Kersting / Leuoth | Der Begriff des Flüchtlings | E-Book | www2.sack.de
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E-Book, Deutsch, 267 Seiten, eBook

Kersting / Leuoth Der Begriff des Flüchtlings

Rechtliche, moralische und politische Kontroversen
1. Auflage 2020
ISBN: 978-3-476-04974-2
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Rechtliche, moralische und politische Kontroversen

E-Book, Deutsch, 267 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-476-04974-2
Verlag: J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH
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Seit Jahren wird wieder aufgeregt über Flüchtlinge diskutiert – über offene und geschlossene Grenzen, berechtigte und unberechtigte Asylansprüche, über Aufnahme und Abschiebung. Welche Rechte Geflüchtete haben und welche Pflichten ihnen gegenüber bestehen, ist umkämpft. Der Band analysiert zentrale Probleme dieser moralischen, rechtlichen und politischen Debatten und der sozialen Praktiken des Umgangs mit Geflüchteten. Zugleich führt er in Grundbegriffe der aktuellen Flucht- und Flüchtlingsforschung ein und stellt dafür den Begriff des Flüchtlings selbst in den Fokus der interdisziplinären Untersuchung.

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Research

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EinleitungI. Erfahrungsperspektiven1. Interviews mit Geflüchteten2. Narges Nasimi/Arash Dosthoosein: „We are non-citizens” – Auf der Suche nachangemessenen Selbstbeschreibungen3. Lisa Doppler: Chancen und Hürden von Sprachpolitiken – Ein Kommentar zum Beitrag vonNarges Nasimi und Arash DosthooseinII. Well-founded fear – Der Flüchtlingsbegriff als Rechtsbegriff4. Dana Schmalz: Würdigung und Kritik des humanitären Völkerrechtsdiskurses5. Johanna Gördemann: Normative Grundlagen im internationalen Flüchtlingsschutz6. Maximilian Pichl: Der neoliberale Umbau des deutschen AsylverfahrensIII. Refugees Welcome – Moralische Implikationen und die Ambivalenzen der Willkommenskultur7. Peggy H. Breitenstein: Bilder halten uns gefangen. Philosophie als Sprachbildkritik8. Konrad Ott: Lässt sich der „Expansionismus“ des Flüchtlingsbegriffes deliberativ begründen?9. Albert Scherr: Soziologische Kritik einer moralischen Bestimmung des Flüchtlingsbegriffes10. Marcus Leuoth: „Ein Herz für Flüchtlinge“. Zur Schwäche einer bloß moralischen FassungGeflüchteter als MenschenIV. Freedom of movement is everybodies right – Geflüchtete als politische Akteure11. Miliadis Oulios: 10 Thesen zur „Flüchtlingskrise“12. Moritz Riemann: Der fliehende Mensch als politischer Akteur13. Julia Schulze Wessel: Flüchtlingsfiguren zwischen Opferstatus und Avantgarde14. Daniel Kersting: Pragmatistische Untersuchungen zum FlüchtlingsbegriffV. Zusammenfassung und Ausblick


Dr. phil. Daniel Kersting ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Philosophie der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Marcus Leuoth M.A. hat Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Gesellschaftstheorie in Dresden, Strasbourg und Jena studiert.



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