Käpplinger / Robak / Schmidt-Lauff | Engagement für die Erwachsenenbildung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 271 Seiten, eBook

Käpplinger / Robak / Schmidt-Lauff Engagement für die Erwachsenenbildung

Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-531-19116-4
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung

E-Book, Deutsch, 271 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-531-19116-4
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Erwachsenenbildung - zwischen ethischer Bezugnahme und demokratischer Verantwortung - beleuchten und diskutieren die AutorInnen die für das Schaffen und Wirken Wiltrud Giesekes zentralen Aspekte Emotion, Kultur, Profession, Beratung, Frauenbildung/Gender und Programm- und Institutionenforschung aus jeweils unterschiedlichen Perspektiven. Die Fortführung der Konstitution und der Ausdifferenzierung des Faches Erwachsenenpädagogik sowie die Sicherung der Institutionen und der dafür notwendigen Professionalität stehen im Mittelpunkt der Beiträge sowohl in realanalytischen, empirischen Fragestellungen als auch in ihrer grundlagentheoretischen Entwicklung.

Bernd Käpplinger ist Juniorprofessor für Lernen im Lebenslauf/Betriebliche Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin.Steffi Robak ist Professorin für Bildung im Erwachsenenalter am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.Sabine Schmidt-Lauff ist Professorin für Erwachsenenbildung/Weiterbildung am Institut für Pädagogik der Technischen Universität Chemnitz.Sabine Schmidt-Lauff ist Professorin für Erwachsenenbildung/Weiterbildung am Institut für Pädagogik der Technischen Universität Chemnitz. 

