Jung | Von der Utopie zur Ontologie | Buch | 978-3-89528-326-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 182 Seiten, PB, Format (B × H): 205 mm x 145 mm, Gewicht: 278 g

Reihe: Lukacs-Studien

Jung

Von der Utopie zur Ontologie

Zehn Studien zu Georg Lukács
2. unveränderte Auflage 2017
ISBN: 978-3-89528-326-0
Verlag: Aisthesis

Zehn Studien zu Georg Lukács

Buch, Deutsch, 182 Seiten, PB, Format (B × H): 205 mm x 145 mm, Gewicht: 278 g

Reihe: Lukacs-Studien

ISBN: 978-3-89528-326-0
Verlag: Aisthesis


'Von der Utopie zur Ontologie' – und wieder zurück! So könnte der Titel der vorliegenden Aufsatz- und Essaysammlung dreißig Jahre nach dem Tod von Georg Lukács am 4. Juni 1971 und zehn nach den großen internationalen 'Wendungen' auch lauten. Es geht darum, den ungarischen Philosophen und Literarhistoriker, den Intellektuellen und politischen Denker zum einen in den verschiedenen Diskursen seiner Zeit – so beim jungen Lukács die Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Philosophie, Literatur und Kultur, beim Marxisten die Bemühungen um eine Ontologie diesseits aller Dogmen – zu verorten, zum anderen auf erstaunliche ideologische Interferenzen aufmerksam zu machen (etwa die Gemeinsamkeiten mit Ernst Jünger) sowie auch auf die 'Anschlußfähigkeit' seiner Theorie auf den unterschiedlichsten Feldern hinzuweisen. Dabei stehen insbesondere der ganz junge, vormarxistische Lukács mit seinen bahnbrechenden Essaybänden ("Die Seele und die Formen" oder "Die Theorie des Romans") wie der späte, um eine marxistische Ethik und Ontologie ringende, dabei den Stalinismus der (ehedem) sozialistischen Gesellschaften rigoros ablehnende Philosoph im Vordergrund, enthalten doch die Texte aus diesen lebensgeschichtlichen Phasen die größte intellektuelle Sprengkraft und skizzieren, mit dem Jugendfreund Ernst Bloch gesprochen, Hoffnungspotentiale, ungelebt Mögliches und einen utopischen Vorschein.

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Weitere Infos & Material


Werner Jung, Dr. phil., apl. Prof. an der Gerhard Mercator Universität Duisburg für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Monographien über Georg Lukacs, Georg Simmel, die Ästhetik des Häßlichen im 19. Jahrhundert, die Geschichte der Ästhetik und Poetik. - Werner Jung ist im Vorstand der 'Internationalen Georg- Lukacs-Gesellschaft' tätig und gemeinsam mit Frank Benseler Herausgeber des Lukacs-Jahrbuchs wie der Schriftenreihe der Gesellschaft (beide im Aisthesis Verlag).



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