Buch, Deutsch, Band 12, 226 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 224 mm, Gewicht: 394 g
Buch, Deutsch, Band 12, 226 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 224 mm, Gewicht: 394 g
Reihe: Personzentrierte Beratung & Therapie
ISBN: 978-3-497-03125-2
Verlag: Reinhardt Ernst
Personzentrierte Körperpsychotherapie basiert auf den Werten der Empathie, bedingungsfreier Anerkennung und Präsenz des Gegenübers. Wichtig in der therapeutischen Arbeit sind dabei Achtsamkeit und Körperwahrnehmung. Verständlich erläutert der Autor theoretische Grundlagen körperpsychotherapeutischer Ansätze. Er stellt viele Praxisideen vor, wie man vom Sprechen zur Körperarbeit kommt. Fallbeispiele, Arbeitsblätter und Anleitungen helfen bei der Umsetzung der Körperarbeit im Therapie- und Beratungsalltag. Neu in der 3. Auflage: körperpsychotherapeutisches Arbeiten mit dem Konzept der Kernaffektivität und mit psychologischen Grundbedürfnissen.
Zielgruppe
Klinische PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, psychologische BeraterInnen, Sport- und KörperpsychotherapeutInnen
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Inhalt
Vorwort zur 3. Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
1 Die phänomenologischen Grundlagen der
personzentrierten Körperpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
1.1 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13
1.1.1 Die zentrale Bedeutung der Erfahrung und des Erlebens
für die personzentrierte Körperpsychotherapie . . . . . . . . . . . . 14
1.1.2 Phänomenologische Wurzeln der personzentrierten
Psychotherapie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.2 Anthropologische und leibphänomenologische
Bestimmungen des Körpers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
1.2.1 Unterscheidung des physischen Körpers und
des von innen gefühlten Körpers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
1.2.2 Das erlebende Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
1.2.3 Das innere Spüren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1.2.4 Die Dialektik des erlebenden und beobachtenden Selbst
(Erfahrung und Reflexion) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
1.2.5 Das Körperselbstbild als primärer Bezugsrahmen
des Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
1.2.6 Intersubjektivität des Körpers ("Zwischenleiblichkeit") . . . . . 22
1.2.7 Zwischenbilanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
1.3 Der Körper in Gendlins Focusing-Modell . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.3.1 Der prozesshafte Körper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
1.3.2 Der situationale Körper als Wechselwirkung
zwischen Person und Umwelt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
1.3.3 Rückbezug auf Rogers: Der Organismus als zentrale
Bewertungsinstanz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
1.3.4 Die therapeutischen Grundhaltungen und die
Kontaktfähigkeiten der Klienten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
1.4 Zehn Thesen zu den phänomenologischen Grundlagen
einer personzentrierten Körperpsychotherapie . . . . . . . . . . . . . 30
2 Erweiternde Perspektiven . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
2.1 Sterns Ansatz der Säuglingsbeobachtung: Die Entwicklung
des Selbsterlebens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.1.1 Das Entwicklungskonzept von Stern als allgemeines
Prozessmodell . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
2.1.2 Die Entwicklungsphasen des Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
2.1.3 Ein spezifisches Entwicklungsmodell für körperorientierte
Therapieverläufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
2.1.4 "Brüche" in der Selbstentwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
2.1.5 Der "Gegenwartsmoment": Veränderung kann immer nur
in der Gegenwart stattfinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
2.1.6 Zusammenfassung der Implikationen der
Entwicklungspsychologie der Säuglingsforschung
für die personzentrierte Körperpsychotherapie . . . . . . . . . . . . 43
2.2 Der Körper in den Neurowissenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2.2.1 Die Einheit des psychosomatischen Zusammenhangs:
Embodiment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
2.2.2 Das Körper-Selbst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
2.2.3 Emotionen