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1;Inhaltsverzeichnis;5
2;Engagement für die Erwachsenenbildung – Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung;8
2.1;Vorwort;8
2.2;Literatur;15
3;Grußwort;16
4;Emotion;18
4.1;Emotion – Konstruktion – Bildung Auf dem Weg zu emotionaler Kompetenz;19
4.1.1;Zusammenfassung;19
4.1.2;1 Zentrale Aspekte eines Emotionalen Konstruktivismus;19
4.1.3;2 Emotionale Kompetenz durch emotionale Bildung;20
4.1.4;3 Lernen und Lehren aus der Perspektive eines Emotionalen Konstruktivismus: Herausforderungen bei der Gestaltung von Lehr-Lernprozessen emotionaler Bildung;22
4.1.5;4 Zusammenfassung und Ausblick: Konsequenzen für eine emotional aufgeklärte Erwachsenenbildung;25
4.1.6;Literatur;26
4.2;Die emotive Wende in der Erwachsenenbildung - Zur Bedeutung >emotional-archetypischen Deutungslernens<;27
4.2.1;1 Zur emotiven Wende in der Erwachsenenbildung;28
4.2.2;2 >Emotional-archetypisches Deutungslernen< - ein didaktisches Konzept als Ergebnis der Synergie zwischen Erwachsenen-pädagogik und Psychotherapie;29
4.2.3;3 Zur Theorie der Archetypen;31
4.2.4;4 Das emotional-archetypische Deutungslernen im Spiegel weiterer emotionsbasierter pädagogischer Ansätze – eine kritische Betrachtung;34
4.2.5;Literatur;36
4.3;Emotionsforschung in Polen;40
4.3.1;1 Der Paradigmawechsel;40
4.3.2;2 Emotionen in der Psychologie;41
4.3.3;3 Emotionen in den Nachbardisziplinen;44
4.3.4;4 Emotionen in der Pädagogik;46
4.3.5;5 Schlussfolgerungen;48
4.3.6;Literatur;48
4.4;Emotionen als ein Quell pädagogischer Reflexion unter Gestaltungsanspruch;51
4.4.1;1 Lernwelten, pädagogische Reflexion und emotionale Projektion;51
4.4.1.1;1.1 Wahrnehmen und Denken ist in Emotionalität eingebettet;51
4.4.1.2;1.2 Die Beschäftigung mit Emotionen ermöglicht Bildungs- und Entwicklungsprozesse in komplexer Form;51
4.4.1.3;1.3 Methodisch-didaktische Gestaltung am Beispiel Angst;54
4.4.1.4;1.4 Bindungsfähigkeit und pädagogische Beziehung ergänzen einander;55
4.4.2;2 Bildungsbezogene Entscheidungen unter emotionspsychologischer und neurobiologischer Perspektive;56
4.4.2.1;2.1 Umgang mit Entscheidungsanforderungen;56
4.4.2.2;2.2 „Die Qual der Wahl“ – Passfähige Entscheidungsunterstützung durch Bildungsberatung;59
4.4.3;3 Würdigung;60
4.4.4;Literatur;60
4.5;Emotionalität und der subjektive Sinn von Widerstand gegen Bildung;62
4.5.1;I;62
4.5.2;II;65
4.5.3;III;66
4.5.4;IV;66
4.5.5;Literatur;69
5;Kultur;71
5.1;Kulturelle Bildung als Lebenskunst;72
5.1.1;1 Vorbemerkung;72
5.1.2;2 Der anthropologische Rahmen;73
5.1.3;3 Der gesellschaftliche Rahmen;74
5.1.4;4 Zur Ontogenese;75
5.1.5;5 Schlussbemerkung;77
5.1.6;Literatur;77
5.2;Bildungskulturen – Kultur als Thema von Bildung – transkulturelle Bildung. Forschungsperspektiven zum Verhältnis von Erwachsenenbildung und Kultur;78
5.2.1;Ausgangslage;78
5.2.2;1 Bildungs- (bzw. Lern)kulturen;79
5.2.3;2 Kultur als Thema von Bildung;83
5.2.4;3 Transkulturelle Bildung;86
5.2.5;4 Offene Forschungsfelder;88
5.2.6;Literatur;88
5.2.7;Internetquellen:;91
5.3;Wird kulturelle Bildung zum Regierungsprogramm? Überlegungen zu Bedeutungswandlungen kultureller Bildung;92
5.3.1;1 Konjunkturen kultureller Bildung;92
5.3.2;2 Empirische Befunde und Bedeutungszuweisungen;93
5.3.3;3 Kulturelle Bildung als Investition ins das Humankapital;94
5.3.4;4 Kulturelle Bildung als Technologie der Selbstregierung?;96
5.3.5;Literatur;99
5.3.6;Internetquellen:;99
6;Profession;101
6.1;Zwischen Verberuflichung und Professionalität Professionalisierungsdynamiken und Anerkennungskämpfe in der sozialen Welt der Erzieherinnen und Weiterbildner;102
6.1.1;1 Ausgangslage und die Darstellungsschritte im Überblick;102
6.1.2;2 Heuristische Überlegungen über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der sozialen Welt pädagogisch Tätiger der Elementar- und Weiterbildung;104
6.1.2.1;2.1 Sinnquellen;105
6.1.2.2;2.2 Mandat und Lizenz;106
6.1.2.3;2.3 Kernaktivitäten und Technologien;108
6.1.3;3 Empirische Befunde über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Tätigen der Elementarbildung und der Erwachsenenbildung/Weiterbildung;110
6.1.4;4 Professionstheoretische Kommentierung: Pädagogische Berufsarbeit als arbeitsteilige Ermöglichung und Gestaltung der Humanontogenese;115
6.1.5;5 Fazit;118
6.1.6;Literatur;119
6.1.7;Internetquellen;120
6.2;Programmplanung als professionelles Handeln – „Angleichungshandeln“ und „Aneignungsmodi“ im aktuellen Diskurs der Programm- und Professionsforschung;121
6.2.1;1 Einleitung und Überblick;121
6.2.2;2 „Angleichungshandeln“ im internationalen Vergleich mit Programmplanungsmodellen;122
6.2.2.1;2.1 Programmplanung als „Angleichungshandeln“;122
6.2.2.2;2.2 „Angleichungshandeln“ im Vergleich mit anglo-amerikanischen Programmplanungsmodellen;123
6.2.3;3 „Aneignungsmodi“ interpretiert als Umgang mit Widerspruchskonstellationen;126
6.2.3.1;3.1 „Aneignungsmodi“ beruflicher Sozialisationsprozesse von Erwachsenenbildnern;126
6.2.3.2;3.2 „Aneignungsmodi“ interpretiert als Umgang mit Widerspruchskonstellationen;128
6.2.4;4 Ausblick;130
6.2.5;Literatur;131
6.2.6;Internetquellen;133
