Jungmann | Jüdisches Leben in Berlin | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 594 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur und soziale Praxis

Jungmann Jüdisches Leben in Berlin

Der aktuelle Wandel in einer metropolitanen Diasporagemeinschaft
1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8394-0811-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Der aktuelle Wandel in einer metropolitanen Diasporagemeinschaft

E-Book, Deutsch, 594 Seiten, Format (B × H): 148 mm x 225 mm

Reihe: Kultur und soziale Praxis

ISBN: 978-3-8394-0811-7
Verlag: transcript
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Berlin besitzt die größte und facettenreichste jüdische Gemeinschaft Deutschlands. Erstmals seit 1945 haben sich hier lebende Juden in den letzten Jahren wieder auf eine dauerhafte Existenz eingerichtet. Vor diesem Hintergrund steht die Zunahme kultureller Vielfalt insbesondere außerhalb der Berliner Gemeinde und die innerjüdische Bewertung dieser Entwicklung im Zentrum der kultursoziologisch verorteten Grundlagenarbeit. Außerdem werden - als ein neu gewonnener Forschungsblick - Fragen nach jüdischen Umgangsweisen mit Antisemitismus und philosemitischen Hypes behandelt sowie unterschiedlichste neuere jüdische Gruppenaktivitäten eingehend beleuchtet. Ausführliche Interviews mit engagierten Jüdinnen und Juden bilden die empirische Basis der Untersuchung. Zentrale Befunde der Studie bestehen in innerjüdischen Pluralisierungstendenzen sowie in wachsendem jüdischen Selbstbewusstsein nach außen.

Alexander Jungmann (Dr. phil.) arbeitet als Soziologe im Sonderforschungsbereich »Reflexive Modernisierung« der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie am Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP). Außerdem ist er als Lehrbeauftragter in Forschung und Lehre an der Universität Augsburg tätig.
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1;Inhalt;5
2;I Hinführung;15
2.1;1. Einleitung und Fragestellung;15
2.1.1;1.1. Das besondere Beispiel Berlin;19
2.1.2;1.2. Themeneingrenzung und Leitfragen;22
2.1.3;1.3. Gliederung;26
2.2;2. Forschungsstand;27
2.3;3. Einige der Begriffsbestimmungen im Themenfeld;31
2.3.1;3.1. Kulturelle Phänomene im jüdischen Berlin;32
2.3.1.1;3.1.1. Der Kulturbegriff;32
2.3.1.2;3.1.2. Das inhaltliche Merkmal ‚jüdisch‘;34
2.3.1.3;3.1.3. Diverse Begriffe zu jüdischem Leben in Berlin;35
2.3.2;3.2. Begriffsklärungen im jüdisch-nichtjüdischen Kontinuum;38
2.3.2.1;3.2.1. Sekundärer Nachkriegs-Philosemitismus;41
2.3.2.2;3.2.2. Judaisierendes Milieu;44
2.4;4. Versuch der biographischen Selbstverortung im deutsch-jüdischen Feld;46
2.4.1;4.1. Befangenheit und wachsendes Interesse;49
2.4.1.1;4.1.1. Kindheit und Schulzeit;49
2.4.1.2;4.1.2. Zivildienst und Studium;52
2.4.2;4.2. Generations- sowie milieuspezifischer sekundärer Philosemitismus;56
2.4.2.1;4.2.1. Erstes persönliches Teilmotiv: Rationale Ebene der eigenen philosemitischen Disposition;57
2.4.2.2;4.2.2. Zweites persönliches Teilmotiv: Emotionale Ebene der eigenen philosemitischen Disposition;58
2.4.3;4.3. Nachphilosemitische Disposition im judaisierenden Milieu;59
2.5;5. Erkenntnistheoretische Grundlagen;60
