Kibel | Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit | Buch | 978-3-8376-5429-5 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 380 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 588 g

Reihe: Re-Figuration von Räumen

Kibel

Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit

Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-8376-5429-5
Verlag: transcript

Kollektivierungsdiskurse und ihre Codes der Verräumlichung

Buch, Deutsch, Band 2, 380 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 588 g

Reihe: Re-Figuration von Räumen

ISBN: 978-3-8376-5429-5
Verlag: transcript


Unter dem ungewissen Erwartungshorizont spätmoderner Gesellschaften treten verschiedene Vorstellungen kollektiver Identität in Konflikt. Jochen Kibel zeigt: Im Streit um das Neue Museum in Berlin und das Militärhistorische Museum in Dresden artikulierten sich unterschiedliche Kollektivierungsdiskurse, in denen die Vergangenheit nach den Anforderungen der Gegenwart umgeformt wurde. Der retrospektive Blick gewährt damit immer auch die prospektive Hoffnung auf eine bessere Vergangenheit. Die dynamischen Verhältnisse der Gegenwart bringen schließlich eine Form reflexiver Identitätsbildung hervor, in der auch die Fähigkeit anhaltender Selbstkritik in der Vergangenheit ›wiedergefunden‹ wird. Die Vorstellung einer wandlungsfähigen Identität gewährleistet dann ein Gleichbleiben im Strom der Zeit, durch beständige Kurskorrekturen.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Kibel, Jochen
Jochen Kibel (Dr. phil.), geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Planungs- und Architektursoziologie der Technischen Universität Berlin und Projektleiter im Sonderforschungsbereich 1265 »Refiguration von Räumen«. Dort untersucht er im Kontext eines wohnsoziologischen Projektes den Zusammenhang zwischen Wohnverhältnissen und Subjektivierung in Berlin und Nairobi. In seiner Doktorarbeit befasst er sich mit Identitätsdiskursen und ihrer Verräumlichung in Museumsarchitekturen.

Jochen Kibel, geb. 1988, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet für Planungs- und Architektursoziologie an der TU Berlin und Mitglied des DFG-Graduiertenkollegs 'Identität und Erbe' sowie des DFG-Sonderforschungsbereichs 'Re-Figuration von Räumen'.



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