Kaltmeier | Refeudalisierung und Rechtsruck | Buch | 978-3-8376-4830-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 162 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 238 g

Reihe: BiUP general

Kaltmeier

Refeudalisierung und Rechtsruck

Soziale Ungleichheit und politische Kultur in Lateinamerika

Buch, Deutsch, 162 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 148 mm x 225 mm, Gewicht: 238 g

Reihe: BiUP general

ISBN: 978-3-8376-4830-0
Verlag: transcript


Weltweit ist eine Konjunktur der Refeudalisierung zu verzeichnen: Milliardäre werden Staatspräsidenten, der Luxuskonsum steigt ebenso dramatisch an wie soziale Ungleichheiten und es entsteht eine Kultur politischer und sozio-ökonomischer Abschottung. In Lateinamerika ist diese Tendenz zudem mit einem markanten Rechtsruck in der politischen Sphäre verbunden, der – symbolisiert im Aufstieg weißer, reicher Männer – Indigene, Arme und Feministen zunehmend diffamiert. Mit seiner Refeudalisierungs-Hypothese liefert Olaf Kaltmeier einen kohärenten Interpretationsrahmen, um die Phänomene des Gesellschaftswandels verständlich zu machen, die wir im frühen 21. Jahrhundert global durchleben und die in Lateinamerika ganz spezifische regionale Ausdrucksformen annehmen.
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Weitere Infos & Material


Kaltmeier, Olaf
Olaf Kaltmeier, geb. 1970, ist Professor für Iberoamerikanische Geschichte an der Universität Bielefeld und Direktor des Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) in Guadalajara mit Regionalstandorten in Buenos Aires, Quito und San Jos de Costa Rica. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Latein- und inter-amerikanische Geschichte, Soziale Bewegungen, Ethnizität im historischen Wandel, Umweltgeschichte sowie Macht- und Herrschaftskonstellationen im Kontext der Globalisierung.

Olaf Kaltmeier, geb. 1970, ist Professor für Iberoamerikanische Geschichte an der Universität Bielefeld und Direktor des Maria Sibylla Merian Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) in Guadalajara mit Regionalstandorten in Buenos Aires, Quito und San Jos de Costa Rica. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Latein- und inter-amerikanische Geschichte, Soziale Bewegungen, Ethnizität im historischen Wandel, Umweltgeschichte sowie Macht- und Herrschaftskonstellationen im Kontext der Globalisierung. /// Olaf Kaltmeier es profesor catedrtico de Historia Iberoamericana de la Universidad de Bielefeld y director del Centro Maria Sibylla Merian de Estudios Latinoamericanos Avanzados (CALAS).


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