2.5.1;5.1. Verortung im Bezugsrahmen interpretativer Sozialforschung;61
2.5.1.1;5.1.1. Verstehende Soziologie;61
2.5.1.2;5.1.2. Sozialwissenschaftliche Hermeneutik und hermeneutische Wissenssoziologie;63
2.5.1.3;5.1.3. Grounded Theory;65
2.5.2;5.2. Methodisches Vorgehen im Qualitativen Paradigma;67
2.5.2.1;5.2.1. Thematische Begründung des empirisch-qualitativen Vorgehens;67
2.5.2.2;5.2.2. Anwendung unterschiedlicher qualitativer Dimensionen;68
2.6;6. Erhebungsmethode;69
2.6.1;6.1. Qualitative Befragung als geeignetstes Verfahren – Das Gespräch als hermeneutischer Königsweg;70
2.6.2;6.2. Drei für die Erhebung bestimmende qualitative Interviewvarianten und ihre spezifischen Vorzüge und Grenzen;70
2.6.2.1;6.2.1. Das Leitfadeninterview;70
2.6.2.2;6.2.2. Das narrative Interview;71
2.6.2.3;6.2.3. Das ExpertInneninterview;72
2.6.2.4;6.2.4. Das narrative Leitfadeninterview mit variatem Expertenstatus;73
2.6.3;6.3. Das spezifische Forschungsdesign;74
2.6.3.1;6.3.1. Die Erhebungsauswahl;74
2.6.3.2;6.3.2. Der Interviewleitfaden;75
2.6.3.3;6.3.3. Das Auswertungsschema;76
3;I I Historische und soziologische Hintergründe;77
3.1;1. Die Entwicklung des Judentums in Deutschland von den Anfängen bis in die Gegenwart;77
3.1.1;1.1. Die lange Entwicklung bis ans Ende der Schoah;77
3.1.1.1;1.1.1. Von der Spätantike bis zur Weimarer Republik;77
3.1.1.2;1.1.2. Auswirkungen der Verfolgung in der NS-Zeit;86
3.1.2;1.2. Die Entwicklung der jüdischen Gemeinschaft in den westlichen Besatzungszonen und der BRD von 1945 bis 1990;87
3.1.2.1;1.2.1. Die Frühphase der überlebenden Deutsch-Juden zwischen 1945 und 1949;88
3.1.2.2;1.2.2. Die Frühphase der Displaced Persons zwischen 1945 und 1949 – ,Mir szeinen doh‘ – befreit, aber nicht frei;91
3.1.2.3;1.2.3. Die Phase administrativ-institutioneller Konsolidierung zwischen 1950 und 1969;94
3.1.2.4;1.2.4. Die Phase von 1968 bis 1989/90 – Repräsentatismus versus Bewusstseinswandel;99
3.1.3;1.3. Die jüdische Entwicklung der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bzw. der DDR und in Ostberlin zwischen 1945 und 1989;106
3.1.3.1;1.3.1. Die Phase zwischen 1945 und den späten 50er Jahren;106
3.1.3.2;1.3.2. Entwicklung Mitte der 50er bis Mitte der 70er Jahre;108
3.1.3.3;1.3.3. Veränderungen seit Anfang der 70er bis Mitte der 80er Jahre;109
3.1.3.4;1.3.4. Tauwetter und jüdische Aufbrüche in der DDR-Dämmerung;110
3.1.4;1.4. Der Wandel der beiden jüdischen Gemeinschaften im Zuge des Beitritts der DDR zur BRD sowie der Beginn der osteuropäischen Zuwanderung;113
3.1.4.1;1.4.1. Die Vereinigung der jüdischen Gemeinschaften der BRD und der DDR sowie der Beginn der osteuropäischen Zuwanderung;113
3.1.4.2;1.4.2. Die Einwanderung von Juden aus Osteuropa sowie deren innerjüdische Integration;114
3.1.4.3;1.4.3. Wandel auf der Repräsentanzebene: Personelle Veränderungen sowie im Verhältnis zur deutschen Gesellschaft und zu Israel;121
3.1.4.4;1.4.4. Die aktuelle religiöse Pluralisierung;123
3.2;2. Die Entwicklung der jüdischen Gemeinschaft in Berlin seit 1945;127
3.2.1;2.1. Der Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg bis zum Mauerfall;128
3.2.1.1;2.1.1. Das Wiedererstehen der Jüdischen Gemeinde zu Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg;128
