Kadric Dialog als Prinzip
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8233-7561-6
Verlag: Narr Francke Attempto
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Für eine emanzipatorische Praxis und Didaktik des Dolmetschens
E-Book, Deutsch, Band 6, 184 Seiten
Reihe: Translationswissenschaft
ISBN: 978-3-8233-7561-6
Verlag: Narr Francke Attempto
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark
Theaterpädagogische Ansätze als Teil einer modernen translatorischen Didaktik _ das ist einer der zentralen Gedanken dieses Werks. Das Buch beschäftigt sich mit den verschiedenen Lebensbereichen, in denen dialogisches Dolmetschen zur Anwendung kommt und entwirft eine spezifizierte Didaktik. So wird anschaulich gezeigt, wie Elemente des Theaters der Unterdrückten in den Dolmetschunterricht eingebaut werden können. Das Buch plädiert für eine kritischkonstruktive Didaktik und zeigt verschiedene Wege zu erfolgreicher transkultureller Tätigkeit auf, die die ZielSetzungen aller an der Kommunikation Beteiligten berücksichtigen und es gleichzeitig ermöglichen, Beeinflussungen im Translationsakt zu vermeiden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Vorwort;8
2;Inhaltsverzeichnis;10
3;1 Die Universität als Ort des Dialogs –Eine Einführung;14
3.1;1.1 Einleitung;14
3.2;1.2 Der gesellschaftliche Auftrag an die Universität;16
3.3;1.3 Translationswissenschaft als universitäres Fach;19
3.4;1.4 Der Einfluss des Bologna-Prozesses;21
3.5;1.5 Ergebnis: Bildungsauftrag in einer gewandeltenGesellschaft;24
4;2 Dolmetschen, Dolmetschdidaktik undsoziale Machtverhältnisse;26
4.1;2.1 Curriculare Aspekte;26
4.1.1;2.1.1 Breite Kompetenz als übergreifende Zielsetzung;29
4.1.2;2.1.2 Ein ganzheitliches Kompetenzprofil;30
4.2;2.2 Klassifizierung des Dolmetschens als Vorfrage einerDolmetschdidaktik;32
4.2.1;2.2.1 Dolmetschforschung;32
4.2.2;2.2.2 Dialogdolmetschen und neue Formen der Kommunikation;36
4.3;2.3 Dolmetschen und soziale Machtverhältnisse;40
4.3.1;2.3.1 Formen der sozialen Macht;42
4.3.2;2.3.2 Anwendungsmechanismen der sozialen Macht;45
4.4;2.4 Kommunikations- und Translationskultur;47
4.4.1;2.4.1 Treu und loyal – zu wessen Vorteil?;49
4.4.2;2.4.2 Ist Loyalität lehrbar? Lehren und Lernen in Interaktion;52
4.5;2.5 Welche (Dolmetsch-)Didaktik?;61
4.6;2.6 Ergebnis: Didaktik im sozialen und interdisziplinärenDialog;65
5;3 Translation in Interaktion:Selbstbestimmung, Mitbestimmung,Solidarität;70
5.1;3.1 Interaktion in der pädagogischen Praxis;70
5.1.1;3.1.1 Szenische Darstellung als didaktische Form;72
5.1.2;3.1.2 Kraftelemente der szenischen Darstellung;73
5.2;3.2 Pädagogik der Unterdrückten;75
5.3;3.3 Theater der Unterdrückten;77
5.3.1;3.3.1 Methoden des Theaters der Unterdrückten;81
5.3.2;3.3.2 Stationen des Veränderungsprozesses;91
5.3.3;3.3.3 Theater der Unterdrückten als ganzheitliche Lernerfahrung;92
5.4;3.4 Ergebnis: Pädagogik der Befreiung in derTranslation;95
6;4 Dolmetschen im emanzipatorischen Dialog;98
6.1;4.1 Kommunikationskulturen in dialogischenSituationen;98
6.2;4.2 Hörsaal als Ort des Dialogs;100
6.2.1;4.2.1 Kreativität im Hörsaal;101
6.2.2;4.2.2 Nonverbale Improvisationsspiele;104
6.2.3;4.2.3 Verbale Improvisationsspiele;105
6.3;4.3 Evaluation translatorischer Prozesse;111
6.4;4.4 Dolmetschen in szenischer Darstellung;116
6.4.1;4.4.1 Material und Methode;116
6.4.2;4.4.2 Soziale Macht und ihre Anwendungsmechanismen;119
6.4.3;4.4.3 „Was wäre, wenn ...“: Dolmetschung bei einerWeinverkostung;142
6.4.4;4.4.4 Institutionelle Kommunikation und sozialeMachtverhältnisse: Dolmetschen für einenUntersuchungshäftling;152
6.5;4.5 Ergebnis: „Führung zur Wirklichkeit undVerwirklichung“;155
7;5 Schlusswort und Neubeginn;158
7.1;5.1 Das Prinzip der Kooperation und der Dialogizität;158
7.2;5.2 Theaterpädagogik: ein Puzzle im Bild;159
7.3;5.3 Unteilbarkeit von Theorie und Praxis;162
7.4;5.4 Schlusswort und Neubeginn;165
8;Literatur;170




