Kiel / Weiß | Schulentwicklung gestalten | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 213 Seiten

Kiel / Weiß Schulentwicklung gestalten

Theorie und Praxis von Schulinnovation
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-17-030254-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Theorie und Praxis von Schulinnovation

E-Book, Deutsch, 213 Seiten

ISBN: 978-3-17-030254-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Schule verändert sich, weil sich die Welt verändert, auf die sie vorbereiten möchte. Dabei muss Schulentwicklung sorgsam austariert werden zwischen Veränderung, Anpassung und Konservatismus, um nicht kurzfristigen gesellschaftlichen Trends zu folgen. Heute steht die Veränderung der Schule unter dem Zeichen, möglichst vielen Menschen, unabhängig von ihren kognitiven, emotionalen und physischen Voraussetzungen, ein Maximum der Teilhabe an der Welt zu ermöglichen. Das Buch fragt nach dem Rahmen der Schulentwicklung zwischen Verordnung, Autonomie der Einzelschule und gesetzlichen Bestimmungen. Die wichtigsten Felder schulischer Innovation werden detailliert umrissen: die gewaltpräventive Schule, die gesunde Schule, die partizipativ-inklusive Schule, die interkulturelle Schule, die Ganztagsschule und schließlich die Konturen einer neuen Lernkultur in einem innovierten Unterricht. Darüber hinaus werden exemplarische Abläufe von Schulentwicklungsprozessen, Gelingensbedingungen und mögliche Stolpersteine aufgezeigt.

Kiel / Weiß Schulentwicklung gestalten jetzt bestellen!

Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhaltsverzeichnis;6
5;Einleitung;12
5.1;Was Sie in diesem Buch erwartet;12
5.2;Zum Aufbau dieses Buches;13
5.3;Literatur;16
6;Schulentwicklung heute – eine theoretische Skizze;17
6.1;1 Schule als lernende Institution;18
6.2;2 Entwicklung der Unterrichts- und Lernkultur bzw. Unterrichtsqualität;20
6.3;3 Umgang mit Diversität;21
6.4;4 Verantwortung übernehmen;22
6.5;5 Multiprofessionelle Zusammenarbeit verschiedener Bildungsakteure;23
6.6;6 Schulleben und Schulprogramm;25
6.7;7 Fazit;28
6.8;Literatur;28
7;Erfolgreiche Gestaltung des Schulentwicklungsprozesses: Modelle – Begleitung – Akteure;31
7.1;1 Wo beginnt Schulentwicklung? Der Treibstoff eines Entwicklungsprojekts – Zug und Druck;32
7.2;2 Wie gelingt Schulentwicklung? Leitfragen und Schritte;34
7.2.1;2.1 Wo stehen wir? Die Analyse der Ausgangssituation;34
7.2.2;2.2 Wohin wollen wir? Der Prozess der Zielbestimmung;35
7.2.3;2.3 Wie kommen wir ans Ziel? Die Entwicklung eines Handlungsplanes;39
7.2.4;2.4 Wie gelingt die Umsetzung? Arbeitsorganisation, Reflexion und kleine Schritte;40
7.3;3 Unterstützung von außen: Externe Prozessbegleitung nach dem Serpentinenmodell;41
7.4;4 Wer kann den Entwicklungsprozess wie voranbringen? Ein Blick auf die Akteure und ihre Rollen;45
7.4.1;4.1 Die Schulleitung als Dreh- und Angelpunkt;46
7.4.2;4.2 Die Steuergruppe als Koordinator und Ansprechpartner;48
7.4.3;4.3 Die Mitglieder des Lehrerkollegiums in verschiedenen Rollen und Funktionen;50
7.5;5 Stolpersteine im Schulentwicklungsprozess erkennen und überwinden;53
7.6;Literatur;55
8;Die gewaltpräventive Schule;57
8.1;1 Theoretische Grundlegung;58
8.1.1;1.1 Zur Definition von Gewalt;58
8.1.2;1.2 Konstruktive Konfliktbewältigung als zentraler Bestandteil von Gewaltprävention;60
8.1.3;1.3 Autoritative Erziehung (Autonomieerziehung) als Grundlage der Gewaltprävention – Stärkung von Empathie-, Reflexions- und Dialogfähigkeit ohne Verzicht auf vernünftige Grenzsetzungen;62
8.1.4;1.4 Der systemische Ansatz der Gewaltprävention;65
8.2;2 Zur Praxis gewaltpräventiver Erziehung: Beispiele schulischer Gewaltpräventionsprogramme;68
8.2.1;2.1 Systemischer Vergleich der gewaltpräventiven Ansätze;68
8.2.2;2.2 Das Streitschlichter-Programm (Peer-Mediation);69
8.2.3;2.3 Die Sozialwirksame Schule;72
8.2.4;2.4 Das Anti-Cybermobbing-Programm Medienhelden;76
8.3;3 Stolpersteine auf dem Weg zu einer gewaltpräventiven Schule;78
8.3.1;3.1 Mangelnde Bereitschaft, sich mit der Gewaltproblematik auseinanderzusetzen;78
8.3.2;3.2 Mangelnde Umsetzung des Schulprogramms in der alltäglichen Praxis;79
8.3.3;3.3 Beschränkung der persönlichen Autonomie;79
8.3.4;3.4 Die Schwierigkeit der Einhaltung einer autoritativen Erziehung;80
8.4;Literatur;80
8.5;Internet-Adressen;82
9;Gesunde Schule;83
9.1;1 Grundbegriffe;84
9.1.1;1.1 Gesundheit;84
9.1.2;1.2 Gesundheitsförderung und Prävention;85
9.2;2 Gesundheitstheoretische Ansätze;86
9.2.1;2.1 Konzept der Salutogenese;86
9.2.2;2.2 Konzept des Empowerment;87
9.3;3 Gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen in Deutschland;88
9.3.1;3.1 Subjektive Gesundheit und Beschwerden von Kindern und Jugendlichen;88
9.3.2;3.2 Gesundheits- und Risikoverhalten von Kindern und Jugendlichen;90
9.4;4 Gesundheitliche Situation von Lehrkräften in Deutschland;92
9.4.1;4.1 Gesundheitszustand und Beschwerden von Lehrkräften;92
9.4.2;4.2 Belastungsfaktoren und gesundheitsförderliche Aspekte des Lehrerberufs;93
9.4.3;4.3 Ressourcen wenig belasteter Lehrkräfte;93
9.5;5 Gesundheitsförderung in der Schule;94
9.5.1;5.1 Der Setting-Ansatz;94
9.5.2;5.2 Rechtliche Rahmenbedingungen;95
9.5.3;5.3 Das Konzept der guten gesunden Schule;96
9.6;6 Konkrete Maßnahmen und Handlungsfelder auf dem Weg zu einer gesunden Schule;97
9.6.1;6.1 Phasen auf dem Weg zur guten gesunden Schule;97
9.6.2;6.2 Projekte und Initiativen;99
9.6.3;6.3 Ernährung – Fallvignette 1;102
9.6.4;6.4 Körperliche Aktivität – Fallvignette 2;103
9.6.5;6.5 Suchtprävention – Fallvignette 3;104
9.6.6;6.6 Lern- und Arbeitsplatzgestaltung/Ergonomie – Fallvignette 4;104
