Liebe Besucherinnen und Besucher,
heute ab 15 Uhr feiern wir unser Sommerfest und sind daher nicht erreichbar. Ab morgen sind wir wieder wie gewohnt für Sie da. Wir bitten um Ihr Verständnis – Ihr Team von Sack Fachmedien
Buch, Englisch, Französisch, Deutsch, 16 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 310 mm, Gewicht: 85 g
Reihe: G. Henle Urtext-Ausgabe
Besetzung: Klavier zu zwei Händen
Buch, Englisch, Französisch, Deutsch, 16 Seiten, Format (B × H): 235 mm x 310 mm, Gewicht: 85 g
Reihe: G. Henle Urtext-Ausgabe
ISBN: 979-020181329-5
Verlag: Henle, Günter
Im Sommer 1881 entstand eine Komposition, die Franz Liszt in einem Brief an den Verleger als „Valse oubliée“ (Vergessener Walzer) ankündigte. Das Stück erinnert an die gefälligen Klavierwalzer, wie sie der Komponist in seiner Frühzeit gepflegt hatte – es lässt sich nun aber eine gewisse Distanzierung zur üblichen Walzerseligkeit heraushören. Liszt verzichtet keineswegs auf Virtuosität und Eleganz, durchtränkt sie aber mit Nostalgie und Ironie, indem typische melodische und rhythmische Floskeln der Salonwalzer in neuartige, harmonisch verfremdende Verläufe eingebettet werden. In den folgenden Jahren entstanden noch drei weitere „Valses oubliées“; die hier als Einzelausgabe vorgelegte Nr. 1 blieb aber der mit Abstand beliebteste dieser „Vergessenen Walzer“.
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Valse oubliée
Valse oubliée
Valse oubliée