Jost / Herzfeld | Große Formen in der populären Musik. Large-scale Forms in Popular Music | Buch | 978-3-8309-4119-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Englisch, Band 26, 216 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm, Gewicht: 401 g

Reihe: Populäre Kultur und Musik

Jost / Herzfeld

Große Formen in der populären Musik. Large-scale Forms in Popular Music


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-8309-4119-4
Verlag: Waxmann

Buch, Deutsch, Englisch, Band 26, 216 Seiten, Format (B × H): 165 mm x 235 mm, Gewicht: 401 g

Reihe: Populäre Kultur und Musik

ISBN: 978-3-8309-4119-4
Verlag: Waxmann


Der kurze, eingängige Song ist das Herzstück – der Diamant – populärer Musikkulturen. Daneben haben exzentrische Spielarten allerdings auch große Formen hervorgebracht, die – auf unterschiedlichen Ebenen – einen Willen zur Expansion bezeugen. Die vorliegende Sammelpublikation von international forschenden Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Popmusik-Studien fragt nach den verschiedenen Erscheinungen von Großformen auf diesem Gebiet, beschreibt und analysiert die Phänomene und klärt dabei ihre soziokulturellen Kontexte, die ökonomischen, technologischen Entstehungshintergründe, die leitenden Motivationen musikalischen Handelns im „großen Stil“ und seine möglichen ästhetischen Konsequenzen auf. Aufgeteilt in die vier Themenfelder „Concepts – Cycle – Narrations“, „Cultural (Trans-) Formations“, „Personal Artistry“ und „Audio-Vision and Performance“ werden Geschichte und Gestaltung von Konzeptalben, tanz- bzw. clubbasierte Musikumgebungen, individuelle kompositorische Verfahren sowie auf Bühne oder Bildschirm ausgerichtete Erweiterungen des Songformats untersucht.

Die Herausgeber:

PD Dr. Christofer Jost ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg sowie Privatdozent am hiesigen Institut für Medienkulturwissenschaft.
PD Dr. Gregor Herzfeld ist Universitätsassistent (Tenure Track) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien sowie Privatdozent der Universität Basel.

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Weitere Infos & Material


Thom, Nico
Nico Thom, Hochschule für Musik Lübeck. Seit 2012 als Lokaler Koordinator im Netzwerk Musikhochschulen für Qualitätsmanagement und Lehrentwicklung an der Musikhochschule Lübeck tätig. Studium Musikwissenschaft und Philosophie an den Universitäten in Leipzig, Halle/Saale, Jena sowie an der Hochschule für Musik Weimar. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Musikwissenschaft der Universität Leipzig (2005–2007), als Universitätsassistent am Lehrstuhl für Angewandte Musikwissenschaft der Universität Klagenfurt in Österreich (2007–2009) und als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für die Geschichte des Jazz und der populären Musik der Hochschule für Musik Weimar (2009–2011). Zudem hatte er einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (2011–2012). 2014–2016 studierte Nico Thom die berufsbegleitenden Masterstudiengänge Wissenschaftsmanagement (Universität Oldenburg) und Hochschuldidaktik (Universität Hamburg). Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Popularmusikforschung, Didaktik und Management der Musikausbildung an Hochschulen und Universitäten.

Hecken, Thomas
Thomas Hecken ist Professor für Germanistik – Neuere deutsche Literaturwissenschaft III an der Universität Siegen. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik beim Transcript Verlag.

Herzfeld, Gregor
PD Dr. Gregor Herzfeld ist Universitätsassistent (Tenure Track) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien sowie Privatdozent an der Universität Basel.

Holtsträter, Knut
Knut Holtsträter, Dr. phil., Musikwissenschaftler, Theaterwissenschaftler, von 2002 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena, von 2007 bis 2015 Akademischer Rat auf Zeit am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth und Assistent des Lehrstuhls "Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters", von 2014 bis 2015 Vertretung der Professur Musikwissenschaft an der Universität Bayreuth. Seit Mai 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Populäre Kultur und Musik (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg). Schwerpunkte: Musiktheater und Musik im 19. und 20. Jahrhundert, Populäre Musik, Musik und ihre Aufführung in Film, Fernsehen, Radio und auf Schallträgern.

Jost, Christofer
Christofer Jost ist Oberkonservator am Zentrum für Populäre Kultur und Musik sowie Privatdozent am Institut für Medienkulturwissenschaft der Universität Freiburg. 2008 wurde er in Musikpädagogik an der Universität Mainz promoviert. 2011 hat er sich an der Universität Basel für Medienwissenschaft habilitiert (Umhabilitierung 2018 an der Universität Freiburg). 2013 vertrat er einen Lehrstuhl für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Populäre Musik, digitale Medien und Musik, audiovisuelle Medienkulturen, Performance Studies sowie Musik und Bildung.
Christofer Jost is a lecturer at the Center for Popular Culture and Music and associate professor (Privatdozent) at the Department of Media and Cultural Studies, both at the University of Freiburg. In 2008, he received his doctorate in music pedagogy from the University of Mainz. In 2011, he completed his Habilitation in media studies at the University of Basel (Umhabilitation 2018 at the University of Freiburg). In 2013, he represented a chair of media and communication studies at the University of Mannheim. He is currently head of the joint project “Music Objects of Popular Culture. Function and Meaning of Instrument Technology and Audio Media in Changing Socio-cultural Constellations” funded by the German Federal Ministry of Education and Research (funding period 2018–2021). His main areas of research and teaching are: popular music, digital media and music, audiovisual media cultures, music pedagogy and performance studies.

