Kant / Vorländer | Kleinere Schriften zur Geschichtsphilosophie, Ethik und Politik | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 47/1, 226 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

Kant / Vorländer Kleinere Schriften zur Geschichtsphilosophie, Ethik und Politik

E-Book, Deutsch, Band 47/1, 226 Seiten

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2676-1
Verlag: Felix Meiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Diese geschichtsphilosophischen, ethischen und politischen Abhandlungen Kants gewähren in beinahe noch höherem Maße als die systematischen Schriften einen Einblick in die Tiefe seiner Persönlichkeit, die Vielseitigkeit seiner Interessen, die Weitherzigkeit seines Menschengefühls. Sie vermögen uns dadurch den großen Philosophen auch menschlich nahezubringen. Aus dem Inhalt: Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht Rezensionen von Herders Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte Zum ewigen Frieden Von der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks Über ein vermeintes Recht, aus Menschenliebe zu lügen Über die Buchmacherei
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Weitere Infos & Material


1;Cover;0
2;Inhaltsverzeichnis;5
3;Vorwort des Herausgebers;7
4;Einleitung des Herausgebers;9
5;A. Schriften zur Geschichtsphilosophie. S. 1–64;65
5.1;I. Idee zu einer allgemeinen Geschichte in weltbürgerlicher Absicht (1784);67
5.2;II. Rezensionen von J. G. Herders Ideen zur Philosophieder Geschichte der Menschheit. Teil 1. 2. (1785);85
5.2.1;Rezension des 1. Teils;87
5.2.2;Erinnerungen des Rezensenten der Herdersehen Ideen über ein im Februar des Teutschen Merkur gegen diese Rezension gerichtetes Schreiben;99
5.2.3;Rezension des 2. Teils;102
5.3;III. Mutmaßlicher Anfang der Menschengeschichte (1786);111
6;B. Zur Ethik und Politik. S. 65–176;129
6.1;IV. Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis (1793);131
6.1.1;I. Von dem Verhältnis der Theorie zur Praxis in der Moral überhaupt. (Zur Beantwortung einiger Einwürfe des Herrn Garve);137
6.1.2;II. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Staatsrecht. (Gegen Hobbes);150
6.1.3;III. Vom Verhältnis der Theorie zur Praxis im Völkerrecht. (Gegen Moses Mendelssohn);170
6.2;V. Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf (1795);179
6.2.1;1. Abschnitt, welcher die Präliminarartikel zum ewigen Frieden unter Staaten enthält;182
6.2.2;2. Abschnitt, welcher die Definitivartikel zum ewigen Frieden unter Staaten enthält;189
6.2.2.1;Zusatz 1. Von der Garantie des ewigen Friedens;203
6.2.2.2;Zusatz 2. Geheimer Artikel zum ewigen Frieden;212
6.2.2.3;Anhang;215
6.2.2.3.1;I. Über die Mißhelligkeit zwischen der Moral und der Politik in Absicht auf den ewigen Frieden;215
6.2.2.3.2;II. Von der Einhelligkeit der Politik mit der Moral nach dem transzendentalen Begriffe des öffentlichen Rechts;227
6.3;VI. Rezension von Gottl. Hufelands Versuch über den Grundsatz des Naturrechts (1786);235
7;C. Kleine Aufsätze zur angewandten Ethik. S. 117–215;241
7.1;VII. Rezension von Schulz's Versuch einer Anleitung zur Sittenlehre für alle Menschen ohne Unterschied der Religion (1783);243
7.2;VIII. Von der Unrechtmäßigkeit des Büchernachdrucks (1785);251
7.3;IX. Über ein vermeintes Recht, aus Menschenliebe zu lügen (1797);263
7.4;X. Über die Buchmacherei. Zwei Briefe an Herrn Friedrich Nicolai (1798);271
8;Personen-Register;280
9;Sach-Register;281


Kant, Immanuel
Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.

Vorländer, Karl
Karl Vorländer (* 2. Januar 1860 in Marburg; † 6. Dezember 1928 in Münster (Westfalen)) war ein deutscher Gymnasialprofessor in Solingen. Er befasste sich mit der Geschichte der Philosophie und vertrat als Kantforscher die Marburger Schule.

Vorländers Vater war der Philosoph Franz Vorländer. Seine Mutter war die Tochter eines kurhessischen Oberfinanzrates. Er wuchs zusammen mit zwei Schwestern auf. Vorländer besuchte das humanistische Gymnasium Philippinum in Marburg. Danach studierte er zunächst Philosophie, deutsche Literatur und Geschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Er wechselte an die Philipps-Universität Marburg hörte nur noch Philosophie bei Hermann Cohen und Paul Natorp. 1883 wurde er in Marburg zum Dr. phil. promoviert. In seiner Doktorarbeit verteidigte er Kant gegen den Vorwurf des Formalismus. Ab 1883 lehrte er an Gymnasium in Neuwied und in Mönchengladbach. 1887 wurde er Gymnasialprofessor und Schulinspekter am Humanistischen Gymnasium in Solingen. 1903 erschien die erste Ausgabe seiner Geschichte der Philosophie. 1919 erhielt er eine Honorarprofessur in Münster. Vorländer wurde bekannt für seine hervorragenden Kantstudien. Er arbeitete erfolgreich auf dem Feld der Kant-Philologie. In den Jahren 1899–1906 gab er in Halle (Saale) die meisten Schriften Kants mit Einleitungen und ausführlichen Sachregistern heraus. 1924 veröffentlichte er die damals erste und einzige Kantbiographie Immanuel Kant. Der Mann und das Werk., in der er detailliert und kenntnisreich Leben und Werk Kants darstellte.

Vorländer gehörte bis 1923 zu den philosophischen Stammautoren der sozialdemokratisch orientierten Die Neue Zeit. Vor 1918 schrieb er unter dem Pseudonym Akademikus. Ab 1924 wurde er Autor in der marxistischen Nachfolgezeitschrift Die Gesellschaft. Mit seinen nicht ausschließlich philosophischen Beiträgen in Die Gesellschaft galt er als 'einer der führenden Autoren für Sozialpädagogik'.

Immanuel Kant wird 1724 in Königsberg geboren. Mit 16 Jahren beginnt er das Studium der Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften an der Königsberger Universität. Jedoch erst im Alter von 46 Jahren erhält er eine ordentliche Professur für Logik und Metaphysik in Königsberg. Als wirkungsmächtigster deutscher Philosoph neben Hegel erlangt Kant schon zu Lebzeiten einen legendären Ruf. Er verbringt sein Leben alleinstehend und einem strengen selbstauferlegten Tagesablauf folgend, der Anlaß zu zahlreichen überlieferten Anekdoten bietet. Kant stirbt in hohem Alter von 80 Jahren 1804 in Königsberg.


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