K. / Brecht | Geschichten vom Herrn Keuner | Buch | 978-3-518-46517-2 | www2.sack.de

Buch, Deutsch, 133 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 239 mm, Gewicht: 471 g

K. / Brecht

Geschichten vom Herrn Keuner


Originalausgabe 2014
ISBN: 978-3-518-46517-2
Verlag: Suhrkamp Verlag

Buch, Deutsch, 133 Seiten, Format (B × H): 172 mm x 239 mm, Gewicht: 471 g

ISBN: 978-3-518-46517-2
Verlag: Suhrkamp Verlag


'›Woran arbeiten Sie?‹ wurde Herr K. gefragt. Herr K. antwortete: ›Ich habe viel Mühe, ich bereite meinen nächsten Irrtum vor.‹'

Diese Situation ist typisch für die Geschichten vom Herrn Keuner: eine einfache, alltägliche Ausgangsfrage und die überraschende, unerwartete Antwort. Die dialogisch-dialektische Struktur dieser parabelhaften Prosaminiaturen und ihr subtiler Humor eignen sich eigentlich hervorragend für die Umsetzung als Comic. Dennoch kann es nicht verwundern, dass sich bislang noch niemand an sie herangetraut hat, denn: Wie lassen sich Denkbilder in gezeichnete Bilder umsetzen? Und wie lässt sich Bertolt Brechts Kunst- und Spielfigur Keuner, die durchaus autobiografische Züge trägt und dennoch als ein Mann ohne Eigenschaften gilt, überhaupt darstellen?

Ulf K., einer der international renommiertesten deutschen ComicKünstler, hat es nun gewagt und überrascht mit einem Herrn K., der absolut zeitlos-modern ist und dennoch unser Zeitgenosse sein könnte. Diese schwungvoll-frische Adaption erweckt den Eindruck, Brecht habe die Geschichten soeben erst für unsere unmittelbare Gegenwart geschrieben und uns gemeinsam mit Ulf K. ein ebenso intellektuelles wie ästhetisches Vergnügen beschert.

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Weitere Infos & Material


Die Mühsal der Besten
Herr Keuner und die deutsche Politik
Wenn die Haifische Menschen wären
Form und Stoff
Das Altertum
Massnahmen gegen die Gewalt
Herr Keuner und die Originalität
Herr Keuner und Freiübungen
Keuner
Wenn Keuner einen Menschen liebte
Erfolg
Herr Keuner und die Schauspielerin
Freundschaftsdienste
Herr Keuner und der Tod
Das Wiedersehen
Recht sprechen
Eine gute Antwort
Über die Auswahl der Bestien
Das Recht auf Schwäche
Das Schlechte ist auch nicht billig
Über Systeme
Vaterlandsliebe, der Hass gegen Vaterländer
Hungern
Herrn Keuners Lieblingstier
Herr Keuner und die Flut
Haltung
Ruhm
Erträglicher Affront
Herr Keuner und die Frage, ob es einen Gott gibt
Das Horoskop
Herr Keuner und der hilflose Knabe
Warten
Herr Keuner und Herr Wirr
Gespräche


K., Ulf
Ulf K., geboren 1969, lebt in Düsseldorf. Er zeichnet Comics, illustriert Kinderbücher und ist für Zeitschriften und Werbung tätig. 2004 wurde er als bester deutschsprachiger Comic-Zeichner mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine klare und reduziert-abstrahierte Linie aus, die der klassischen französischen Stilrichtung der »ligne claire« verpflichtet ist. Die Bücher des Künstlers werden nicht nur in Deutschland verlegt, sondern erscheinen u.?a. auch in Spanien, Portugal, Frankreich, Schweden und den USA.

Brecht, Bertolt
Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

K., Ulf
Ulf K., geboren 1969, lebt in Düsseldorf. Er zeichnet Comics, illustriert Kinderbücher und ist für Zeitschriften und Werbung tätig. 2004 wurde er als bester deutschsprachiger Comic-Zeichner mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine klare und reduziert-abstrahierte Linie aus, die der klassischen französischen Stilrichtung der »ligne claire« verpflichtet ist. Die Bücher des Künstlers werden nicht nur in Deutschland verlegt, sondern erscheinen u.?a. auch in Spanien, Portugal, Frankreich, Schweden und den USA.

Ulf K., geboren 1969, lebt in Düsseldorf. Er zeichnet Comics, illustriert Kinderbücher und ist für Zeitschriften und Werbung tätig. 2004 wurde er als bester deutschsprachiger Comic-Zeichner mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine klare und reduziert-abstrahierte Linie aus, die der klassischen französischen Stilrichtung der »ligne claire« verpflichtet ist. Die Bücher des Künstlers werden nicht nur in Deutschland verlegt, sondern erscheinen u.?a. auch in Spanien, Portugal, Frankreich, Schweden und den USA.

Bertolt Brecht wurde am 10. Februar 1898 in Augsburg geboren und starb am 14. August 1956 in Berlin. Von 1917 bis 1918 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München Naturwissenschaften, Medizin und Literatur. Sein Studium musste er allerdings bereits im Jahr 1918 unterbrechen, da er in einem Augsburger Lazarett als Sanitätssoldat eingesetzt wurde. Bereits während seines Studiums begann Brecht Theaterstücke zu schreiben. Ab 1922 arbeitete er als Dramaturg an den Münchener Kammerspielen. Von 1924 bis 1926 war er Regisseur an Max Reinhardts Deutschem Theater in Berlin. 1933 verließ Brecht mit seiner Familie und Freunden Berlin und flüchtete über Prag, Wien und Zürich nach Dänemark, später nach Schweden, Finnland und in die USA. Neben Dramen schrieb Brecht auch Beiträge für mehrere Emigrantenzeitschriften in Prag, Paris und Amsterdam. 1948 kehrte er aus dem Exil nach Berlin zurück, wo er bis zu seinem Tod als Autor und Regisseur tätig war.

Ulf K., geboren 1969, lebt in Düsseldorf. Er zeichnet Comics, illustriert Kinderbücher und ist für Zeitschriften und Werbung tätig. 2004 wurde er als bester deutschsprachiger Comic-Zeichner mit dem Max-und-Moritz-Preis ausgezeichnet. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine klare und reduziert-abstrahierte Linie aus, die der klassischen französischen Stilrichtung der »ligne claire« verpflichtet ist. Die Bücher des Künstlers werden nicht nur in Deutschland verlegt, sondern erscheinen u.?a. auch in Spanien, Portugal, Frankreich, Schweden und den USA.



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