Kaiser / Dohrmann / Elbert | Praxishandbuch Narrative Trauma-Arbeit (NAT) | Buch | 978-3-7799-8564-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 201 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 228 mm, Gewicht: 340 g

Kaiser / Dohrmann / Elbert

Praxishandbuch Narrative Trauma-Arbeit (NAT)

Selbstwirksamkeit durch Biografiearbeit
1. Auflage 2025
ISBN: 978-3-7799-8564-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH

Selbstwirksamkeit durch Biografiearbeit

Buch, Deutsch, 201 Seiten, Format (B × H): 149 mm x 228 mm, Gewicht: 340 g

ISBN: 978-3-7799-8564-8
Verlag: Juventa Verlag GmbH


Traumatischer Stress und belastende Lebenserfahrungen bergen eine erhebliche Gefahr, körperlich und psychisch krank zu werden. Solches Leid ist oft verbunden mit Erfahrungen von Gewalt, Vernachlässigung, Missbrauch und sozialem Schmerz. Die Methode der Narrativen Trauma-Arbeit (NAT) wurde entwickelt, um Betroffene frühzeitig zu unterstützen und ihre psychische sowie körperliche Gesundheit zu schützen.

Das praxisorientierte Handbuch bietet Fachkräften aus Sozial- und Gesundheitsarbeit sowie sozialen Peers eine wertvolle Anleitung, um die Methode sicher und wirksam anzuwenden. In wenigen biografischen Erzählsitzungen hilft NAT, individuelle Belastungen abzubauen und Selbstwirksamkeit nachhaltig zu fördern. Ein leicht verständliches Ampelsystem ermöglicht eine effektive Prävention und Stärkung der Betroffenen. Dank klarer Schritt-für-Schritt-Anleitungen, anschaulicher Beispiele und hilfreicher Illustrationen wird der Beratungsprozess leicht nachvollziehbar und direkt in die Praxis umsetzbar. Eine unverzichtbare Ressource für alle, die Menschen nach einschneidenden Schicksalserfahrungen begleiten möchten.

Kaiser / Dohrmann / Elbert Praxishandbuch Narrative Trauma-Arbeit (NAT) jetzt bestellen!

Weitere Infos & Material


Elbert, Thomas
Das Spezialgebiet von Professor Thomas Elbert ist die Erforschung der Folgen von sozialem und traumatischem Stress sowie die Behandlung von Trauma-bedingten Erkrankungen. Seine Forschergruppe studierte zudem, was Personen zu Gewalt – häuslich oder organisiert in Gruppen – motiviert.
Elbert ist Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Academia Europaea, erhielt den Hector Wissenschaftspreis sowie gemeinsam mit Maggie Schauer den renommierten Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis, mit dem ein Beitrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Problembereiche gewürdigt wird. Schließlich erhielt er den Deutschen Psychologiepreis, der herausragende Leistungen in der psychologischen Forschung prämiert, sowie mit dem James Scott Award die höchste Auszeichnung der International Society on Aggression Research.

Kaiser, Elisabeth
Dr. Elisabeth Kaiser ist Psychotraumatologin, Global Health Expertin und Mitbegründerin von vivo international und NET Institute. Sie arbeitet als Dozentin an der Universität Konstanz und an Psychotherapie-Ausbildungsinstituten im deutschsprachigen Raum sowie international in der Traumarehabilitation, insbesondere beim Aufbau von großen Public-Mental-Health-Strukturen in Konflikt- und Krisengebieten. Ihr Fokus liegt auf der Versorgung und Psychotherapie von vulnerablen Gruppen und Traumaüberlebenden (sowohl Opfer als auch Täter), u.a. ehemalige Kindersoldat:innen, Geflüchtete, Überlebende sexualisierter Gewalt und Folter. Sie leitet international Aus- und Weiterbildungen von klinischen Experten sowie sozialen Peers und Gesundheits- und Sozialfachkräften in Narrativer Expositionstherapie (NET) und Narrativer Trauma-Arbeit (NAT).

Rockstroh, Brigitte
Prof. em. Dr. Brigitte Rockstroh war Lehrstuhlinhaberin Klinische Psychologie an der Universität Konstanz mit dem Forschungsschwerpunkt Einfluss von Traumatisierung im Kindesalter auf Schwere und Verlauf psychiatrischer Erkrankungen. Seit ihrer Emeritierung engagiert sie sich in den Projekten zur Unterstützung traumatisierter Geflüchteter. Brigitte Rockstroh ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und wurde für ihre Forschung zum Verständnis von Hirnfunktionen bei psychiatrischen und neurologischen Störungen und die Entwicklung von Interventionsprogrammen von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, der internationalen Society for Psychophysiological Research und den Illenauer Stiftungen ausgezeichnet.

Schauer, Maggie
PD Dr. Maggie Schauer ist eine der führenden Expertinnen in Deutschland für Traumabehandlung. Sie lehrt als Privatdozentin für Klinische Psychologie an der Universität Konstanz und war jahrzehntelang die Leiterin des Kompetenzzentrums 'Psychotraumatologie'. Schauer ist Gründungsmitglied und ehemalige Präsidentin der NGO vivo international, die traumatischen Stress überwinden und verhindern hilft. Zusammen mit den Kollegen Thomas Elbert und Frank Neuner hat sie die Narrative Expositionstherapie NET entwickelt. Sie forscht und arbeitet vor allem mit mehrfach- und komplex traumatisierten Menschen und ihren Helfern weltweit.
2015 erhielt Schauer den August-Forel-Preis des Stiftungsrates der Forel-Klinik in Ellikon an der Thur, Schweiz, sowie die Jaap-Chrisstoffels-Gastprofessur der Universität Amsterdam. 2016 wurde Maggie Schauer gemeinsam mit Thomas Elbert der Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis zugesprochen.

