Kehrmann | Rationalitätssicherung bei hohen Wissensdefiziten | Buch | 978-3-8244-7384-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 6, 324 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 446 g

Reihe: Schriften des Center for Controlling & Management (CCM)

Kehrmann

Rationalitätssicherung bei hohen Wissensdefiziten

Entwicklung eines Modells zum Controlling strategischer Problemlösungsteams
2002
ISBN: 978-3-8244-7384-7
Verlag: Deutscher Universitätsverlag

Entwicklung eines Modells zum Controlling strategischer Problemlösungsteams

Buch, Deutsch, Band 6, 324 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 446 g

Reihe: Schriften des Center for Controlling & Management (CCM)

ISBN: 978-3-8244-7384-7
Verlag: Deutscher Universitätsverlag


Der Einsatz von Gruppenarbeit kann bei sehr niedrigen Wissensdefiziten oder bei hohen Wissensbeschränkungen, etwa bei Forschungsproblemen, effizient sein. Während im ersten Fall die Ausgestaltung des Controlling gut erforscht ist, stellt sich die Situation bei der Betrachtung strategischer Probleme grundlegend anders dar. Traditionelle Controllingansätze setzen entweder die Kenntnis eines normativen Referenzmaßstabes voraus, oder sie sind durch ihre systemtheoretische Grundlegung nicht unmittelbar auf den personenbezogenen Koordinationsmechanismus der Selbstabstimmung übertragbar.

Titus Kehrmann überträgt dieRationalitätssicherungsfunktion des Controlling auf den Kontext strategischer Problemlösungsteams. Auf einer breiten Literaturbasis entwickelt er zunächst eine allgemeine Theorie zur wissensbasierten Problemhandhabung und leitet dann die Konzepte des Selbst- und Fremdcontrolling ab. Der Autor zeigt Strategien auf, die es sowohl dem Team als auch einer fremden Instanz ermöglichen, trotz hoher Wissensdefizite die Rationalität der Problemhandhabung zu sichern.
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Zielgruppe


Graduate


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


A. Einführung.- A.1 Problemstellung und Zielsetzung.- A.2 Aufbau der Untersuchung.- B. Konzeptioneller Bezugsrahmen.- B.1 Typologie traditioneller Controllingansätze.- B.2 Controlling als Sicherstellung der Rationalität der Führung.- B.3 Implikationen für die Übertragbarkeit des Controlling auf strategische Problemlösungsteams.- C. Wissensbasiertes Problemlösen.- C.1 Handhabung strategischer Probleme.- C.2 Bildung und Veränderung kognitiver Strukturen durch Lernen.- C.3 Rationalitätsengpässe bei der Handhabung strategischer Probleme.- D. Selbstcontrolling in strategischen Problemlösungsteams.- D.1 Anforderungen an das Controlling von Problemlösungsteams bei hohen Wissensdefiziten.- D.2 Diversität als Controllingpotential.- D.3 Diskursive Controllingprozesse.- D.4 Selbstcontrolling als Episoden im Problemlösungsprozeß.- E. Fremdcontrolling von strategischen Problemlösungsteams.- E.1 Grenzen der Überprüfung von Primärmodellen durch strategische Problemlösungsteams.- E.2 Ausgestaltung des Fremdcontrolling.- E.3 Modellüberprüfung durch die Instanz.- E.4 Controlling des Selbstcontrollingprozesses.- F. Zusammenfassung und Schlußbemerkungen.


Dr. Titus Kehrmann promovierte bei Prof. Dr. Jürgen Weber am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Controlling und Telekommunikation, der Wissenschaftlichen Hochschule für Unternehmensführung (WHU) in Vallendar. Er ist Unternehmensberater bei McKinsey&Company, Inc. in München.



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