Kammeyer / Roebben / Baumert | Zu Wort kommen | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 189 Seiten

Kammeyer / Roebben / Baumert Zu Wort kommen

Narration als Zugang zum Thema Inklusion
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-17-028910-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Narration als Zugang zum Thema Inklusion

E-Book, Deutsch, 189 Seiten

ISBN: 978-3-17-028910-9
Verlag: Kohlhammer
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Inklusion als Aufgabe des Zusammenlebens und -lernens von Menschen verschiedener Fähigkeiten, Kulturen, Geschlechtern, Religionen u.a. wird häufig aus der Außenperspektive untersucht, d.h. hinsichtlich struktureller Vorgaben, Bedingungen und Zielen. Narration als Schlüssel zur Inklusionsthematik lässt dagegen die beteiligten Personen selbst zu Wort kommen: Kinder, Jugendliche und Erwachsene entfalten Selbstdarstellungen, die in Auseinandersetzung mit Menschen, Texten, Orten und Metaphern ihre Geschichte erzählen. Durch die Konfrontation der großen Erzählungen, wie denen der Religionen und Kulturen, mit den kleinen Erzählungen des Alltags werden so individuell gestaltete und geprägte Zugehörigkeiten bzw. Ausschlüsse sichtbar. Religionspädagogische, heil- und sonderpädagogische, erziehungs- und kunstwissenschaftliche sowie politikdidaktische Perspektiven fokussieren das zentrale inklusive Bildungsziel, verschiedene Weltsichten und Sprachformen sowie deren Interpretationen unterscheiden und für eigene Worte gebrauchen zu lernen.

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Weitere Infos & Material


1;Deckblatt;1
2;Titelseite;4
3;Impressum;5
4;Inhalt;6
5;Vorwort;8
6;Inklusion als Narration. Einleitende Gedanken;10
7;Theoretische Reflexion von Inklusion als Narration;22
7.1;1. Inklusion als Erfahrung und Erzählung. Überlegungen aus heil- und sonderpädagogischer Sicht;24
7.2;2. Erzählung als Königsweg für eine inklusive Religionspädagogik? Skizzen eines narratologischen Zugangs;40
7.3;3. All inclusive? Religionstheologische Impulse für einen reflektierten Umgang mit Inklusion;52
7.4;4. Ambivalenz der Perspektiven. Wie Denkfiguren der Komplexität gerecht werden sollen;70
7.5;5. Ein Raum als Text. Der fremde Raum als fremder Text: Übersetzungsversuche durch Sakralraumerkundungen zur Steigerung des Fremdverstehens;82
8;Reflektierte Praxis in inklusiven Lern- und Teilhabekontexten;94
8.1;1. Deutsche (Einwanderungs-)Geschichte(n). Praxisbericht über eine Schreibwerkstatt mit muslimischen Jugendlichen;96
8.2;2. Heterogenität gendersensibel bei biblischen Erzählungen ins Spiel bringen. Ein Beispiel aus dem Religionsunterricht der Mittelstufe zum Thema David und Goliat;118
8.3;3. „Wut tut gut.“ Bibliodramatisches Arbeiten zur Geschichte der Tempelaustreibung in unterschiedlichen Kontexten;136
9;Beobachtungen und Rekonstruktionen von Erzählungen in pädagogischen und jugendlichen Perspektiven;152
9.1;1. Erzählen, Basteln, Remixen. Jugendliche Zugehörigkeiten in der Migrationsgesellschaft;154
9.2;2. Hoffnung für die Verzagten. Alltagsexegetische Zugänge von Jugendlichen zu biblischen Texten am Beispiel der Heilsweissagung in Jes 35;166
10;Ergebnisse und Ausblicke;182
11;Autorinnen und Autoren;188


Dr. Katharina Kammeyer, Bergische Universität Wuppertal. Prof. Dr. Bert Roebben, TU Dortmund. Dr. Britta Baumert, Phoenix-Gymnasium Dortmund.



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