3.2.1.2;2.1.2. Die Entwicklung der Westberliner Gemeinde von 1953 bis 1990: Von der Liquidations- zur Aufbaugemeinde;131
3.2.2;2.2. Die Entwicklung innerhalb der Gemeinde in Berlin von 1990 bis in die Gegenwart;135
3.2.2.1;2.2.1. Schwieriger Beitritt der Ostberliner Gemeinde und das Interim nach Ende der Ära Galinski als JGB-Vorsitzender;135
3.2.2.2;2.2.2. Gemeindewachstum sowie Ausweitung der JGB-Aktivitäten;137
3.2.2.3;2.2.3. Religiöse Pluralisierung;140
3.2.2.4;2.2.4. Strukturelle Probleme und Kontroversen um den Führungsanspruch in der Gemeinde;148
3.2.3;2.3. Zunahme jüdischen Lebens außerhalb der Gemeinde;151
3.2.3.1;2.3.1. Entwicklungen im religiösen Bereich;152
3.2.3.2;2.3.2. Soziokulturelle Einrichtungen sowie gewerbliche Aktivitäten;155
3.2.4;2.4. Die Inszenierung Jüdischer Räume in Berlin mit und ohne Juden zwischen ,Jüdischem Museum‘ und ,Scheunenviertel‘;160
3.2.4.1;2.4.1. Exkurs: Das Jüdische Museum Berlin;162
3.2.4.2;2.4.2. Exkurs: Mythos Scheunenviertel am falschen Ort;165
3.2.5;2.5. Spezifische örtliche Bedingungen gegenwärtiger jüdischer Existenz in Berlin;169
3.3;3. Gegenwarts-Soziologische Verortung der jüdischen Gemeinschaft im heutigen Deutschland und Berlin;170
3.3.1;3.1. Die Integration der jüdischen Gemeinschaft in die gegenwärtige hiesige nichtjüdische Mehrheitsgesellschaft;170
3.3.2;3.2. Makrosoziologische Einordnung der Untersuchung in den allgemeingesellschaftlichen sozialen Wandel;172
3.3.2.1;3.2.1. Individualisierung als ambivalenter Freisetzungsprozess;172
3.3.2.2;3.2.2. Die Pluralisierung von Milieus und Lebensstilen;176
4;I I I Die gegenwärtige jüdische Existenz in Berlin und ihre Zukunftsperspektiven;180
4.1;1. Renaissance und Revitalisierung des jüdischen Lebens;181
4.1.1;1.1. Innerjüdische Verwendung qualitativer Narrative aktueller Wandlungsprozesse der jüdischen Gemeinschaft in Berlin und Deutschland;184
4.1.1.1;1.1.1. Andrew Roths und Michael Frajmans Wegweiser in einen Berliner ,Frühling‘;186
4.1.1.2;1.1.2. Chaim Schneiders Bekenntnis zum Bleiben;188
4.1.1.3;1.1.3. Günther B. Ginzels Berlinfilm als Symphonie des jüdischen Gepräges einer Großstadt;190
4.1.1.4;1.1.4. Andreas Nachamas Hinweise auf das, was schon da ist, aber noch weitaus mehr werden kann;192
4.1.1.5;1.1.5. Heinz-Peter Katlewskis Reiseberichte aus dem reformjüdischen Aufbruch jüdischen Lebens im deutschsprachigen Raum;194
4.1.1.6;1.1.6. Die ,Jüdische Allgemeine‘: Werbung mit der Wiedergeburt jüdischen Lebens;196
4.1.1.7;1.1.7. Paul Spiegel zu Wiedergeburt und Neuerstehung jüdischer Existenz im heutigen Deutschland;201
4.1.2;1.2. Selbsteinschätzungen aus dem jüdischen Berlin zu qualitativem Wachstum des jüdischen Lebens der Stadt;204
4.1.2.1;1.2.1. Erstes Cluster: Skeptische Einschätzungen einer an den qualitativen Wachstumsnarrativen orientierten Zunahme jüdischen Lebens in Berlin;206
4.1.2.2;1.2.2. Zweites Cluster: Eingeschränkt optimistische Beurteilungen;215
4.1.2.3;1.2.3. Drittes Cluster: Uneingeschränkt optimistische Beurteilungen;233
4.1.2.4;1.2.4. Zusammenfassende Bilanzierung;240
4.2;2. Spezifische Vor-Ort-Bedingungen jüdischen Lebens in Berlin wie auch in der örtlichen jüdischen Gemeinde;251
