Buch, Deutsch, Band 50, 544 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 921 g
Reihe: Abhandlungen zur Sozialethik
Buch, Deutsch, Band 50, 544 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 921 g
Reihe: Abhandlungen zur Sozialethik
ISBN: 978-3-506-76507-9
Verlag: Verlag Ferdinand Schöningh
Das deutsche Konsensmodell Soziale Marktwirtschaft ist in die Kritik geraten und mit ihm auch zwei seiner Hauptakteure: die Sozialpartner, Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände. Ihnen wird der Vorwurf gemacht, in ihren Tarif-abschlüssen Verträge zu Lasten Dritter zu schließen – zu Lasten vor allem der Arbeitslosen und damit auf Kosten des Gemeinwohls. Diesem Vorwurf geht die Untersuchung nach. Sie nimmt dazu nicht nur die Geschichte und die aktuelle Gestalt der Tarifautonomie in den Blick, sondern fragt auch nach den Strukturen der modernen Arbeitsgesellschaft, vor allem den Gründen und Folgen des drängenden Problems der Massenarbeitslosigkeit. Unter der genuin sozial- ethischen Perspektive der Beteiligungsgerechtigkeit wird die Tarifautonomie gegen Fundamentalkritik verteidigt und die Diskussion über eine Reform des Tarifrechts bzw. eine Flexibilisierung der Tarifpolitik differenziert beurteilt.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Philosophie Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Geisteswissenschaften Philosophie Sozialphilosophie, Politische Philosophie
- Wirtschaftswissenschaften Volkswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre Allgemein Arbeitsmarkt
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Sozialpolitik
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsphilosophie, Rechtsethik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politikwissenschaft Allgemein Politische Theorie, Politische Philosophie