Kaiser | Gewalt in häuslichen Beziehungen | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 221 Seiten, eBook

Kaiser Gewalt in häuslichen Beziehungen

Sozialwissenschaftliche und evolutionsbiologische Positionen im Diskurs
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-531-94267-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Sozialwissenschaftliche und evolutionsbiologische Positionen im Diskurs

E-Book, Deutsch, 221 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-94267-4
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Unter sorgfältiger Berücksichtigung der jeweiligen paradigmatischen Voraussetzungen stellt Ingrid Kaiser in dieser interdisziplinär angelegten Untersuchung erstmals systematische Bezüge zwischen sozialwissenschaftlichen und evolutionsbiologischen Zugängen zu Gewalt in Paarbeziehungen und Eltern-Kind-Beziehungen her. Anhand der biologisch-funktionalen Theorieofferte diskutiert sie Entstehungsbedingungen von Gewalt in häuslichen Beziehungen in einem erweiterten theoretischen Bezugsrahmen und stellt neue Ansätze zur Erklärung bisher widersprüchlicher empirischer Befunde dar. Vor diesem Hintergrund zeigt sie innovative Impulse zur Weiterentwicklung von Ansätzen zur Intervention und Prävention auf.

Dr. Ingrid Kaiser ist Diplom-Biologin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie leitet eine Beratungsstelle für sexuell übergriffige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und arbeitet in der Fortbildung zur Gewaltprävention.

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1;Danksagung;6
2;Inhalt;8
3;1 Einleitung;11
3.1;1.1 Problemdarstellung;11
3.2;1.2 Forschungsstand;13
3.2.1;1.2.1 Bezüge zwischen sozialwissenschaftlichen und evolutionsbiologischen Ansätzen;14
3.2.2;1.2.2 Grundannahmen sozialwissenschaftlicher Gewaltforschung;16
3.2.3;1.2.3 Grundannahmen evolutionsbiologischer Gewaltforschung;21
3.3;1.3 Forschungsfrage;26
3.4;1.4 Methodisches Vorgehen;27
3.5;1.5 Aufbau der Arbeit;28
4;2 Intentionale Perspektiven auf Gewalt in häuslichen Beziehungen;30
4.1;2.1 Das Subjekt der Gewaltausübung;32
4.1.1;2.1.1 Kompensation;33
4.1.2;2.1.2 Ausdruck sozialer Vermittlung;36
4.1.3;2.1.3 Planvolles Handeln;42
4.1.4;2.1.4 Zusammenfassung;45
4.2;2.2 Rahmenbedingungen von Gewalt;46
4.2.1;2.2.1 Demographische Risikofaktoren;47
4.2.2;2.2.2 Sozioökonomische Risikofaktoren;54
4.2.3;2.2.3 Strukturelles Machtgefälle;58
4.2.4;2.2.4 Zusammenfassung;60
4.3;2.3 Perspektiven auf das Opfer;61
4.3.1;2.3.1 Das Opfer als ‚Subjekt’;61
4.3.2;2.3.2 Das Opfer als ‚Objekt’;66
4.3.3;2.3.3 Das Opfer als ‚Subjekt’ und ‚Objekt’;67
4.3.4;2.3.4 Zusammenfassung;69
4.4;2.4 Zusammenfassung;70
5;3 Biologisch-funktionale Perspektiven auf Gewalt in häuslichen Beziehungen;73
5.1;3.1 Gewalt als angepasstes Verhalten;75
5.1.1;3.1.1 Natürliche Selektion;76
5.1.2;3.1.2 Sexuelle Selektion;82
5.1.3;3.1.3 Zusammenfassung;92
5.2;3.2 Gewalt als Ausdruck von Verwandtenselektion;93
5.2.1;3.2.1 Direkter Fitnessgewinn von Eltern;94
5.2.2;3.2.2 Fitnessgewinn im Verwandtschaftsnetz;98
5.2.3;3.2.3 Zusammenfassung;107
5.3;3.3 Gewalt als Ausdruck konditionaler Strategien;108
5.3.1;3.3.1 Demographische Faktoren;109
5.3.2;3.3.2 Sozioökonomische Faktoren;115
5.3.3;3.3.3 Zusammenfassung;118
5.4;3.4 Zusammenfassung;119
6;4 Bezüge zwischen sozialwissenschaftlichen undevolutionsbiologischen Positionen: intentionale und funktionalePerspektiven im Diskurs;121
6.1;4.0 Metatheoretische Vorbemerkungen;121
6.2;4.1 Anschlussmöglichkeiten zwischen intentionalen und biologisch-funktionalen Perspektiven;131
6.2.1;4.1.1 ‚Interesse’;133
6.2.2;4.1.2 ‚Ressourcen’;139
6.2.3;4.1.3 ‚Geschlecht’;147
6.2.4;4.1.4 Zusammenfassung;155
6.3;4.2 Anreicherungspotenziale für Interventionsansätze;157
6.3.1;4.2.1 Funktionsäquivalente für die Ausübung von Gewalt;158
6.3.2;4.2.2 Interventionen vor dem Hintergrund biologisch-funktionaler Kosten/Nutzen-Bilanzierungen;165
6.3.3;4.2.3 Zusammenfassung;174
6.4;4.3 Anreicherungspotenziale für Präventionsansätze;175
6.4.1;4.3.1 Prävention auf struktureller Ebene – Gewalt ‚verteuern’;176
6.4.2;4.3.2 Stärkung individueller Fähigkeiten und ‚schützender Netzwerke’;182
6.4.3;4.3.3 Zusammenfassung;186
7;5 Weiterer Forschungsbedarf;190
7.1;5.1 Theoriebezogener Forschungsbedarf;190
7.1.1;5.1.1 Weitere metatheoretische Fragen;191
7.1.2;5.1.2 Weiterer Forschungsbedarf für Erklärungsansätze interpersoneller Gewalt;192
7.2;5.2 Empiriebezogener Forschungsbedarf;194
7.2.1;5.2.1 Weitere Fragen zu Entstehungsbedingungen von Gewalt;194
7.2.2;5.2.2 Weitere Fragen zur Wirksamkeit von Interventionen;195
7.2.3;5.2.3 Weitere Fragen zur Wirksamkeit von Präventionsansätzen;196
8;6 Zusammenfassung;197
9;Literaturverzeichnis;206


Dr. Ingrid Kaiser ist Diplom-Biologin und Erziehungswissenschaftlerin. Sie leitet eine Beratungsstelle für sexuell übergriffige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene und arbeitet in der Fortbildung zur Gewaltprävention.



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