Buch, Deutsch, Band 43, 252 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 239 mm, Gewicht: 488 g
Reihe: Theologie und Frieden
Eine ethisch-staatsphilosophische Untersuchung
Buch, Deutsch, Band 43, 252 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 239 mm, Gewicht: 488 g
Reihe: Theologie und Frieden
ISBN: 978-3-17-022340-0
Verlag: Kohlhammer
Cicero war der Erste, der den lateinischen Ausdruck bellum iustum (gerechter Krieg) verwendet hat. Er stellt und beantwortet die bis heute grundlegende Frage nach den legitimen Gründen für Kriege, auf seinen Reflexionen baut die gesamte spätere Tradition auf. Cicero spricht über das bellum iustum sowohl in den philosophischen Schriften "De re publica" (Über das Gemeinwesen), "De legibus" (Über die Gesetze) und "De officiis" (Über die Pflichten) als auch in seinen Reden und Briefen. Dabei fällt auf, dass er vor allem darlegt, unter welchen Bedingungen ein Krieg nicht gerecht ist. Es kommt ihm auf die Eingrenzung des Krieges an. Außerdem ist seiner Ansicht nach der Krieg immer nur ein Mittel, um einen Zweck, nämlich den Frieden, zu erreichen. In dieser Hinsicht kann man von einer ciceronischen Friedensethik sprechen.
Zielgruppe
TheologInnen, PhilosophInnen, AltertumsforscherInnen.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Geisteswissenschaften Philosophie Geschichte der Westlichen Philosophie Antike Philosophie
- Geisteswissenschaften Literaturwissenschaft Klassische Literaturwissenschaft Klassische Lateinische Literatur