei einer unternehmerischen Entscheidung vernünftigerweise annehmen durfte, auf der Grundlage angemessener Informationen zum Wohle der Masse zu handeln. Die Modelle der Business Judgement Rule und Insolvency Judgement Rule werden in einer Gegenüberstellung u. a. auf ihre rechtsdogmatische, ökonomische und ordnungspolitische Rechtfertigung hin untersucht.

Insolvenz- und gesellschaftsrechtliche Rechtsprechung und Literatur sind umfassend aufgearbeitet. Die Arbeit wird durch Ausführungen zu prozessualen Fragen und zu weiterführenden relevanten Nebenaspekten abgerundet und ist sowohl für den rechtswissenschaftlich Interessierten als auch für den Praktiker lesenswert.

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