Keplinger | Die „Neuen Kliniken“ des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (1904–1923) | Buch | 978-3-99028-251-9 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Enzyklopädie des Wiener Wissens : Bd. 21, 312 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: edition seidengasse · Verlag Bibliothek der Provinz

Keplinger

Die „Neuen Kliniken“ des Wiener Allgemeinen Krankenhauses (1904–1923)

Fragment einer Krankenstadt
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-99028-251-9
Verlag: Bibliothek der Provinz

Fragment einer Krankenstadt

Buch, Deutsch, Band Enzyklopädie des Wiener Wissens : Bd. 21, 312 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 210 mm, Gewicht: 250 g

Reihe: edition seidengasse · Verlag Bibliothek der Provinz

ISBN: 978-3-99028-251-9
Verlag: Bibliothek der Provinz


Eine heute wenig bekannte Episode in der Geschichte des Wiener Allgemeinen Krankenhauses sind die so genannten „Neuen Kliniken“, die von 1904 bis 1923 in unmittelbarer Nähe zum Altbau an der Alserstraße im 9. Wiener Gemeindebezirk errichtet wurden. Nur ein Teil der groß angelegten Planungen konnte verwirklicht werden, und mittlerweile wurden die realisierten Gebäude entweder abgebrochen oder durch Umbauten verändert. Lediglich die Baukörper der beiden Frauenkliniken an der Spitalgasse mit ihren charakteristischen, geschwungenen Attikabrüstungen sind im Stadtbild präsent. Als eine der größten geplanten Anlagen ihrer Zeit stehen die „Neuen Kliniken“ prototypisch für die Architektur von Heilanstalten am Anfang des 20. Jahrhunderts Ihr fragmenthafter Zustand ist zugleich ein Sinnbild für das Scheitern von Großprojekten, deren Konzepte durch die ihnen immanenten langjährigen Planungs- und Bauprozesse noch vor ihrer Realisierung überholt sind.
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Keplinger, Monika
Monika Keplinger, geboren 1963 in Linz, Oberösterreich, Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, freiberufliche Arbeit im Historischen Museum der Stadt Wien/Wien Museum, Assistentin an der Technischen Universität Wien (Institut für Kunstgeschichte, Denkmalpflege und Industriearchäologie), langjährige Arbeit im Altstadterhaltungsfonds der Kulturabteilung der Stadt Wien, anschließend in verschiedenen Projekten, darunter „Architektur im Verbund der Erforschung der Architektur von Energieversorgungsbauten“ an der Technischen Universität Wien (Institut für Kunstgeschichte, Bauforschung und Denkmalpflege), Doktoratsstudium der Kunstgeschichte an der Universität Wien (2008–2010), daneben Bearbeitung von Sammlungsbeständen des Architekturzentrum Wien, anschließend Mitarbeit im Projekt „Wiener Architektenlexikon“ des Architekturzentrum Wien, seit 2012 Assistentin am Institut für Wohnbau der Technischen Universität Graz; der Forschungsschwerpunkt „Planen und Bauen für das Gemeinwohl“ umfasst unter anderem die Architektur von Gesundheits-, Sozial- und Bildungseinrichtungen, den sozialen Wohnbau und die Bauten der technischen Infrastruktur.



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