E-Book, Deutsch, Band 12, 333 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Stadt und Bürgertum
Kill Das Bürgertum in Münster 1770–1870
Nachdruck 2014
ISBN: 978-3-486-83264-8
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Bürgerliche Selbstbestimmung im Spannungsfeld von Kirche und Staat
E-Book, Deutsch, Band 12, 333 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 230 mm
Reihe: Stadt und Bürgertum
            ISBN: 978-3-486-83264-8 
            Verlag: De Gruyter
            
 Format: PDF
    Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Welche aktive Rolle spielte das Bürgertum einer Verwaltungs- und Residenzstadt im allgemeinen Modernisierungsprozess von der Aufklärung bis zur Reichsgründung? Diese Frage steht im Zentrum der Geschichte über die Bürger der katholisch geprägten Stadt Münster. Gezeigt wird, wie sich das Selbstverständnis und die soziale Zusammensetzung des zunächst ständisch geprägten Bürgertums veränderten. Immer konfrontiert mit den in der Stadt ansässigen kirchlichen und staatlichen Institutionen, blieben die Stadt und ihr Gemeinwesen der privilegierte Handlungskontext der Bürger. Von hier aus entwickelten sie ihre zukunftsweisenden Vorstellungen einer zivilen Gesellschaft. Bürgerliche Selbstbestimmung lautete das Credo der Bürger von Münster, das sich in ihrem Engagement für das politische Gemeinwesen, die städtische Wirtschaft und im kulturellen und geselligen Leben der Stadt beweisen musste.