4.2.1;2.1. Persönliche Berlinbezüge;252
4.2.1.1;2.1.1. Diverse Vorzüge des Großstadtlebens;252
4.2.1.2;2.1.2. Positive metropolitane Alltagserfahrungen zwischen Juden und Nichtjuden;257
4.2.1.3;2.1.3. Biographisch bedingte ortsspezifische Zugänge zum jüdischen Berlin;259
4.2.2;2.2. Besonderheiten der jüdischen Gemeinde in Berlin;264
4.2.2.1;2.2.1. Die JGB als religiöse Einheitsgemeinde;264
4.2.2.2;2.2.2. Herkunftsbezogene Integrationspotentiale der Berliner Einheitsgemeinde;275
4.2.3;2.3. Zusammenfassende Bilanzierung;283
4.3;3. Der nichtjüdische Hype um den Davidstern – Kulturelle An- und Enteignungseffekte des Jüdischen in Berlin;289
4.3.1;3.1. Nichtjüdische Inszenierungen des Jüdischen: eine kultursoziologische Annäherung;289
4.3.1.1;3.1.1. Allgemeine Merkmalsbestimmungen nichtjüdischer Inszenierungen des Jüdischen;291
4.3.1.2;3.1.2. Berliner Ausdrucksformen nichtjüdischer Inszenierungen des Jüdischen;297
4.3.1.3;3.1.3. Positivbeispiele gelingender Darstellungsweisen jüdischer Geschichte in Berlin;299
4.3.1.4;3.1.4. Der Berliner ,Hype um den Davidstern‘ – eine Motivationssuche;301
4.3.1.5;3.1.5. Ortsspezifische Entstehungsbedingungen des Berliner Hypes;304
4.3.1.6;3.1.6. Vermutete Folgen des Berliner Hypes im deutsch-jüdischen Feld;306
4.3.2;3.2. Differierende Einschätzungen des Hypes – Bedrohung jüdischer Identität oder Brückenschlag zwischen Juden und Nichtjuden?;308
4.3.2.1;3.2.1. Kritik am ,Hype‘ und seinen Wirkungen auf Nichtjuden;309
4.3.2.2;3.2.2. Negativ-Auswirkungen des ,Hypes‘ auf die jüdische Gemeinschaft Berlins sowie sich für sie hieraus ergebende Konsequenzen;313
4.3.2.3;3.2.3. Der ,Hype‘ als Ausdrucksform einer spezifisch europäischen Disposition;319
4.3.2.4;3.2.4. Bestimmte Voraussetzungen und Randbedingungen des ,Hypes‘;321
4.3.2.5;3.2.5. Chancen und positive Effekte des ,Hypes‘ im deutsch-jüdischen Feld;323
4.3.2.6;3.2.6. Zusammenfassende Bilanzierung;326
4.4;4. Antisemitismus in Berlin: Wahrnehmungen und Umgangsweisen der metropolitanen jüdischen Gemeinschaft;337
4.4.1;4.1. Alter und neuer Antisemitismus in Berlin und andernorts in Deutschland;339
4.4.1.1;4.1.1. Antisemitismus: Sozialwissenschaftliche Begriffsklärungen und Deutungsversuche;339
4.4.1.2;4.1.2. GegenwärtigerAntisemitismus in Deutschland;341
4.4.1.3;4.1.3. Aktueller Antisemitismus und jüdische Gegenmaßnahmen von Gemeindeseite in Berlin;345
4.4.2;4.2. Erfahrungen und Umgangsweisen mit Antisemitismus im jüdischen Berlin;363
4.4.2.1;4.2.1. Persönliche Ebene der Erfahrungen, Einschätzungen und Umgangsweisen mit Antisemitismus;365
4.4.2.2;4.2.2. Bedrohung jüdischer Gruppenaktivitäten in Berlin durch Antisemitismus und daraus resultierende Sicherheitsaspekte;398
4.4.2.3;4.2.3. Jüdische Zukunftsperspektiven in Berlin angesichts der antisemitischen Herausforderung;410
4.4.2.4;4.2.4. Zusammenfassende Bilanzierung;415
4.5;5. Ergebnisgeleitete Thesen zu jüdischer Existenz in Berlin und ihrer Zukunftsperspektiven;419
5;IV Jüdische Gruppenaktivitäten in Berlin;427
5.1;1. Vorüberlegungen und Verortung des Untersuchungsfelds;427
5.1.1;1.1 Formale Bestimmungskriterien;428
5.1.2;1.2 Das Bestimmungskriterium ,jüdisch‘;431
5.1.2.1;1.2.1. Personelle Ebene;432
5.1.2.2;1.2.2. Inhaltliche Ebene;432
