Buch, Deutsch, 385 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 153 mm x 230 mm, Gewicht: 578 g
Reihe: RTh (Mohr Siebeck)
Eine intuitionistische Rekonstruktion des Rechts
Buch, Deutsch, 385 Seiten, fadengeheftete Broschur, Format (B × H): 153 mm x 230 mm, Gewicht: 578 g
Reihe: RTh (Mohr Siebeck)
ISBN: 978-3-16-163876-3
Verlag: Mohr Siebeck
Michael Jülich versucht eine interdisziplinäre Unternehmung, die darauf abzielt, Konzepte, Strukturen und Logiken aus der intuitionistischen Mathematik in die Rechtsphilosophie zu übertragen. In kontinentaleuropäischer Tradition rekonstruiert er Rechtserzeugungszusammenhänge aus einer neuen, intuitionistischen Perspektive. Dabei plausibilisiert er Merkels Stufenbaulehre und Kelsens Grundnorm in einer integrierenden Lesart, die ihn zur Idee eines Kontinuums des Rechts führt. Dessen Bedeutungsstrukturen legt er in kritischer Auseinandersetzung mit angloamerikanischen Autoren offen, wenn er Begriffen wie Wahrheit, Geltung und Bedeutung eine intuitionistische Prägung verleiht.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. Eröffnungsspiel
1. Begriff des Rechts - 2. Mathematischer Intuitionismus? - 3. Intuitionismus und rechtsphilosophischer Diskurs - 4. Spielplan - 5.Vor- oder Nachwort
II. Aufbauspiel
1. Zwischen Skylla und Charybdis - 2. Normativität - 3. Superkelsenianerinnen - 4. Wege zum Mathematischen Intuitionismus - 5. Analogie
III. Hauptspiel
1. Rekonstruktion von Rechtserzeugungszusammenhängen - 2. Rekonstruktion juristischer Argumentation
IV. Endspiel
1. Bauernopfer oder Fragmente - 2. Remis oder Imagination