Katzenstein / Altenberend | 'Der Freiheit Wimpel weht am Mast' | Buch | 978-3-7395-1523-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 679 Seiten, GB, Format (B × H): 179 mm x 247 mm, Gewicht: 1432 g

Reihe: 31. Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg

Katzenstein / Altenberend

'Der Freiheit Wimpel weht am Mast'

Selbstzeugnisse eines westfälischen Juden zwischen Assimilation und Emigration
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-7395-1523-6
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.

Selbstzeugnisse eines westfälischen Juden zwischen Assimilation und Emigration

Buch, Deutsch, 679 Seiten, GB, Format (B × H): 179 mm x 247 mm, Gewicht: 1432 g

Reihe: 31. Sonderveröffentlichung des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg

ISBN: 978-3-7395-1523-6
Verlag: Regionalgeschichte Vlg.


Als Vorsteher der Bielefelder Synagogen-Gemeinde und als Repräsentant des westfälischen Judentums war Willy Katzenstein (1874–1951) an der Gründung der Reichsvereinigung der deutschen Juden beteiligt. Seine Beziehungen zu zentralen jüdischen Organisationen in Berlin waren die Voraussetzung dafür, dass er nach 1933 soziale und wirtschaftliche Hilfseinrichtungen für die jüdische Bevölkerung Westfalens geschaffen und die Auswanderung vieler Juden und Jüdinnen ermöglicht hat. Im Londoner Exil hat Katzenstein eine umfangreiche Autobiographie verfasst, die von Johannes Altenberend eingeleitet und kommentiert wird.
https://www.regionalgeschichte.de/detailview?no=1523

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Zielgruppe


1. Bielefelder
2. Judenforscher
3. Zeithistoriker

Weitere Infos & Material


Vorwort des Herausgebers • 9
Preface of Susan Hamlyn • 13

I. Einleitung
1. Die Lebensgeschichte von Willy Katzenstein (1874–1951) • 17
2. Die Selbstzeugnisse Katzensteins • 30
3. Selbstzeugnisse als historische Quelle • 40
4. Hinweise zur Edition • 45

II. Autobiographie
Einleitung • 49
Die Vorfahren • 50
Kinderzeit • 67
Schulzeit • 72
Studentenzeit • 85
Berlin • 100
Einjährigenzeit • 104
Referendarzeit • 110
Als Referendar in Bielefeld • 117
Rechtsanwalt in Bielefeld • 132
Reisen • 146
Wieder im bürgerlichen Leben • 151
Im Ehestande • 163
Erfahrungen und Enttäuschungen • 174
Ein Fehlurteil • 185
Die Katastrophe – Zwischenbetrachtung und Bekenntnis • 193
1933 • 197
1934, 1935, 1936, 1937 • 213
1938 • 231
November-Pogrom • 240
Auswanderung • 248

Gedichte 1939 • 271
Abbildungsteil • 273

III. Artikel in jüdischen Zeitungen
Ist die liberale Vereinigung auf dem richtigen Wege? [1909] • 289
Taufjudentum und Antisemitismus [1914] • 296
Zur Frage der Westjuden [1919] • 300
Zur Frage der Gesamtorganisation [1920] • 306
Ein liberaler deutscher Jude zu den jüdischen Problemen [1922] • 312
Für die Jewish Agency [1929] • 320
Judentum und jüdische Gemeinde [1931] • 324
Brief an die Redaktion der Jüdischen Rundschau [Juni 1933] • 329
Brief an die Redaktion der Jüdischen Rundschau [Juli 1933] • 331
Ghetto, Emanzipation und jüdische Gegenwart [1934] • 332
Ein Wort zum inneren Neubau [1935] • 337
Sind jüdische Gruppensiedlungen möglich? [1938] • 341

IV. Kriegstagebuch
Landsturm im Weltkrieg. Ein Kriegstagebuch 1914–1918
1914 • 345
1915 • 399
1916 • 449
1917 • 493
1918 • 531

V. Feldpostkarten • 609

VI. Anhang
Abkürzungsverzeichnis • 635
Quellenverzeichnis • 637
Veröffentlichungen von Willy Katzenstein • 640
Literaturverzeichnis • 641
Personenregister • 665
Ortsregister • 673


Altenberend, Johannes
Dr. Johannes Altenberend, geb. 1952 in Nieheim, unterrichtete Geschichte, Sozialwissenschaften und Religion an Bielefelder Gymnasien. Von 2004 bis 2019 war er Vorsitzender des Historischen Vereins für die Grafschaft Ravensberg. Zahlreiche Veröffentlichungen zur regionalen Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_Altenberend

Katzenstein, Willy
Willy Katzenstein, geb. 12.9.1874 in Bielefeld, war Rechtsanwalt und Notar in Bielefeld und Provinzialvorsitzender der liberalen Deutschen Demokratischen Partei. 1908 wurde er in den Leitungsausschuss des Verbandes der Synagogengemeinden Westfalens und am 17.1.1933 zum Vorsteher der jüdischen Gemeinde Bielefeld gewählt. Aufgrund seines jüdischen Glaubens wurde er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten verfolgt. Im Mai 1939 brachte er seine beiden Töchter Marianne und Eva mit einem Kindertransport nach England in Sicherheit. Drei Wochen später folgte das Ehepaar Katzenstein seinen Kindern in das Londoner Exil. Katzenstein starb am 8.4.1951 in London.
https://de.wikipedia.org/wiki/Willy_Katzenstein

statt Autor und Herausgeber steht hier das stark gekürzte Inhaltsverzeichnis

Vorwort & Preface • 9

Einleitung
Willy Katzenstein (1874–1951) • 17 / Selbstzeugnisse Katzensteins • 30 / Edition • 45

Autobiographie
Einleitung • 49 / Vorfahren • 50
Kinderzeit • 67 / Schulzeit • 72 / Studentenzeit • 85
Berlin • 100 / Einjährigenzeit • 104 / Referendarzeit • 110
Referendar in Bielefeld • 117 / Rechtsanwalt in Bielefeld • 132
Reisen • 146 / Bürgerliches Leben • 151 / Ehestand • 163
Erfahrungen und Enttäuschungen • 174 / Ein Fehlurteil • 185
Die Katastrophes • 193 / 1933 • 197 / 1934–1937 • 213
1938 • 231 / November-Pogrom • 240
Auswanderung • 248
Gedichte 1939 • 271
Abbildungsteil • 273

Artikel in jüdischen Zeitungen
Liberale Vereinigung 1909 • 289 / Taufjudentum und Antisemitismus [1914 • 296
Westjuden 1919 • 300 / Gesamtorganisation 1920 • 306 / Jüdischen Probleme 1922 • 312
Jewish Agency 1929 • 320 / Judentum und jüdische Gemeinde 1931 • 324
Brief an die Jüdische Rundschau Juni 1933 • 329 / Brief an die Jüdische Rundschau Juli 1933 • 331
Jüdische Gegenwart 1934 • 332 / Inneren Neubau 1935 • 337
Jüdische Gruppensiedlung 1938 • 341

Kriegstagebuch 1914–1918
1914 • 345 / 1915 • 399 / 1916 • 449 / 1917 • 493 / 1918 • 531
Feldpostkarten • 609

Anhang
Abkürzungen • 635 / Quellen • 637 / Katzenstein-Veröffentlichungen • 640 / Literatur • 641 / Personenregister • 665 / Ortsregister • 673



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