Keppner | Die Spielsache im Spannungsfeld zwischen Spielmittel und Spielware | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 248 Seiten

Keppner Die Spielsache im Spannungsfeld zwischen Spielmittel und Spielware

Das kindliche Spiel als Herausforderung im 21. Jahrhundert. Eine pädagogische Untersuchung
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8309-8179-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Das kindliche Spiel als Herausforderung im 21. Jahrhundert. Eine pädagogische Untersuchung

E-Book, Deutsch, 248 Seiten

ISBN: 978-3-8309-8179-4
Verlag: Waxmann Verlag GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Das Spiel ist so alt wie die Menschheit. Seit jeher dient es zum Zeitvertreib, zur Belustigung oder als Wettbewerb. Doch für das Kind ist das Spiel weitaus mehr: Das Spiel ist ein essentieller Baustein der gesunden Entwicklung von Denken, Handeln und Gefühl. Mittelpunkt des Spiels sind häufig die Spielsachen wie Ball, Puppe, Tierfiguren, Wagen sowie Stöckchen, Steinchen oder Sand. Sie lassen das Kind in eine Spielwelt eintauchen und wesentliche Selbst- und Welterfahrungen machen. Die Spielsache wird zum Spielmittel ? ein Mittel für das Spiel und noch vielmehr ein Mittel zur passgenauen Förderung eines individuellen Entwicklungsbedürfnisses. Etliche Spielsachen haben sich seit Jahrtausenden kaum verändert, bis eine industrielle Produktion und strategische Vermarktung die Spielsache zur Spielware werden ließen. Der eigentliche Sinn des Spiels und der Spielsachen scheint durch den Warencharakter verfälscht. Was kennzeichnet die Spielsache als Spielware und wie viel Einfluss hat dies tatsächlich auf ein gelungenes Spiel?

Nach dem Abitur 2003 nahm Monika Keppner im selben Jahr an der Universität Bayreuth ein Magisterstudium in den Fächern Allgemeine Pädagogik, Soziologie und Germanistische Linguistik auf. Nach erfolgreichem Abschluss 2008 schloss sich ein Promotionsstudium sowie eine Tätigkeit am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik an. 2013 promovierte die Autorin zum Thema 'Die Spielsache im Spannungsfeld zwischen Spielmittel und Spielware'. Neben der universitären Laufbahn absolvierte sie eine Ausbildung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie sowie zur Gestalttherapeutin.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Buchtitel;1
2;Inhalt;5
3;Vorwort;7
4;1 Einführung und leitende Fragestellung;9
5;2 Zur Methodik und Vorgehensweise;13
6;3 Thematische Grenzziehungen;21
6.1;3.1 Dem Spielen verwandte Tätigkeiten;21
6.2;3.2 Spielen und Lernen;23
6.3;3.3 Eingrenzung des Personenkreises;28
6.4;3.4 Die Art des Spiels;30
6.5;3.5 Zusammenfassung dessen, was im Zentrum der Betrachtungen stehen soll;31
7;4 Notwendige Definitionen;33
7.1;4.1 Spiel;37
7.1.1;4.1.1 Spiel – freiwillig oder natürlicher Drang?;38
7.1.2;4.1.2 Spiel als Entwicklung von Denken, Handeln und Gefühl;41
7.1.3;4.1.3 Spiel – Reaktion, Verhalten oder Handlung?;58
7.1.4;4.1.4 Spielraum, Spielzeit, Spielwelt;62
7.1.5;4.1.5 Spiel und Regeln;70
7.2;4.2 Spielen;72
7.3;4.3 Spiele;73
7.3.1;4.3.1 Einteilung der Spiele;73
7.3.2;4.3.2 Grundspiele;77
7.4;4.4 Hilfsmittel des Spiels;78
7.4.1;4.4.1 Einteilung von Spielsachen;88
7.4.2;4.4.2 Grundspielsachen;90
7.4.3;4.4.3 Spielsachen heute;91
7.5;4.5 Spielgefährten;97
7.6;4.6 Zusammenfassung;98
8;5 Begriffliche Abgrenzungen;101
8.1;5.1 Spielzeug;102
8.2;5.2 Spielsache;104
8.3;5.3 Spielware;105
8.3.1;5.3.1 Die Spielsache als Spielware;108
8.3.2;5.3.2 Spielen mit der Spielware;118
8.3.3;5.3.3 Das Menschenbild hinter der Spielware;147
8.3.4;5.3.4 Das Ziel der Spielware;148
8.3.5;5.3.5 Spielware: Für und Wider;150
8.4;5.4 Spielmittel;156
8.4.1;5.4.1 Die Spielsache als Spielmittel;160
8.4.2;5.4.2 Spielen mit dem Spielmittel;163
8.4.3;5.4.3 Das Menschenbild hinter dem Spielmittel;171
8.4.4;5.4.4 Das Ziel des Spielmittels;172
8.4.5;5.4.5 Spielmittel: Für und Wider;172
8.5;5.5 Zusammenfassung: Ordnung der Begrifflichkeiten;173
9;6 Spielware-Spielmitteldiskrepanz: Mögliche Unterscheidungsmerkmale und Erklärungsansätze für Spielmittel und Spielware;179
9.1;6.1. Orientierung an Bildungs- und Erziehungstheorien: pädagogische/philosophische Klassiker;180
9.1.1;6.1.1 Platon: Höhlengleichnis;181
9.1.2;6.1.2 John Locke;184
9.1.3;6.1.3 Jean-Jacques Rousseau;186
9.1.4;6.1.4 Jean Paul: „Das Spiel ist die erste Poesie des Menschen“;189
9.1.5;6.1.5 Wilhelm von Humboldt;191
9.1.6;6.1.6 Maria Montessori;193
9.1.7;6.1.7 Jean Piaget;194
9.2;6.2 Tests und Bewertungsverfahren;198
9.2.1;6.2.1 Modellentwurf nach Winfried Klinke;198
9.2.2;6.2.2 Stiftung Warentest & Co.;203
9.3;6.3 Neurologie und Hirnforschung;210
9.4;6.4 Interkulturelle Perspektive: „Spielzeug aus Afrika“;212
9.5;6.5 Zusammenfassung: Spielwert kontra Warenwert – Folgerungen für Spielmittel und Spielware;214
10;7 Die Spielware als Spielmittel;219
10.1;7.1 Das Kind und das Überwinden der Spielware im Spiel;219
10.2;7.2 Mögliche Überwindungsformen;222
10.2.1;7.2.1 Umdeutungen;222
10.2.2;7.2.2 Der Liebling;224
10.2.3;7.2.3 Das Phänomen Wii;228
11;8 Bilanz – Folgerungen – Ausblick;231
12;Quellenverzeichnis;236
12.1;Literatur;236
12.2;Kurzfragebogen zur Studentenbefragung;248



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