Kertesz / Kertész | Fiasko | Buch | 978-3-87134-212-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 448 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 128 mm x 215 mm, Gewicht: 558 g

Kertesz / Kertész

Fiasko

Buch, Deutsch, 448 Seiten, Lesebändchen, Format (B × H): 128 mm x 215 mm, Gewicht: 558 g

ISBN: 978-3-87134-212-7
Verlag: Rowohlt Berlin


Ein Mann um die Fünfzig muß mit dem Fiasko fertigwerden, daß sein Erstlingswerk, der 'Roman eines Schicksallosen', vom Verlag abgelehnt wurde. In seinem winzigen Arbeitszimmer eingesperrt, unternimmt er den träumerischen Versuch, einer Begegnung mit seiner Existenz auszuweichen: er erfindet sich einen Helden, dem er die Bürde seiner eigenen Erfahrungen auflädt, und verdammt ihn zur Wiederholung. Dieser 'Fiasko' betitelte Roman im Roman spielt Anfang der fünfziger Jahre. Ein Schriftsteller namens Steinig kommt auf einer Flugreise von weither an einen gespenstisch fremden und gleichzeitig merkwürdig vertrauten Ort. Er gerät in ein undurchschaubares System, dessen Straf- und Verfolgungsmethoden sich jeder, auch Steinig, unterzieht, ohne zu begreifen, wie ihm geschieht. Als sich aber die Möglichkeit zur Flucht bietet, bleibt er: aus Einsicht, dass er nur dort, in der einzigen Sprache, die ihm geblieben ist, schreiben kann, was er schreiben muss.
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Kertész, Imre
Imre Kertész, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 als 14-Jähriger nach Auschwitz und Buchenwald deportiert. In seinem "Roman eines Schicksallosen" hat er diese Erfahrung auf außergewöhnliche Weise verarbeitet. Das Buch erschien zuerst 1975 in Ungarn, wo er während der sozialistischen Ära jedoch Außenseiter blieb und vor allem von Übersetzungen lebte (u.a. Nietzsche, Hofmannsthal, Schnitzler, Freud, Joseph Roth, Wittgenstein, Canetti). Erst nach der europäischen Wende gelangte er zu weltweitem Ruhm, 2002 erhielt er den Literaturnobelpreis. Seitdem lebte Imre Kertész überwiegend in Berlin und kehrte erst 2012, schwer erkrankt, nach Budapest zurück, wo er 2016 starb.

Imre KertészImre Kertész, 1929 in Budapest geboren, wurde 1944 als 14-Jähriger nach Auschwitz und Buchenwald deportiert. In seinem "Roman eines Schicksallosen" hat er diese Erfahrung auf außergewöhnliche Weise verarbeitet. Das Buch erschien zuerst 1975 in Ungarn, wo er während der sozialistischen Ära jedoch Außenseiter blieb und vor allem von Übersetzungen lebte (u.a. Nietzsche, Hofmannsthal, Schnitzler, Freud, Joseph Roth, Wittgenstein, Canetti). Erst nach der europäischen Wende gelangte er zu weltweitem Ruhm, 2002 erhielt er den Literaturnobelpreis. Seitdem lebte Imre Kertész überwiegend in Berlin und kehrte erst 2012, schwer erkrankt, nach Budapest zurück, wo er 2016 starb.


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