Kinast | 111 Gründe, Biathlon zu lieben | Buch | 978-3-86265-408-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 311 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 190 mm, Gewicht: 313 g

Kinast

111 Gründe, Biathlon zu lieben

Eine Liebeserklärung an den schönsten Sport der Welt
Erscheinungsjahr 2014
ISBN: 978-3-86265-408-6
Verlag: Schwarzkopf + Schwarzkopf

Eine Liebeserklärung an den schönsten Sport der Welt

Buch, Deutsch, 311 Seiten, Format (B × H): 126 mm x 190 mm, Gewicht: 313 g

ISBN: 978-3-86265-408-6
Verlag: Schwarzkopf + Schwarzkopf


Biathlon, die Nummer 1 im Wintersport! In den vergangenen zwei Jahrzehnten hat sich Biathlon vom kaum beachteten Randsport zur mit Abstand beliebtesten Sportart im Winter entwickelt. Die Live-Übertragungen der Rennen im Fernsehen fesseln ein Millionen-Publikum, die Weltcup-Veranstaltungen in Oberhof und Ruhpolding locken alljährlich Zehntausende Fans an die Rennstrecke.
Doch was ist die Faszination an der Skijagd, der Kombination aus Skilanglauf und Schießen? Wie kam der Boom in den letzten Jahren zustande? Warum wurden Sportler wie Uschi Disl und Ricco Groß, Michael Greis oder Magdalena Neuner zu wahren Volkshelden?
Florian Kinast, ein renommierter deutscher Wintersport-Journalist, erzählt in unterhaltsamen Anekdoten authentische Episoden aus der Welt des Biathlon, gewährt einen Einblick in den faszinierenden Sport und verrät bisher unbekannte Geheimnisse rund um die Top-Athleten der Szene.
EINIGE GRÜNDE Weil die Russen bei 50 Millionen Dollar an 40 Metern sparten. Weil Biathlon die britisch-bayerische Freundschaft fördert. Weil ein selbstloser Startverzicht zum hollywoodreifen Sister Act wurde. Weil Erik Lessers Opa Willi doch noch bis 93 durchgehalten hat. Weil die Skijagd mittlerweile selbst eine brasilianische Pazifistin begeistert. Weil der Landi es klüger machte als Monty Pythons Marathonläufer. Weil Skispringen mit Armbrustschießen auch eine schöne Vorstellung wäre. Weil der Hirsch im Training leichter umfiel als die Scheiben im Rennen. Weil sich der Fernsehtraum des Mädchens mit der Zahnspange erfüllte. Weil Beckenbauer am Schießstand wie John Wayne geschossen hätte. Weil die Schützlinge des letzten Diktators fast zu Pfeil und Bogen gegriffen hätten. Weil die deutschen Sportler plötzlich als Belgier starteten. Weil Henkel trocken zum Abschluss in Champagnerlaune war. Weil der tschechische Silber-Schweiger doch noch etwas gefragt wurde. Weil Lena Neuner selbst als Wurstverkäuferin ein Quotenrenner geworden wäre.

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»Dann rannte ein junges Mädchen ins Bild, sie hatte eine dicke Mütze auf dem Kopf, im Mund trug sie eine Zahnspange. Das Mädchen wurde gefragt, was denn so besonders toll sei am Biathlon, da sagte sie: ›Ja, das Schießen und das Laufen macht einfach voll Spaß, ich könnte gar nicht mehr aufhören damit.‹ Die Reporterin wollte noch wissen, was besonders wichtig sei beim Schießen, auf was es ankomme, welche Regionen des Körpers am meisten beansprucht würden, worauf die 13-Jährige antwortete: ›Eigentlich das Gehirn. Weil beim Schießen, da muss man sich schon konzentrieren.‹
Der Beitrag ging zu Ende, da sagte die Reporterin noch: ›Vielleicht erfüllt sich ja ihr Traum, irgendwann mal in der Nationalmannschaft zu laufen und zu siegen.‹ Sie siegte dort sehr oft, einige Jahre später, auch wenn sie entgegen ihrer ursprünglichen Ankündigung doch recht bald wieder damit aufhören konnte, im Alter von 25 Jahren. Die Biathletin von damals aus dem Kinderfernsehen, Magdalena Neuner.« Florian Kinast


Kinast, Florian
FLORIAN KINAST, Jahrgang 1969, zählt zu den erfahrensten deutschen Journalisten im Wintersport. Als Korrespondent vor Ort berichtet der Münchner seit 2002 von den Olympischen Winterspielen, den Biathlon-Weltmeisterschaften und von zahlreichen Weltcup-Veranstaltungen. Als freier Journalist schreibt Kinast regelmäßig für DIE WELT und die Münchner TZ, dazu ist er Autor einer Biografie über Magdalena Neuner.



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