9.6.7;6.7 Gesundheits- und Stressmanagement/Entspannung – Fallvignette 5;105
9.7;7 Stolpersteine auf dem Weg zur gesunden Schule;106
9.8;Literatur;108
9.9;Internet-Adressen;113
10;Die partizipativ-inklusive Schule;114
10.1;1 Partizipation, Demokratie, Inklusion: drei Begriffe – ein Gedanke;115
10.1.1;1.1 John Dewey als Ausgangspunkt für Partizipation, Demokratie-Lernen und Inklusion;115
10.1.2;1.2 Ausgewählte Positionen und Programme in der Tradition Deweys;116
10.1.3;1.3 Fazit: Der gemeinsame Ausgangspunkt partizipativer, demokratischer und inklusiver Konzepte für Schulentwicklung;119
10.2;2 Auf dem Weg zu einer partizipativen Schule: Vorgehen und Kontexte;120
10.2.1;2.1 Vorgehen – ein Prozess des Aushandelns;120
10.2.2;2.2 Kontexte und Inhalte – Was soll entwickelt werden?;122
10.3;3 Stolpersteine;130
10.4;Literatur;132
10.5;Internet-Adressen;136
11;Die interkulturelle Schule;137
11.1;1 Herausforderungen interkultureller Schulentwicklung;138
11.2;2 Die Notwendigkeit interkultureller Schulentwicklung;140
11.3;3 Ziele interkultureller Schulentwicklung;142
11.4;4 Die Umsetzung interkultureller Schulentwicklung;145
11.4.1;4.1 Rahmenmodell der Umsetzung;145
11.4.2;4.2 Die systemische Öffnung von Schule im Hinblick auf Interkulturalität;150
11.4.3;4.3 Wie man beginnt!;154
11.5;5 Stolpersteine;158
11.6;Literatur;159
11.7;Internet-Adressen;161
12;Schulentwicklung zur Ganztagsschule;163
12.1;1 Ganztagsschule – Begriff und Entwicklungsstand in Deutschland;164
12.2;2 Begründungslinien, Forschungsbefunde und Qualität ganztägiger Schulorganisation;167
12.2.1;2.1 Begründungslinien;167
12.2.2;2.2 Forschungsbefunde;169
12.2.3;2.3 Qualität von Ganztagsschule;170
12.3;3 Schulentwicklung zur Ganztagsschule;171
12.4;4 Handlungsebenen und Gestaltungsimpulse;174
12.4.1;4.1 Rhythmisierung und Zeitgestaltung;175
12.4.2;4.2 Lehr-Lernarrangements und Fördermaßnahmen;176
12.4.3;4.3 Gestaltung von Mittagsverpflegung und Freizeitangeboten;178
12.4.4;4.4 Kooperation mit außerschulischen Partnern;179
12.4.5;4.5 Raumgestaltung;179
12.5;5 Stolpersteine bei der Entwicklung zur Ganztagsschule;180
12.6;Literatur;182
12.7;Internet-Adressen;185
13;Unterricht innovieren: Perspektiven der Unterrichtsentwicklung im Zeichen der neuen Lernkultur;186
13.1;1 Perspektiven der Unterrichtsentwicklung;187
13.1.1;1.1 Die Entwicklungsperspektive: Unterricht innovieren;187
13.1.2;1.2 Die Verhältnisperspektive: Das Wechselspiel von Organisations-, Unterrichts- und Personalentwicklung;188
13.1.3;1.3 Die Ursachenperspektive: Gründe und Motive für Unterrichtsentwicklung;188
13.1.4;1.4 Die Zielperspektive: Die neue Lernkultur in Spannungsfeldern des Unterrichts;190
13.1.5;1.5 Die Akteursperspektive: Beteiligte am Entwicklungsprozess;198
13.2;2 Die Prozessperspektive: Gestaltung von Unterrichtsentwicklung;199
13.2.1;2.1 Stand im Kollegium erheben;199
13.2.2;2.2 Gemeinsames Unterrichtsbild entwickeln;200
13.2.3;2.3 Methoden-, Inhalts- und Aufgabenrepertoire des Kollegiums überprüfen und weiterentwickeln;201
13.2.4;2.4 Gemeinsame Unterrichtsvorhaben planen und durchführen;204
13.2.5;2.5 Unterrichtsprozess und seine Ergebnisse evaluieren;205
13.3;3 Die Bedingungsperspektive: Stolpersteine, Gegenmaßnahmen und Gelingensbedingungen;207
13.4;Literatur;210
13.5;Internet-Adressen;212
14;Autorinnen und Autoren;214


Professor Dr. Ewald Kiel hat den Lehrstuhl für Schulpädagogik an der Ludwig-Maximilians Universität München. PD Dr. Sabine Weiß ist dort Akademische Oberrätin.



Ihre Fragen, Wünsche oder Anmerkungen
Vorname*
Nachname*
Ihre E-Mail-Adresse*
Kundennr.
Ihre Nachricht*
Lediglich mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder.
Wenn Sie die im Kontaktformular eingegebenen Daten durch Klick auf den nachfolgenden Button übersenden, erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Ihr Angaben für die Beantwortung Ihrer Anfrage verwenden. Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben. Sie können der Verwendung Ihrer Daten jederzeit widersprechen. Das Datenhandling bei Sack Fachmedien erklären wir Ihnen in unserer Datenschutzerklärung.