Kelsen / Hans Kelsen-Institut / Jestaedt | Hans Kelsen Werke | Buch | 978-3-16-149437-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band BD 2, 1000 Seiten, LEINEN, Gewicht: 1793 g

Reihe: Werke

Kelsen / Hans Kelsen-Institut / Jestaedt

Hans Kelsen Werke

Band 2: Veröffentlichte Schriften 1911 (2 Halbbände)

Buch, Deutsch, Band BD 2, 1000 Seiten, LEINEN, Gewicht: 1793 g

Reihe: Werke

ISBN: 978-3-16-149437-6
Verlag: Mohr Siebeck


Band 2 der chronologisch angelegten und historisch-kritisch bearbeiteten Gesamtausgabe der Werke von Hans Kelsen (1881-1973), dem bedeutendsten deutschsprachigen Rechtstheoretiker des 20. Jahrhunderts und Begründer der "Reinen Rechtslehre", enthält in zwei Halbbänden dessen Habilitationsschrift aus dem Jahre 1911. Mit seinen "Hauptproblemen der Staatsrechtslehre entwickelt aus der Lehre vom Rechtssatze" tritt Kelsen aus dem Schatten der zeitgenössischen Staatsrechtslehre im Besonderen und Rechtswissenschaft im Allgemeinen; in einem Rundumschlag entzaubert er deren Denken in festen rechtlichen Substanzen wie Staat, Gesellschaft, Wille, Mensch mit seinem relationalen Ansatz, der die positivrechtlichen Beziehungen in den Mittelpunkt rückt. Methodenbewusst arbeitet er die Trennlinien einer normwissenschaftlich arbeitenden Jurisprudenz zur Ethik, zur Psychologie und zur Soziologie heraus. Wiewohl seine "Hauptprobleme" noch fast nichts von der erst später entwickelten, dynamischen Konzeption des doppelten Stufenbaus der Rechtsordnung erahnen lassen, legt und erprobt Kelsen hier doch schon die Grundlagen für seine ideologiekritische, die Jurisprudenz an strengen Wissenschaftlichkeitsmaßstäben ausrichtende "Reine Rechtslehre". Grundlage des historisch-kritischen Apparates ist der 2421 Seiten umfassende Autograph der Habilitationsschrift, der in den Jahren 1910 und 1911 dem Verlag J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) als Satzmanuskript gedient hat. Dem Abdruck der "Hauptprobleme" ist eine instruktive, den historischen Kontext ausleuchtende Einleitung von Christoph Schönberger in deutscher und englischer Sprache vorangestellt.
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Hans Kelsen-Institut, Hans
Das aus Anlass des 90. Geburtstages von Hans Kelsen am 11. Oktober 1971 von der Republik Österreich gegründete Hans Kelsen-Institut hat die Aufgabe, den wissenschaftlichen Widerhall der Werke Hans Kelsens und insbesondere seiner "Reinen Rechtslehre" zu dokumentieren, darüber zu informieren und die weitere Durchdringung, Fortführung und Entwicklung zu fördern sowie den Aufbau einer umfassenden Bibliothek vorzunehmen, die Kelsens vollständige Werke ebenso umfasst wie alle Werke, die sich mit diesen beschäftigen oder sich auf diese beziehen.

Jestaedt, Matthias
ist Professor für Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Kelsen, Hans
(1881-1973) 1919-30 Universitätsprofessor in Wien; 1919-1930 Verfassungsrichter; 1930-33 Professor in Köln; 1933-40 Professor in Genf; 1936-38 Professor in Prag; 1945-52 Professor in Berkeley.

Matthias Jestaedt
Geboren 1961; 1992 Promotion; 1999 Habilitation; seit 2002 Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg; seit 2001 Internationaler Korrespondent des Hans Kelsen-Instituts; seit 2006 Leiter der Hans-Kelsen-Forschungsstelle, Erlangen.


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