Kamps / Nieland | Regieren und Kommunikation | Buch | 978-3-938258-07-1 | sack.de

Buch, Deutsch, 371 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 531 g

Kamps / Nieland

Regieren und Kommunikation

Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und gourvernementales Kommunikationsmanagement - Trends, Vergleiche, Perspektiven
1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-938258-07-1
Verlag: Herbert von Halem Verlag

Meinungsbildung, Entscheidungsfindung und gourvernementales Kommunikationsmanagement - Trends, Vergleiche, Perspektiven

Buch, Deutsch, 371 Seiten, PB, Format (B × H): 142 mm x 213 mm, Gewicht: 531 g

ISBN: 978-3-938258-07-1
Verlag: Herbert von Halem Verlag


Medien sind heute zweifelsohne ein wichtiger ?Horizont? des modernen Regierungshandelns: Ohne sie ist materielle Politik in Massendemokratien kaum vermittelbar. Allerdings sind sie nach verbreiteter Auffassung schon seit einiger Zeit nicht mehr allein eine politikferne ?Legitimationsbrücke?, die die so wichtige Kopplung von Politik und Bürgerschaft als neutraler Mittler garantiert ohne selbst Einfluss auf politische Positionen auszuüben. Vielmehr sind Medien selbst als Akteure und Faktoren der politischen Kommunikation zu begreifen; sie gestalten aufgrund eines institutionellen Eigensinns den politischen Prozess mit, aktiv wie reaktiv, als prägende Struktur und/oder als (um)treibende Kraft.

Aus der Sicht der Regierungen in den liberalen Demokratien sind Medien daher ein stets zu beachtendes Element der politischen Planung und der politischen Steuerung: Ein ?Kommunikationsmanagement? gewinnt an Bedeutung, weit über das klassische Informieren der Presse durch Presseämter hinaus. Aus dieser Neujustierung der Beziehung von Politik und Medien ergeben sich zahlreiche sozialwissenschaftlich und gesellschaftlich interessante Fragen, einerseits hinsichtlich der Beziehung von Medien und Regierungen, andererseits aber auch mit Blick auf die Kommunikationsprozesse und -strukturen innerhalb des politischen Systems selbst. Ziel des Bandes und seiner Beiträge ist es, aus dieser Perspektive heraus die Folgen der modernen Mediendemokratie für das Handeln und Entscheiden von Regierungen genauer zu bestimmen.

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Weitere Infos & Material


Kamps, Klaus
Klaus Kamps, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Studium der Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Medienwissenschaft in Düsseldorf, DeKalb (USA) und Christchurch (Neuseeland). Einjährige Vertretung einer Journalistik-Professur an der Universität Münster. Seit Mitte Juli 2001 Leiter der Gruppe der Referate Medien und Telekommunikation in der Staatskanzlei in Düsseldorf.

Nieland, Jörg-Uwe
Jörg-Uwe Nieland, Jg. 1965, Diplom Sozialwissenschaftler, Wiss. Mitarbeiter am Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen (Standort Duisburg). Studium der Sozialwissenschaften (Fach: Politikwissenschaft), Geschichte, Philosophie und Sportwissenschaft in Duisburg, Bochum und Berlin. Mitarbeit an verschiedenen Forschungsprojekten: u. a. im DFG-Sonderforschungsbereich 240 'Bildschirmmedien', im DFG-Schwerpunktprogramm 'Theatralität' (Projekt: 'Daily Soaps und Kult-Marketing') und im LfR-Projekt 'Mediendemokratie im Medienland'). Forschungsschwerpunkte: Politische Kommunikation, Multimedia, Medienkritik, Popkulturanalyse, empirische Medienwissenschaft. Publikationen (Auswahl): (zusammen mit Georg Ruhrmann) Interaktives Fernsehen. Entwicklung, Dimensionen, Fragen, Thesen. Opladen 1997; (zusammen mit Udo Göttlich und Heribert Schatz) (Hrsg.): Kommunikation im Wandel. Zur Theatralität der Medien. Köln 1998; (zusammen mit Heribert Schatz und Patrick Rössler) (Hrsg.): Politische Akteure in der Mediendemokratie. Politiker in den Fesseln der Medien? Wiesbaden 2002;(zusammen mit Klaus Kamps (Hrsg.): Politikdarstellung und Unterhaltungskultur. Zum Wandel der politischen Kommunikation. (Band 8 der Reihe Fiktion und Fiktionalisierung). Köln 2004

Klaus Kamps, Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Politikwissenschaft an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Studium der Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Medienwissenschaft in Düsseldorf, DeKalb (USA) und Christchurch (Neuseeland). Einjährige Vertretung einer Journalistik-Professur an der Universität Münster. Seit Mitte Juli 2001 Leiter der Gruppe der Referate Medien und Telekommunikation in der Staatskanzlei in Düsseldorf.

Jörg-Uwe Nieland, Jg. 1965, Diplom Sozialwissenschaftler, Wiss. Mitarbeiter am Rhein-Ruhr-Institut für Sozialforschung und Politikberatung an der Universität Duisburg-Essen (Standort Duisburg). Studium der Sozialwissenschaften (Fach: Politikwissenschaft), Geschichte, Philosophie und Sportwissenschaft in Duisburg, Bochum und Berlin. Mitarbeit an verschiedenen Forschungsprojekten: u. a. im DFG-Sonderforschungsbereich 240 'Bildschirmmedien', im DFG-Schwerpunktprogramm 'Theatralität' (Projekt: 'Daily Soaps und Kult-Marketing') und im LfR-Projekt 'Mediendemokratie im Medienland'). Forschungsschwerpunkte: Politische Kommunikation, Multimedia, Medienkritik, Popkulturanalyse, empirische Medienwissenschaft. Publikationen (Auswahl): (zusammen mit Georg Ruhrmann) Interaktives Fernsehen. Entwicklung, Dimensionen, Fragen, Thesen. Opladen 1997; (zusammen mit Udo Göttlich und Heribert Schatz) (Hrsg.): Kommunikation im Wandel. Zur Theatralität der Medien. Köln 1998; (zusammen mit Heribert Schatz und Patrick Rössler) (Hrsg.): Politische Akteure in der Mediendemokratie. Politiker in den Fesseln der Medien? Wiesbaden 2002;(zusammen mit Klaus Kamps (Hrsg.): Politikdarstellung und Unterhaltungskultur. Zum Wandel der politischen Kommunikation. (Band 8 der Reihe Fiktion und Fiktionalisierung). Köln 2004



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