Kiefer / Tucholsky | Gesamtausgabe Texte und Briefe 13 | Buch | 978-3-498-06542-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 13, 880 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 220 mm, Gewicht: 1005 g

Reihe: Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe

Kiefer / Tucholsky

Gesamtausgabe Texte und Briefe 13

Texte 1930
1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-498-06542-3
Verlag: Rowohlt Verlag

Texte 1930

Buch, Deutsch, Band 13, 880 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 220 mm, Gewicht: 1005 g

Reihe: Tucholsky: Gesamtausgabe Texte und Briefe

ISBN: 978-3-498-06542-3
Verlag: Rowohlt Verlag


1930 - ein Jahr, in dem Tucholskys Veröffentlichungen das ganze für ihn typische Spektrum umfassen, von "Ich rufe vor 1 noch mal an" über die Verteidigung der Fremdwörter, einer großen Würdigung Jacobsohns bis zu - nun allerdings anders pointierten - Wendriner-Geschichten ("Wir haben da an der Ecke einen sehr netten SA-Mann"). Gegen die sehr sichtbaren Nazis schreibt Tucholsky mit Sarkasmus, Klarsicht und Leidenschaft. Am 22. Januar zieht er offiziell nach Hindas in Schweden.

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Tucholsky, Kurt
Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der 'Weltbühne', einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.

Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.



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