Buch, Deutsch, 339 Seiten, broschiert, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 573 g
Reihe: Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamischen Welt
Ein Beitrag zur kulturübergreifenden Bioethik
Buch, Deutsch, 339 Seiten, broschiert, Format (B × H): 155 mm x 230 mm, Gewicht: 573 g
Reihe: Mitteilungen zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamischen Welt
ISBN: 978-3-95650-916-2
Verlag: Ergon-Verlag
Soll Medizin alles dürfen, was sie kann? Diese Frage ist der zentrale Inhalt der heutigen Bioethikdiskussion und weist darauf hin, dass sich medizinische Forschung und Praxis in einer komplexen wechselseitigen Beziehung zwischen Naturwissenschaft (was kann Medizin?), juristischen Regelungen (was darf Medizin?) und ethischen Normen (was soll Medizin dürfen bzw. nicht dürfen?) bewegt. Besonders Fragen am Beginn und am Ende des Lebens führen oft zu tiefen ethischen Konflikten, die bis heute nicht beigelegt sind: Weder ungeborene Kinder noch Sterbende oder menschliche Leichname sind Subjekte einer dialogischen therapeutischen Beziehung, sondern sind Objekte komplexer Entscheidungsfindungen. Zu den damit verbundenen medizinischen Handlungsmöglichkeiten äußern sich auch islamische RechtsgelehrtInnen seit beträchtlicher Zeit und vertreten dabei zum Teil sehr kontroverse Positionen. In diesem Buch werden einflussreiche Fatwas aus diesem Schrifttum dargestellt und analysiert.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Islam & Islamische Studien Islamisches Recht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Islamisches Recht
- Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung Medizinische Ethik
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