5.1.3;1.3. Die untersuchten Dimensionen der Gruppenaktivitäten;435
5.1.4;1.4. Formaler Gemeindebezug und räumliche Situation der Basis-Initiativen;438
5.2;2. Der Jüdische Kulturverein;439
5.2.1;2.1. Entstehungshintergrund;439
5.2.1.1;2.1.1. Die informelle Vorgängergruppe ,Wir für uns‘ in der späten DDR;439
5.2.1.2;2.1.2. Gründung des Jüdischen Kulturvereins;443
5.2.2;2.2. Inhaltliche Ausrichtung der Tätigkeit des JKV;444
5.2.3;2.3. Formale Aspekte und Strukturmerkmale des JKV;447
5.2.4;2.4. Integrative und weitere soziale Prozesse innerhalb des JKV;449
5.2.4.1;2.4.1. Vereinsinterne Bedeutung der ost-/westdeutschen Herkunft der Mitglieder und Besucher im JKV;449
5.2.4.2;2.4.2. Vereinsinterne Integrationsaspekte zwischen der aus der DDR sowie der aus der ehemaligen SU stammenden JKV-Klientel;451
5.2.4.3;2.4.3. Ein orthodox orientierter Verein von Nichtorthodoxen – Erfolge und Schwierigkeiten der religiösen Integration;453
5.2.4.4;2.4.4. Die Bedeutung der Vereinszeitung Jüdische Korrespondenz für die Mitgliederbindung und als Informationsquelle für Interessierte;459
5.2.5;2.5. Äußere Beziehungsebene des JKV zur Berliner Gemeinde: vom Outlawstatus zur Kooperation;461
5.2.5.1;2.5.1. Erste Phase der Beziehung zwischen West-JGB und JKV: ein Differenzverhältnis;461
5.2.5.2;2.5.2. Zweite Phase der Beziehung zwischen West-JGB und JKV: ein Annäherungs- und Kooperationsverhältnis;463
5.2.5.3;2.5.3. Exkurs: Brückenfunktion des Centrum Judaicum ins jüdische Berlin;464
5.2.6;2.6. Pilot- und Vorbildfunktionen des JKV für andere jüdische Gruppenaktivitäten in Berlin und andernorts;465
5.2.7;2.7. Zukunftsperspektiven;467
5.2.7.1;2.7.1. Probleme und Perspektiven der sich wandelnden Mitgliederstruktur;468
5.2.7.2;2.7.2. Ein komplementäres Angebot im jüdischen Berlin;469
5.2.7.3;2.7.3. Fazit;470
5.3;3. Der jüdische Studentenbund Berlin;471
5.3.1;3.1. Ausgangssituation;471
5.3.2;3.2. Formale und inhaltliche Aspekte;471
5.3.3;3.3. Integrative und weitere gruppeninterne soziale Prozesse;475
5.3.3.1;3.3.1. Das Andocken der JSB-Aktivistin an die Gruppierung;475
5.3.3.2;3.3.2. Integration nach Herkommen und weitere Motive des Gruppenzusammenhalts;475
5.3.4;3.4. Gemeindebezug;477
5.3.5;3.5. Beziehung zu anderen Gruppen und Institutionen;479
5.3.6;3.6. Fazit und Zukunftsperspektiven;481
5.4;4. Die Nahostgruppe;483
5.4.1;4.1. Entstehungshintergrund: Die ,Jüdische Gruppe Berlin‘ als Vorgängergruppe und die Gründung der Nahostgruppe;483
5.4.2;4.2. Inhaltliche Ausrichtung und einige Strukturmerkmale der NG;485
5.4.3;4.3. Integrative und weitere soziale Prozesse innerhalb der NG;488
5.4.3.1;4.3.1. Persönliches Andocken von P 22 an die NG;488
5.4.3.2;4.3.2. Zusammenhang zwischen dem unterschiedlichen Herkommen der Mitglieder und den integrativen Prozessen innerhalb der NG;489
5.4.4;4.4. Problematische Beziehungsebene zwischen der NG und der Berliner Gemeinde;493
5.4.5;4.5. Kooperation mit anderen israelkritischen Gruppen;496
5.4.6;4.6. Zukunftsperspektiven und Fazit;497
5.5;5. Die Jüdische Galerie;499
5.5.1;5.1. Ausgangssituation und Entstehung der Jüdischen Galerie;499
5.5.2;5.2. Formale Aspekte und inhaltliche Ausrichtung der JÜG;500