6.3;Erwachsenenbildung(sprofession) als Akteur-Netzwerk – eine Theorieskizze;134
6.3.1;1 Einleitung;134
6.3.2;2 Profession, systemtheoretisch betrachtet;135
6.3.3;3 Von der Systemtheorie zur Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT);136
6.3.4;4 Wer wacht über die Bildung;138
6.3.5;5 Fazit;141
6.3.6;Literatur;142
6.3.7;Internetquellen:;143
7;Beratung;144
7.1;Ein Kompetenzprofil für Beratende – Resultat eines offenen Koordinierungsprozesses;145
7.1.1;1 Einleitung;145
7.1.2;2 Kompetenzorientierung;147
7.1.3;3 Struktur des Kompetenzprofils;149
7.1.3.1;3.1 Konzeptionelle Basis;149
7.1.3.2;3.2 Kompetenzgruppen;151
7.1.3.3;3.3 Einzelkompetenzen;153
7.1.4;4 Funktionen des Kompetenzprofils;154
7.1.5;5 Ausblick;155
7.1.6;Literatur;156
7.1.7;Internetquellen;156
7.2;Unternehmensberatung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ein qualitativ-empirischer Zugang in Perspektivverschränkung;157
7.2.1;1 Betriebswirtschaftliche Beratungsforschung;157
7.2.2;2 Projektanlage;158
7.2.3;3 Ergebnisse aus der Querschnittserhebung;159
7.2.3.1;3.1 Zertifizierungsberatung;159
7.2.3.2;3.2 Sanierungsberatung;160
7.2.3.3;3.3 Strategieberatung;161
7.2.4;4 Ausblick;163
7.2.5;Literatur;163
7.3;Professionalität in der Beratung – erwachsenenbildnerische Analysen und Reflexionen;166
7.3.1;1 Einleitung;166
7.3.2;2 Beratungstypologien;167
7.3.3;3 Spannungsfelder und Kernprobleme;169
7.3.4;4 Reflexion und professionelles Beratungshandeln;171
7.3.5;Literatur;172
7.3.6;Internetquellen;173
7.4;Beratung als Aufklärungsinstanz des Individuums – demokratietheoretische Aspekte einer kritischen Beratungstheorie;174
7.4.1;1 Einleitung;174
7.4.2;2 Beratung als gesellschaftspolitisches Konzept;175
7.4.3;3 Beratung als Gegenaufklärung;177
7.4.4;4 Kritische Beratungsforschung;177
7.4.5;5 Resümee;181
7.4.6;Literatur;182
7.4.7;Internetquellen:;182
8;Frauenbildung/Gender;183
8.1;Gender Studies und Frauenbildung;184
8.1.1;1 Individualisierung und Arbeitsmarkt – ein prekärer Zusammenhang;185
8.1.2;2 Arbeit und Geschlecht in der Transformation;186
8.1.3;3 Subjektivierung und Individualisierung – Der Eigensinn der Subjekte;187
8.1.4;4 Ent- oder vergeschlechtliche Subjektivierung?;189
8.1.5;5 Individualisierung und Eigensinn?;190
8.1.6;Literatur;192
8.2;Zwischen Vielfalt und Vereinheitlichung;194
8.2.1;1 Verschiedenheit und Bildung;194
8.2.2;2 Von Gender zu Diversity;195
8.2.3;3 Diversity in der Erwachsenenbildung;198
8.2.4;4 Diversity und der Europäische Bildungsrahmen;200
8.2.5;5 Ausblick;202
8.2.6;Literatur;204
8.2.7;Internetquellen;205
9;Programm- und Institutionenforschung;206
9.1;Die Kategorie des „Angleichungshandelns“ bei Wiltrud Gieseke Eine relationale Sicht auf die empirische Rekonstruktion von „Programmplanungshandeln“.;207
9.1.1;1 Empirische Zugänge zur Programmplanung in der Erwachsenenbildung;207
9.1.2;2 Die Rekonstruktion von „vernetzter Planung als Angleichungshandeln“;211
9.1.3;3 Anselm Strauss und die relationale Perspektive im „Social Trajectory“;213
9.1.4;4 Angleichungshandeln, ein sozialer Prozess ohne akteurszentrierte Steuerung?;216
9.1.5;Literatur;217
9.1.6;Internetquellen;219
9.2;Reflexionen zur Kontinuität institutionalisierter Weiterbildung;220
9.2.1;1 Situation der Weiterbildung in den 1990-er Jahren;220
9.2.2;2 Besonderheiten von Weiterbildungsinstitutionen;222
9.2.3;3 Konstruktivismus als De-Institutionalisierungsversuch;224
9.2.4;4 Beziehungs- und Bindungsfähigkeit als institutionelle Lernvoraussetzungen;227
9.2.5;Literatur;231
9.2.6;Internetquellen;232
9.3;Erwachsenenpädagogische Realanalyse in Perspektivverschränkung: Möglichkeiten eines Forschungsansatzes für die Theorie- und Praxisentwicklungin der Institutionen- und Programmforschung;233
9.3.1;1 Perspektivverschränkung – eine erwachsenenpädagogische Forschungsmethodologie zur Erschließung pädagogischer Realität;233
9.3.2;2 Ethik – (k)ein Thema in der Erwachsenenbildung? Eine erwachsenenpädagogische Realanalyse von Weiterbildungsangeboten;236
9.3.3;3 Wissenschaft als Bühnenstück – Perspektivverschränkung zur Erschließung pädagogischer Lernanlässe;239
9.3.4;4 Resümee;241
9.3.5;Literatur;242
10;Zum Abschied;245
10.1;Für Wiltrud Gieseke zum Abschied;246
10.2;Für Frau Prof. Dr. habil. Wiltrud Gieseke Persönliche Worte der Wertschätzung und des Dankes;250
10.3;Und plötzlich ist später jetzt: Ein Ende finden. Einen Anfang setzen.;256
11;Autorinnen und Autoren;267

Erwachsenenbildung.- Aspekte Emotion, Kultur, Profession, Beratung, Frauenbildung/Gender und Programm- und Institutionenforschung.-  Erwachsenenpädagogik.


Bernd Käpplinger ist Juniorprofessor für Lernen im Lebenslauf/Betriebliche Weiterbildung an der Humboldt-Universität zu Berlin.Steffi Robak ist Professorin für Bildung im Erwachsenenalter am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung der Leibniz Universität Hannover.Sabine Schmidt-Lauff ist Professorin für Erwachsenenbildung/Weiterbildung am Institut für Pädagogik der Technischen Universität Chemnitz.Sabine Schmidt-Lauff ist Professorin für Erwachsenenbildung/Weiterbildung am Institut für Pädagogik der Technischen Universität Chemnitz.



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