Kaiser-Belz | Mentoring im Spannungsfeld von Personalentwicklung und Frauenförderung | Buch | 978-3-531-16279-9 | sack.de

Buch, Deutsch, 259 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 398 g

Kaiser-Belz

Mentoring im Spannungsfeld von Personalentwicklung und Frauenförderung

Eine gleichstellungspolitische Maßnahme im Kontext beruflicher Felder
Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Dr. Peter Alheit
ISBN: 978-3-531-16279-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Eine gleichstellungspolitische Maßnahme im Kontext beruflicher Felder

Buch, Deutsch, 259 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 398 g

ISBN: 978-3-531-16279-9
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Die Studie von Manuela Kaiser-Belz nimmt ein Thema auf, das hochaktuell ist und zugleich hochambivalent: die Förderung von Frauen in avancierten Beru- sparten, konkret in einer Universitätsklinik, im Bankwesen und in den komp- xen Organisationsformen eines modernen Flughafens. Wir wissen, dass gerade diese Arbeitsmärkte, wie die jüngere Genderforschung sich ausdrückt, „v- geschlechtlicht“ sind. Die Diagnose, dass Männer die besseren Chancen haben, in attraktive Positionen aufzusteigen, erscheint wenig riskant. Frauen bleiben benachteiligt. Die subtile Unterstellung, dass erwartbare Schwangerschaften ihre Karriereenergie beeinträchtigen und ihren ungebrochenen Einsatz für das Unt- nehmen gefährden könnten, hält sich auch unabhängig von pro-feministischen Oberflächenbekenntnissen. Garantiert nun das Instrument des Mentoring einen Wandel? Lässt sich die Doppelperspektive „Personalentwicklung“ und „Gleichstellungspolitik“ – zwei strategische Dispositionen, die eher auf Konflikt als auf Konsens deuten – mit ein und demselben Beratungssetting steuern? Analytisch leuchtet zunächst durchaus nicht ein, dass eine Maßnahme, die Frauen in die Lage versetzen soll, als erfolgreiche Player in einem bis dato männerdominierten Berufsfeld zu ag- ren, jene an männlichen Karrieremustern entwickelten Regeln des beruflichen Aufstiegs unwirksam machen sollte. Eher wäre zu erwarten, dass sie diese lat- ten Regeln stabilisieren und festigen müsste – Mechanismen also, die für den weitgehenden Ausschluss von Frauen in diesen Berufsfeldern verantwortlich sind. Andererseits besteht natürlich die Chance, dass durch Mentoring diese versteckten Regeln und Muster aufgedeckt und kritisiert werden könnten und dass daraus tatsächlich eine neue Praxis entsteht.

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Research


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Weitere Infos & Material


Mentoring als Instrument der Karriereförderung für Frauen.- Theoretische Perspektiven auf berufliche Integrations- und Ausgrenzungsmechanismen.- Methodologischer Zugang und methodisches Vorgehen.- Mentoring im Kontext beruflicher Felder: Deutungen eines Programms.- Mentoring als Lernarrangement: Die Gestaltung eines Programms.- Mentoring im Spannungsfeld von Frauenförderung und Personalentwicklung.


Dr. Manuela Kaiser-Belz promovierte am Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik der Georg-August-Universität Göttingen und ist Koordinatorin des hessenweiten Mentoringprogramms SciMento an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.



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