Kimmerle | Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie | Buch | 978-3-88309-240-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 66, 94 Seiten, PB, Format (B × H): 110 mm x 190 mm, Gewicht: 130 g

Reihe: Interkulturelle Bibliothek

Kimmerle

Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie


Erscheinungsjahr 2009
ISBN: 978-3-88309-240-9
Verlag: Traugott Bautz

Buch, Deutsch, Band 66, 94 Seiten, PB, Format (B × H): 110 mm x 190 mm, Gewicht: 130 g

Reihe: Interkulturelle Bibliothek

ISBN: 978-3-88309-240-9
Verlag: Traugott Bautz


Bei Hegels Philosophiebegriff geht es um die eurozentrische Zuspitzung der Philosophiebegriffs der europäisch-westlichen philosophischen Tradition. Insofern hat er paradigmatischen Charakter. Obwohl Hegels Philosophie in der Philosophiegeschichte nach ihm umstritten ist und es zu entscheidenden Veränderungen und Weiterentwicklungen kommt, bis hin zu Heidegger und Derrida, bleibt sein eurozentrischer Philosophiebegriff bis heute wirksam.

Die traditionelle Philosophie in Afrika südlich der Sahara steht beispielhaft für die Philosophie in Kulturen mit primär mündlichen Formen der Kommunikation. Mit ihrer Anerkennung als Philosophie kann der eurozentrische Philosophiebegriff definitiv überwunden und Philosophie im Prinzip in allen Kulturen angenommen werden.

Der Philosophiebegriff der interkulturellen Philosophie läßt sich dahingehend zusammenfassen, daß philosophische Diskurse aus sich selbst überzeugend und von jedweder äußeren Autorität unabhängig sind.

Eine diesem Philosophiebegriff entsprechende Konzeption von Philosophiegeschichte/n zeigt das Auftreten von Veränderungen im philosophischen Denken in allen Kulturen auf und erklärt die Eigenart dieser Veränderungen. Der so gewonnene Philosophiebegriff und die entsprechende Konzeption der Philosophiegeschichte/n werden in der Praxis der interkulturellen Philosophie seit den 1980er Jahren vorausgesetzt.

Zum Autor: Heinz Kimmerle, geboren 1930, ist emeritierter Professor für Philosophie. Während der letzten fünf Jahre seiner Anstellung war er Inhaber eines Stiftungs-Lehrstuhls für Grundlagen der interkulturellen Philosophie an der Erasmus Universität Rotterdam. Seine Forschungsarbeit richtet sich seitdem vor allem auf die interkulturelle Philosophie mit dem Schwerpunkt afrikanische Philosophie.

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