Dohrmann, Katalin
Dr. Katalin Dohrmann, Dipl.-Psychologin und Psychotraumatologin, forscht an dem von ihr geleiteten 'Kompetenzzentrum Psychotraumatologie' der Universität Konstanz zu den Folgen und Behandlungsmöglichkeiten von Traumatisierungen, insbesondere bei Geflüchteten. Sie ist Dozentin, Trainerin und Prüferin u.a. an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Konstanz, der Universität Zürich, der Academic Institute for Higher Education sowie am NET Institute. Frau Dohrmann ist es ein Anliegen, Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen und damit den Zugang zur Erkennung und Behandlung von Traumafolgestörungen bei Geflüchteten im Gesundheitswesen zu erleichtern.

Dr. Elisabeth Kaiser ist Psychotraumatologin, Global Health Expertin und Mitbegründerin von vivo international und NET Institute. Sie arbeitet als Dozentin an der Universität Konstanz und an Psychotherapie-Ausbildungsinstituten im deutschsprachigen Raum sowie international in der Traumarehabilitation, insbesondere beim Aufbau von großen Public-Mental-Health-Strukturen in Konflikt- und Krisengebieten. Ihr Fokus liegt auf der Versorgung und Psychotherapie von vulnerablen Gruppen und Traumaüberlebenden (sowohl Opfer als auch Täter), u.a. ehemalige Kindersoldat:innen, Geflüchtete, Überlebende sexualisierter Gewalt und Folter. Sie leitet international Aus- und Weiterbildungen von klinischen Experten sowie sozialen Peers und Gesundheits- und Sozialfachkräften in Narrativer Expositionstherapie (NET) und Narrativer Trauma-Arbeit (NAT).
Dr. Katalin Dohrmann, Dipl.-Psychologin und Psychotraumatologin, forscht an dem von ihr geleiteten 'Kompetenzzentrum Psychotraumatologie' der Universität Konstanz zu den Folgen und Behandlungsmöglichkeiten von Traumatisierungen, insbesondere bei Geflüchteten. Sie ist Dozentin, Trainerin und Prüferin u.a. an der Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Konstanz, der Universität Zürich, der Academic Institute for Higher Education sowie am NET Institute. Frau Dohrmann ist es ein Anliegen, Forschungsergebnisse in die Praxis umzusetzen und damit den Zugang zur Erkennung und Behandlung von Traumafolgestörungen bei Geflüchteten im Gesundheitswesen zu erleichtern.
Prof. em. Dr. Brigitte Rockstroh war Lehrstuhlinhaberin Klinische Psychologie an der Universität Konstanz mit dem Forschungsschwerpunkt Einfluss von Traumatisierung im Kindesalter auf Schwere und Verlauf psychiatrischer Erkrankungen. Seit ihrer Emeritierung engagiert sie sich in den Projekten zur Unterstützung traumatisierter Geflüchteter. Brigitte Rockstroh ist Mitglied der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften und wurde für ihre Forschung zum Verständnis von Hirnfunktionen bei psychiatrischen und neurologischen Störungen und die Entwicklung von Interventionsprogrammen von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, der internationalen Society for Psychophysiological Research und den Illenauer Stiftungen ausgezeichnet.
PD Dr. Maggie Schauer ist eine der führenden Expertinnen in Deutschland für Traumabehandlung. Sie lehrt als Privatdozentin für Klinische Psychologie an der Universität Konstanz und war jahrzehntelang die Leiterin des Kompetenzzentrums 'Psychotraumatologie'. Schauer ist Gründungsmitglied und ehemalige Präsidentin der NGO vivo international, die traumatischen Stress überwinden und verhindern hilft. Zusammen mit den Kollegen Thomas Elbert und Frank Neuner hat sie die Narrative Expositionstherapie NET entwickelt. Sie forscht und arbeitet vor allem mit mehrfach- und komplex traumatisierten Menschen und ihren Helfern weltweit.
2015 erhielt Schauer den August-Forel-Preis des Stiftungsrates der Forel-Klinik in Ellikon an der Thur, Schweiz, sowie die Jaap-Chrisstoffels-Gastprofessur der Universität Amsterdam. 2016 wurde Maggie Schauer gemeinsam mit Thomas Elbert der Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis zugesprochen.
Das Spezialgebiet von Professor Thomas Elbert ist die Erforschung der Folgen von sozialem und traumatischem Stress sowie die Behandlung von Trauma-bedingten Erkrankungen. Seine Forschergruppe studierte zudem, was Personen zu Gewalt – häuslich oder organisiert in Gruppen – motiviert.
Elbert ist Mitglied der Gelehrtenakademie Leopoldina sowie der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Academia Europaea, erhielt den Hector Wissenschaftspreis sowie gemeinsam mit Maggie Schauer den renommierten Carl-Friedrich-von-Weizsäcker-Preis, mit dem ein Beitrag zur wissenschaftlichen Bearbeitung gesellschaftlich wichtiger Problembereiche gewürdigt wird. Schließlich erhielt er den Deutschen Psychologiepreis, der herausragende Leistungen in der psychologischen Forschung prämiert, sowie mit dem James Scott Award die höchste Auszeichnung der International Society on Aggression Research.



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