5.5.3;5.3. Innerjüdische Integrationsaspekte bei den von der JÜG betreuten Künstlern;502
5.5.3.1;5.3.1. Die Förderfunktion der JÜG für ihre osteuropäisch-jüdische Künstler-Klientel;502
5.5.3.2;5.3.2. Die Bedeutung der JÜG für die innerjüdische Integration der in der Galerie ausstellenden osteuropäisch-jüdischen Künstler;504
5.5.3.3;5.3.3. Ein ,Jewish turn‘? Künstlerische Beschäftigung mit dem Judentum im Schaffen der Ausstellenden;505
5.5.3.4;5.4.1. Kontakte der JÜG zu anderen jüdischen wie nichtjüdischen Aktivitäten in Berlin und andernorts;506
5.5.4;5.5. Berlinspezifische Entwicklungsbedingungen und stadträumliche Besonderheiten der JÜG;507
5.5.5;5.6. Fazit und Zukunftsperspektiven;508
5.6;6. Die jüdische Homosexuellengruppe ‚Yachad‘;509
5.6.1;6.1. Der Entstehungshintergrund von Yachad;509
5.6.1.1;6.1.1. Die Ausgangssituation der Gruppengründung;510
5.6.1.2;6.1.2. Die Entstehung der Berliner Yachad-Gruppe;511
5.6.2;6.2. Inhalt und Formalia;512
5.6.3;6.3. Integrative und weitere soziale Prozesse innerhalb der Gruppe;514
5.6.3.1;6.3.1. Gruppenbildung als Familienersatz;514
5.6.3.2;6.3.2 Religiöse Identitätsstiftung und westlich-weltlicher Charakter von Yachad;516
5.6.4;6.4. Die Beziehung zur Jüdischen Gemeinde sowie zu Gruppen aus deren Umfeld;517
5.6.5;6.5. Kontakte zu gemeindeexternen jüdischen wie nichtjüdischen Gruppen und Einrichtungen sowie Reaktionen von außen;520
5.6.6;6.6. Resümee und Zukunftsperspektiven;521
5.7;7. Der israelische Stammtisch;522
5.7.1;7.1. Ausgangssituation;522
5.7.2;7.2. Die Vorgängergruppe und die Gründung des IS;524
5.7.3;7.3 . Inhaltliche und formale Aspekte des israelischen Stammtischs;525
5.7.4;7.4. Integrative und weitere gruppeninterne soziale Prozesse;526
5.7.5;7.5. Außenbeziehungen zur Berliner Gemeinde und zu anderen Gruppen im jüdischen Berlin;527
5.7.6;7.6. Fazit und Zukunftsperspektiven;530
5.8;8. Der Internetanbieter ,Milch und Honig‘;530
5.8.1;8.1. Entstehungshintergrund und Gründungsphase;530
5.8.2;8.2. Formale Aspekte und inhaltliche Ausrichtung von MuH;532
5.8.3;8.3. Integration per Mouseclick? – Die jüdische Nutzerseite von MuH;534
5.8.4;8.4. Außenbeziehungen von MuH zu jüdischen Gruppen und Einzelpersonen Berlins und über die Stadt hinaus;538
5.8.5;8.5. Pilotfunktionen und Zukunftsperspektiven;541
5.9;9. Ergebnisgeleitete Thesen zu neueren Gruppenaktivitäten im jüdischen Berlin und ihren Zukunftsperspektiven;542
6;Fazit und Ausblick;550
6.1;Fazit;550
6.2;Ausblick;557
7;Literatur;559
8;Anhang und Glossar;579


Jungmann, Alexander
Alexander Jungmann (Dr. phil.) arbeitet als Soziologe im Sonderforschungsbereich 'Reflexive Modernisierung' der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie am Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP). Außerdem ist er als Lehrbeauftragter in Forschung und Lehre an der Universität Augsburg tätig.

Alexander Jungmann (Dr. phil.) arbeitet als Soziologe im Sonderforschungsbereich 'Reflexive Modernisierung' der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie am Münchner Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP). Außerdem ist er als Lehrbeauftragter in Forschung und Lehre an der Universität Augsburg tätig.



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