Junkers | Die leere Couch | Buch | 978-3-8379-2181-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 316 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 216 mm, Gewicht: 566 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

Junkers

Die leere Couch

Der Abschied von der Arbeit als Psychoanalytiker
Erscheinungsjahr 2013
ISBN: 978-3-8379-2181-6
Verlag: Psychosozial Verlag GbR

Der Abschied von der Arbeit als Psychoanalytiker

Buch, Deutsch, 316 Seiten, Format (B × H): 157 mm x 216 mm, Gewicht: 566 g

Reihe: Bibliothek der Psychoanalyse

ISBN: 978-3-8379-2181-6
Verlag: Psychosozial Verlag GbR


Wie gehen Psychoanalytiker mit dem eigenen Altern, mit Krankheit und Tod um? Wie können Institutionen alternde Psychoanalytiker unterstützen? Kann durch Empfehlungen oder Statuten Vorsorge getroffen werden?

Die Auseinandersetzung mit dem eigenen Alterungsprozess bis hin zum Tod bleibt für viele Psychoanalytiker ein Tabuthema. Fehlende institutionelle Vorschriften und das Schweigen der psychoanalytischen Gemeinschaft zu diesem Problemkomplex kommen erschwerend hinzu. Dieses Buch thematisiert die Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Analytiker selbst wie auf die institutionalisierte Psychoanalyse. Aus der Sicht von Patienten und Ausbildungskandidaten wird berichtet, welche Traumata entstehen, wenn man einen kranken Analytiker erlebt oder ihn durch seinen unerwarteten Tod verliert. Aber welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Verantwortung von Therapeuten und Institutionen? Aus ethischer Perspektive diskutieren internationale Psychoanalytiker verschiedene Möglichkeiten und Grenzen der institutionellen Vorsorge.

Mit Beiträgen von Evelyn Carlisle, Giuseppe Civitarese, Paul Denis, Cláudio Laks Eizirik, Barbara Fajardo, Antonino Ferro, Maria Teresa Hooke, Gabriele Junkers, Audrey Kavka, Leena Klockars, Louisa Marino, Mary Kay O’Neil, Danielle Quinodoz, Martin Teising, Frederik Thaulow und Tove Traesdal

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Weitere Infos & Material


Inhalt

Vorwort
Antonino Ferro & Giuseppe Civitarese

Geleitwort
Gabriele Junkers

Prolog
Die leere Couch und die Trauer: Ein Gespräch unter Analytikern
Giuseppe Civitarese & Antonino Ferro

Älterwerden als Psychoanalytiker

Einleitung
Gedanken zur Einstimmung auf das Leben ohne Couch
Gabriele Junkers

Hat ein alter Psychoanalytiker eine Rolle auszufu¨llen?
Danielle Quinodoz

Später mal …
Vergänglichkeit und ihre Bedeutung fu¨r den Psychoanalytiker
Gabriele Junkers

Psychoanalytiker
Ein Beruf fu¨r Unsterbliche?
Paul Denis

Alt werden als Psychoanalytiker
Ethische und praktische Probleme vor dem Hintergrund eigener Erfahrungen
Johan Fredrik Thaulow

Narzisstische Herausforderungen an alternde Psychoanalytiker
Martin Teising

Krankheit des Psychoanalytikers

Einleitung
Wenn der Körper spricht und der Psychoanalytiker krank wird
Gabriele Junkers

Die lebensbedrohliche Erkrankung des Analytikers
Barbara Fajardo

Analyse auf Lebenszeit?
Evelyn Carlisle

Der Verlust des Analytikers
Wunde oder Wachstum?
Tove Traesdal

Die Institution und der älterwerdende Psychoanalytiker

Einleitung
Die analytische Institution: »Containing Psychoanalysis«
Gabriele Junkers

Altern in Psychoanalytischen Gesellschaften
Endliche oder unendliche psychoanalytische Praxis?
Leena Klockars

Angehende Psychoanalytiker und ihre Sicht auf das Thema Alter
Louisa Marino

Vom Aufgeben einer wichtigen Rolle in psychoanalytischen Organisationen
Cláudio Laks Eizirik

Ein Konsiliar-Team fu¨r Psychoanalytiker
Audrey Kavka

Die Praxisverfu¨gung
Eine ethische Verantwortung des Analytikers und seiner Profession
Mary Kay O’Neil

Der ältere Kandidat
Wird aus der leeren Couch ein leeres Institut?
Maria Teresa Hooke

Epilog
Was nun?
Gabriele Junkers



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