Grosch, Nils
Nils Grosch ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg, deren Fachbereich für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft er leitet. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Themenfelder Musik und Migration, Musik und Medien sowie das populäre Musiktheater. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Kurt-Weill-Gesellschaft e.V.

Wulff, Hans Jürgen
Hans J. Wulff, Dr., Professor a.D. für Medienwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität Kiel; Promotion zur Geschichte der Psychiatrie im Film, Habilitation zu einer Texttheorie des Films. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Film- und Fernsehtheorie, zu filmischen Motiven, zur Bildtheorie des Films und zur Filmmusikforschung. Homepage: www.derwulff.de.

Herzfeld, Gregor
PD Dr. Gregor Herzfeld ist Universitätsassistent (Tenure Track) am Institut für Musikwissenschaft der Universität Wien sowie Privatdozent an der Universität Basel.

Hornberger, Barbara
Barbara Hornberger ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Hildesheim. Sie wurde an der Universität Hildesheim mit einer Arbeit über die Neue Deutsche Welle promoviert und war Vertretungsprofessorin für Popularmusik an der Universität Siegen.

Sweers, Britta
Britta Sweers, Prof. Dr., ist seit 2009 Professorin für Kulturelle Anthropologie der Musik an der Universität Bern und seit 2013 Direktorin des dortigen Center for Cultural Studies. Von 2001–2003 war sie Hochschulassistentin, von 2003–2009 Juniorprofessorin für Ethnomusikologie und Systematische Musikwissenschaft an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Ihre zentralen Forschungsthemen sind Revival und Transformation traditioneller Musiken (im angloamerikanischen Raum und in Nordosteuropa), Musik und Politik sowie angewandte Ethnomusikologie. Publikationen u. a. Electric Folk in England (Oxford 2005) sowie das Polyphonie der Kulturen-Projekt (Rostock 2006/2008). Sie ist Hauptherausgeberin des Journal for European Musicology (http://www.european-musicology.eu; ehemals Frankfurter Zeitschrift für Musikwissenschaft).

Jost, Christofer
Christofer Jost ist Oberkonservator am Zentrum für Populäre Kultur und Musik sowie Privatdozent am Institut für Medienkulturwissenschaft der Universität Freiburg. 2008 wurde er in Musikpädagogik an der Universität Mainz promoviert. 2011 hat er sich an der Universität Basel für Medienwissenschaft habilitiert (Umhabilitierung 2018 an der Universität Freiburg). 2013 vertrat er einen Lehrstuhl für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Mannheim. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind: Populäre Musik, digitale Medien und Musik, audiovisuelle Medienkulturen, Performance Studies sowie Musik und Bildung.
Christofer Jost is a lecturer at the Center for Popular Culture and Music and associate professor (Privatdozent) at the Department of Media and Cultural Studies, both at the University of Freiburg. In 2008, he received his doctorate in music pedagogy from the University of Mainz. In 2011, he completed his Habilitation in media studies at the University of Basel (Umhabilitation 2018 at the University of Freiburg). In 2013, he represented a chair of media and communication studies at the University of Mannheim. He is currently head of the joint project “Music Objects of Popular Culture. Function and Meaning of Instrument Technology and Audio Media in Changing Socio-cultural Constellations” funded by the German Federal Ministry of Education and Research (funding period 2018–2021). His main areas of research and teaching are: popular music, digital media and music, audiovisual media cultures, music pedagogy and performance studies.

Custodis, Michael
Prof. Dr. Michael Custodis ist Professor für Musik der Gegenwart und Systematische Musikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Neben der Auseinandersetzung mit NS-Kontinuitäten im deutschen Nachkriegsmusikleben arbeitet er u.a. über musiksoziologische Themen, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Wechselwirkungen zwischen „populärer“ und „klassischer“ Musik.

Klug, Daniel
Klug, Daniel, Dr., ist seit 2012 wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Medienwissenschaft der Universität Basel. Er studierte Soziologie und Theater, Film- und Medienwissenschaft an der Universität Wien und promovierte an der Universität Basel zum Thema der Konstruktion von Audiovision in Musikvideos. Weitere Schwerpunkte in Forschung und Lehre sind u.a. Reality-TV, Musikfernsehen, Analyse audiovisueller Medienprodukte und qualitative Mediensoziologie. Daniel Klug ist Mitentwickler des Transkriptionsprogramms trAVis (www.travis-analysis.org). Aktuell ist er im vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderten Projekt „Entwicklung und Evaluation einer Web-Applikation (trAVis-school) zur Analyse von audiovisuellen Medienangeboten im schulischen (Musik-)Unterricht“ tätig.



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